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iOS 15.4: Wie gut funktioniert die neue Gesichtserkennung mit Maske?

Sie sind es leid, sich für die Gesichtserkennung per iPhone ständig die Maske abziehen zu müssen?

Zwei Personen mit Gesichtsmaske schauen auf ein Smartphone
© Cottonbro / Pexels

Apple's Face-ID mit Maske // IMTEST

Sie sind es leid, sich für die Gesichtserkennung per iPhone ständig die Maske abziehen zu müssen?

Das Entsperren eines iPhone mit der Gesichtserkennung Face ID ist eigentlich eine praktische Sache. Nur in Zeiten einer Pandemie samt dazugehöriger Gesichtsmasken gibt es damit ein Problem. Glücklicherweise soll das Update auf iOS 15.4 für das iPhone Abhilfe schaffen. Aber klappt Face ID auch mit FFP2-Maske so gut, wie ohne?

Update 15.4 für iPhone als BETA

Diese neue Update beinhaltet eine Möglichkeit, die die Fähigkeiten von Face ID erheblich erweitert. Denn nun ist es möglich, das Smartphone zu entsperren, auch wenn Sie noch eine Maske aufhaben. Das gelingt laut Apple, weil die Gesichtspartie in der Nähe der Augen noch genauer abgefragt wird. Um die Funktion zu nutzen, müssen Sie in den Einstellungen für die Gesichtserkennung per Face ID einstellen, das diese auch mit einer Maske greift. Wie viel Sicherheit bei dem neuen System auf der Strecke bleibt, lässt sich aktuell nur schwer abschätzen. Sobald das Update 15.4 auf Ihrem iPhone installiert wurde, können Sie unter Einstellungen -> Face ID -> Face ID mit Maske konfigurieren. In einer ersten Testreihe konnte die Erkennung allerdings noch nicht überzeugen. Klappt es nicht auf Anhieb, sollten Sie die Gesichtserkennung für Face ID noch einmal neu konfigurieren, ihr Gesicht also neu einlesen lassen (ohne Maske). Haben Sie die Funktion “Face ID mit Maske” aktiviert, kann das iPhone ihr Gesicht in den meisten Fällen auch beim Tragen einer Maske erkennen.



Neue Funktionen und Bugfixes

Neben der alles überstrahlenden Möglichkeit, Face ID nun auch mit einer Maske zu nutzen gibt es noch weitere Neuerungen in iOS 15.4. Es gibt ein paar neue Emojis und Nutzer sind nun in der Lage, SharePlay-Sitzungen direkt aus unterstützten Apps heraus zu starten. Zusätzlich gibt es laut Apple nicht näher genannte Verbesserungen und weitere kleine Fehlerbehebungen für das iPhone eigene Betriebssystem.



Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.