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Wintercamping mit Wohnwagen: 10 Dinge, die nicht fehlen dürfen

Für sicheres und komfortables Campen im Winter.

Wohnwagen mit Vordach im Schnee auf einem zweigeteiltem Bild.
© Rune Haugseng / Unsplash, dwt-Zelte

Der Sommer ist und bleibt die Campingzeit schlechthin. Doch auch Wintercamping ist für viele Outdoor-Fans eine Option: Sei es, um die Berge bei Schnee zu erleben, in den Norden zu fahren, um sich von Polarlichtern verzaubern zu lassen oder – egal wo – endlich mal wieder Weihnachten in Weiß feiern zu können. Damit das Campen im Winter mit Wohnmobil oder Caravan zu einem schönen Erlebnis ohne Frostbeulen und Schniefnase wird, gibt es viele größere und kleinere hilfreiche Dinge, von denen IMTEST im Folgenden zehn vorstellt. Außerdem eine Checkliste zur Vorbereitung, damit Sie mit Wohnwagen oder -mobil sicher den Winter genießen können.

Wintercamping mit typischer Fahrzeugausstattung

Als erstes sind ein paar wichtige Dinge zu nennen, die jeder Fahrzeugnutzer im Winter mitführen sollte – ob im Pkw oder Wohnmobil:

  • Eiskratzer
  • Enteisungsspray
  • Frostschutzmittel

Außerdem hilfreich sind ein Starhilfekabel und Schneeketten.

Gasfüllstandanzeige

Da beim Wintercamping deutlich mehr Gas zum Einsatz kommt, ist es wichtiger denn je den Füllstand der Gasflaschen gut im Auge zu behalten. Hier helfen Gaswaagen und Füllstandanzeigen wie die Truma LevelControl, die sich per App sogar auf dem Smartphone oder Tablet meldet, wenn das Gas zur Neige geht.

Heizbänder

Wer ausreichend heizt und sich um seinen Abwassertank wintergerecht kümmert, sollte zufrierende Leitungen und Ventile vermeiden können. Ist es aber doch passiert, helfen Heizbänder, die Rohre und Stellschrauben schnell und effektiv zu enteisen. Sie benötigen Strom, beispielsweise über den Zigarettenanzünder, und werden um die vereisten Stellen gewickelt.

Dunkles Rohr mit Ventil rechts und links von weißem Band umwickelt, dass mittig runterhängt auf weißem Hintergrund
Das Heizband von Lilie arbeitet mit zwölf Volt und kann Leitungen je nach Temperatur, Inhalt und Isolation in fünf bis maximal 60 Minuten auftauen. © Lilie


Wintervorzelt

Mögen einige Camper ein Vorzelt im Sommer für überflüssig halten, da man sich eh überwiegend draußen aufhält, kann es im Winter ein deutliches Plus an Komfort bieten. Beim Kauf ist unbedingt auf die Wintertauglichkeit zu achten, wie einem schrägen Dach, starkem Gestänge und Andruckstangen, Dichtpolster, Faulstreifen und geschützten Reißverschlüssen.

Weiß graues kurzes DWT-Vorzelt schräg von vorne vor weißem Wohnmobil in bergiger Winterlandschaft
Ein Ganzjahresvorzelt ist beim Wintercamping mit Wohnmobil oder Caravan sehr nützlich. Und sei es, um dort die nassen Winterstiefel, Skier oder Schlitten zu lagern. © DWT

Räumungshilfen

Wenn Wintercamping auch Schnee einschließt, sollte eine passende Schneeschaufel sowie ein Klappsparten ins Gepäck. Für Wohnmobile und Caravans bieten sich Schneeschaufeln mit Teleskopstielen an, die besonders lang sind, wie Dachräumer. Ein Klappspaten ist das passende Werkzeug, um Gefährt oder Vorzelt freizuschaufeln.

Wintercamping mit geeignetem Bettzeug

Damit der Schlaf beim Wintercamping nicht durch frostige Temperaturen gestört wird, ist Winterbettwäsche aus Biber oder Flanell gefragt. Auch dickere Schlafsäcke kommen in Frage und bieten den Vorteil, dass sich die Wärme besser hält, da sie nicht seitlich entweichen kann.

Lesen Sie auf der nächsten Seite: Vier weitere Dinge und Checkliste fürs Wintercamping

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Annika Waginzik

Seit Annika Waginzik während eines Praxis-Studiums und journalistischen Praktika das Handwerkszeug fürs Online-Publishing erlernt hat, fokussiert sie sich auf das Schreiben redaktioneller Artikel. Ihr Portfolio erstreckt sich von verschiedenen Unternehmen im Einrichtungssegment über Kultur bis hin zum Immobilienmarkt. In ihren Artikeln für IMTEST informiert sie die Leser und Leserinnen über tagesaktuelle Top-Deals und liefert ihnen wertvolle Tipps für Neuanschaffungen und Antworten auf Anwendungsfragen.