Der Tag der gesunden Ernährung findet jedes Jahr am 7. März statt. Vereine und Verbände rufen dazu auf, sich nachhaltiger und bewusster zu ernähren. Die gute Nachricht lautet: Es ist nie zu spät, das Richtige zu machen. Und es kann sogar Spaß machen. Smoothiemaker verwandeln Obst und Gemüse per Knopfdruck in einen leckeren, bunten und gesunden Drink. So können sie bei einer gesunden Ernährung helfen.
Gesunde Ernährung: 10 Tipps für eine erfolgreiche Umsetzung
Eine gesunde Ernährung kann im Alltag schnell mal untergehen.
Diese Smoothiemaker sind im Test
IMTEST hat fünf beliebte Exemplare auf die Probe gestellt, um herauszufinden, mit welchem die Zubereitung am besten klappt. Im Test sind Smoothiemaker von namhaften Marken wie WMF, AEG und Philips. Auch Gastroback Rosenstein & Söhne sind mit ihren Geräten vertreten. Was der Mixer von AEG und die anderen Testkandidaten dafür leisten, hat IMTEST geprüft.
* Aktuell ist der AEG Perfect Mix Mini Mixer SB 2900 online nicht verfügbar.
Auf den Becher achten
Mit den handlichen Smoothiemakern aus dem Testfeld lassen sich in weniger als zehn Minuten süße oder herzhafte, schlanke oder gehaltvolle, aber fast immer gesunde Drinks mixen. Am gesündesten sind ausgewogene Mischungen aus Obst, Gemüse, Wasser, Fruchtsaft und Eiweiß aus Milchprodukten. Die flüssige Powerkost hat zudem den Vorteil, dass sie nicht schwer im Magen liegt. Bevor es losgehen kann, ist bei der Wahl des Gerätes auf den Becher zu achten. Denn das Bechervolumen der Smoothiemaker spielt eine große Rolle bei der Frage, wie nützlich die Geräte sind. Bis auf Gastroback mit 400 Milliliter (ml) Fassungsvermögen passen in die Becher der Testkandidaten stets 600 ml.
Auch wenn Plastik normalerweise kein Qualitätsmerkmal ist: In diesem Fall ist es praktischer, wenn der Becher aus Kunststoff statt aus Glas (Gastroback) gefertigt ist. Schließlich ist er nicht nur für die Zubereitung, sondern auch für den Transport ins Büro oder zum Sport gedacht. Da freut man sich über jedes gesparte Gramm Gewicht. Sehr gut schließende Deckel mit Schraub- oder Klickverschluss sind beim Transport ebenfalls wichtig – sonst droht Auslaufgefahr.
Das mussten die Smoothiemaker mixen
Für den Test wurden drei verschiedene Smoothies in den Geräten gemixt, zudem 200 ml Sahne geschlagen und vier Eiswürfel zerkleinert. Bewertet wurden die Textur und Stückigkeit. Also einerseits wurde darauf geachtet, wie cremig und luftig sich die Getränke im Mund anfühlen, andererseits wie fein die zum Teil festen, faserigen und harten Zutaten gemixt wurden. Bei der Sahne wurde zudem der Volumenzuwachs gemessen und bei den Eiswürfeln die Gleichmäßigkeit der Eisbrocken beurteilt.
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Welche Geräte können mit dem Marken-Produkt mithalten?
Ausstattung der Smoothiemaker
Neben der Beurteilung der hergestellten Smoothies selbst, wurden auch die technischen und praktischen Aspekte geprüft: Die Ausstattung, das Zubehör und die Bedienung der Geräte. So punktet AEG mit einer umfangreichen Ausstattung. Dazu gehören nicht nur drei Trinkbecher in zwei verschiedenen Größen, sondern auch ein einschraubbarer Kühlakku. Außerdem ist auch ein separater Zerkleinerer-Aufsatz und eine Spezialklinge zum Mahlen von Kaffeebohnen, Nüssen oder Getreide dabei.
Pearl liefert den Rosenstein & Söhne-Mixer im Set gleich mit vier Bechern aus. So kann sich etwa in einer vierköpfigen Familie jede/r seinen individuellen Drink für Job oder Schule mixen. Dagegen kommen der Smoothiemaker von WMF und Philips mit vergleichsweise wenig Zubehör. Hier gehören nur ein bis zwei Trinkbehälter dazu.
Smoothiemaker: Test der Bedienung
Die Bedienung der kleinen Mixer ist kinderleicht. Sind die Zutaten im Smoothiemaker eingefüllt und der Schneidaufsatz angeschraubt, wird er bei den meisten Herstellern mit einer kleinen Drehung im Motorblock verriegelt. Erst wenn der Becher sicher mit dem Basisgerät verbunden ist, lässt sich der Mixer starten. Die Geräte von AEG und Philips bieten sogar zwei und drei verschiedene Geschwindigkeitsstufen. Das ist auch sinnvoll: Ein einfacher Shake aus weichen Zutaten wie etwa Wassermelone und Joghurt lässt sich durchaus mit weniger Drehzahl, Stromverbrauch und Geräuschentwicklung herstellen. Hingegen braucht ein Smoothie mit harten und faserigen Bestandteilen wie Nüssen oder Ananas die volle Leistung um alles fein und sämig zu mixen.
Bis zu 28.000-mal pro Minute dreht sich beispielsweise das Messer mit vier Klingen im Becher vom Philips-Mixer, das ist der höchste Wert im Testfeld. Da die befüllten Smoothiemaker bei solchen Geschwindigkeiten teils in kräftige Schwingungen geraten, ist ein sicherer Stand auf der Arbeitsfläche wichtig. Alle Hersteller gewähren das mit gut haftenden Gummifüßchen. Ohne Geräuschentwicklung geht die Mixerei aber nicht vonstatten: Der Lärmpegel ist sehr hoch, einzig der Gastroback ist merklich leiser als die anderen Kandidaten im Test.
FAZIT
Die beste Kombination aus Ausstattung, Handhabung und Ergebnisse der Praxistests bringt dem Smoothiemaker von AEG den Testsieg. Positiv fiel auf: Die Geräte unterscheiden sich zwar im Detail, liegen aber alle qualitativ auf einem vergleichsweise hohen Niveau.
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