Ein bisschen extra Energie für Zwischendurch – damit machen nicht nur Snack-Hersteller sondern auch mobile Energielösungen Werbung. Denn heutzutage benutzen wir so viele elektrische Geräte wie noch nie. Statt mit der Hand putzen wir unsere Zähne mit einer elektrischen Zahnbürste, das Haus und die Fenster mit Reinigungsrobotern und das Auto mit einem elektrischen Hochdruckreiniger. Das kostet alles Energie!
Wer deswegen lieber eigenen Strom aus nachhaltigen Quellen produzieren möchte, kann zum Beispiel zu einer mobilen Powerstation mit passenden Solarpanels greifen. Auch für einen Stromausfall kann so ein, auch als Solargenerator bezeichnetes, Gerät hilfreich sein. Damit wirklich alle Endgeräte zu Hause auch wirklich weiterlaufen können, braucht die Powerstation aber eine hohe Leistung. IMTEST hat deswegen vier Powerstations von Jackery, EcoFlow und Revolt getestet, die alle eine enorme Ausgangsleistung von mindestens 3.000 Watt bieten.
Der große Powerstation-Vergleich: 28 mobile Energiespeicher im Test
Powerstations sind beim Camping und anderen Outdoor-Aktivitäten beliebt. Sie eignen sich aber auch als Speicher fürs Balkonkraftwerk.
3.000 Watt: Die Jackery Explorer 3000 Pro
Von Jackery gibt es gleich zwei Powerstation, die der Anforderung von mindestens 3.000 Watt entsprechen. Eine davon ist die Explorer 3000 Pro, die zudem einen vergleichsweise großen Energiespeicher von 3.024 Watt bietet. Damit lassen sich bereits fast alle Geräte betreiben, die sich so im Haushalt finden – zum Beispiel auch Energie-intensive Werkzeuge.
Die Jackery Explorer 3000 Pro hat drei haushaltsübliche Schuko-Steckdosen, eine KFZ-Buchse und je zwei USB-A- und USB-C-Schnittstellen verbaut. Wie lange sie damit verschiedenste Endgeräte mit Strom versorgen kann, zeigt dieser Einzeltest. Der Vergleich zu anderen Powerstations der gleichen IMTEST-Klasse findet sich zudem hier.
3.000 Watt: Die Jackery Explorer 2000 Plus
Eine weitere Jackery-Powerstation mit 3.000 Watt Ausgangsleistung ist die Explorer 2000 Plus. Diese ist der großen Schwester 3000 Pro in vielen Punkten sehr ähnlich. Wichtig ist jedoch, dass sie eine geringere Akku-Kapazität besitzt. Als Einzelgerät kann sie “nur” 2.023 Wattstunden speichern. Dafür ist sie allerdings mit Zusatz-Akkus erweiterbar. Wer also zunächst Geld sparen möchte, kann sich die Explorer 2000 Plus kaufen und später nach Belieben auf bis zu 12 Kilowattstunden aufstocken.
Den Einzeltest der Jackery Explorer 2000 Plus finden Sie hier.
3.600 Watt: Die EcoFlow Delta Pro
Noch mehr Leistung, Kapazität und Anschlüsse hat die Delta Pro von EcoFlow im Angebot. Ihre konstante Ausgangsleistung kann bei bis zu 3.600 Watt liegen, was schon beinahe der Grenze entspricht, bei der im Haushalt die Sicherung herausspringt. Mit einer Speicherkapazität von 3.600 Wattstunden kann sie diverse Endgeräte, wie etwa Smartphones, Kühlschränke, Espresso-Maschinen oder Haartrockner am längsten Betreiben. Außerdem kann auch hier der Akku mit weiteren Zusätzen auf bis zu 25 Kilowattstunden ausgebaut werden.
Dank besonders langer Laufzeit, vielen Anschlüssen und sehr kurzer Ladedauer wurde diese Powerstation im großen Vergleichstest Testsieger in ihrer IMTEST-Klasse. Mehr darüber lesen Sie hier.
3.600 Watt: Die Revolt HSG-3600
Auch die HSG-3600-Powerstation von Revolt bietet eine konstante Ausgangsleistung von bis zu 3.600 Watt. Sie hat zudem noch mehr Anschlüsse zur Verfügung als die EcoFlow Delta Pro, nämlich: 5 Schuko-Steckdosen, 1 KFZ-Buchse, 4 USB-A- und 2 USB-C-Schnittstellen sowie 2 Buchsen für DC-Rundstecker. Mit einem Akku-Speicher von 3.248 Wattstunden kann sie damit unterschiedliche Geräte sehr lange betreiben – wahlweise auch gleichzeitig.
Die detaillierten Testergebnisse der Revolt HSG-3600 lesen Sie hier im Einzeltest.
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