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WhatsApp mit neuer Funktion für Sprachnachrichten

WhatsApp-Nutzer erfreuen sich ab sofort an einer neuen, nützlichen Zusatzfunktion.

Die Ergebnisse der Bundesnetzagentur zu WhatsApp
© Getty Images

Das war längst überfällig: Die beliebten WhatsApp-Sprachnachrichten bekommen ab sofort eine neue Funktion. Damit kann der Versender vorher überprüfen, ob sein gesprochener Text nicht vielleicht doch an der ein oder anderen Stelle über die Stränge schlägt.

Die Macht des gesprochenen Wortes

Die meisten WhatsApp-Nutzer kennen das auf die eine und vielleicht sogar die andere Weise. Man bekommt eine Sprachnachricht und ist wie vor den Kopf gestoßen. Denn der Absender war enttäuscht, traurig oder gar verärgert. Die dann eingehende Nachricht ist oft unverhältnismäßig und auch der Empfänger empfindet alles andere als Freude. Und wenn man selber eine Nachricht per Sprache in WhatsApp verschickt? Hier gilt das Gleiche, wie bei E-Mails, die direkt nach einer Verärgerung getippt und versendet werden. Der Wortlaut ist teilweise unfair und wird nur aus dem vorherrschenden Ärger genährt. Es ist also immer eine gute Idee, mindestens ein paar Stunden, wenn nicht gar einen ganzen Tag zu warten, um dem anfänglichen Ärger nicht zu viel Raum zu geben.

Erst prüfen, dann senden

Ab sofort können selbst eingesprochene Nachrichten in WhatsApp also vom Versender noch einmal angehört werden. Dann wird schnell klar, ob die Ansage passend ist oder man sich noch einmal überlegen sollte, ob die Nachricht in dieser Form wirklich passend ist. So bietet das neue Feature also in mehrerlei Hinsicht einige Vorteile. Erstens können Versprecher oder ungünstige gewählte Worte vom Versender vor dem Versand ausgemerzt werden. Zweitens gibt es nun natürlich die Möglichkeit, die Sprachnachricht gar nicht zu verschicken, wenn man hört, ob man sich im Ton vergriffen hat. So könnte die neue Funktion auf jedem Fall dafür sorgen, dass viele Freund- oder Partnerschaften wegen einer falsch verstandenen Nachricht auf dünnes Eis geführt werden oder gar ganz zerbrechen.



Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.