Veröffentlicht inNews

Neue Umfrage: Jeder 4. Hausbesitzer plant Solaranlage

Eine neue Umfrage im Auftrag des Solar-Anbieters Zolar zeigt eindeutige Ergebnisse.

Solarpanels auf einem Dach
© Zolar

Strom, Gas und Heizöl werden immer teurer und haben bereits jetzt neue Rekordhöhen erreicht. Zahlreiche Strom- und Gasversorger haben zum Jahreswechsel ihre Preise erhöht. Das ist für viele Verbraucher eine deutliche Mehrbelastung in der Haushaltskasse.

Ergebnisse wenig überraschend

Was deutsche Hausbesitzer planen, um sich in Zukunft gegen steigende Energiekosten abzusichern, untersucht eine neue Umfrage von Zolar, einer digitalen Plattform für grüne Energie.

So machen sich 44 Prozent der Eigenheimbesitzer große Sorgen um die Mehrbelastung durch gestiegene Energiepreise. Noch einmal so viele (43 Prozent) sind etwas besorgt. 13 Prozent sorgen die extremen Preissteigerungen kaum oder gar nicht. Die Ergebnisse zeigen: Weniger bzw. keine Bedenken haben vor allem jene Verbraucher, die ihren Strombedarf bereits größtenteils unabhängig von ihrem Energieversorger abdecken können. Wer zum Beispiel eine eigene Solaranlage besitzt, kann kostengünstigen und zugleich klimafreundlichen Solarstrom auf dem eigenen Dach produzieren. Das macht Eigenheimbesitzer zu großen Teilen unabhängig von den derzeit sehr hohen Strom- und Gaspreisen. 25 Prozent jener, die bereits eine eigene Anlage besitzen oder mieten, sorgen sich kaum oder gar nicht. Wer zudem eine Gasheizung durch eine mit Solarstrom betriebene Wärmepumpe ersetzen kann, spart zusätzlich. Während Netzstrom aktuell rund 32 Cent pro kWh kostet, zahlen Verbraucher für Solarstrom nur 8 bis 11 Cent pro kWh.



Solaranlagen als günstige Alternative

Immer mehr Privathaushalte erkennen, dass Solarenergie bereits heute eine der kostengünstigsten und umweltfreundlichsten Arten der Stromerzeugung ist. Die Ergebnisse zeigen (Mehrfachnennungen möglich): Jeder vierte Hausbesitzer (26 Prozent) plant in den nächsten zwei Jahren in eine Solaranlage zu investieren. Unter den 35- bis 44-jährigen sowie 55- bis 65-jährigen ist es sogar fast jeder Dritte (29 Prozent). Weitere 13 Prozent planen ihren Strombedarf über alternative Energiequellen abzudecken. Über einen Wechsel des Energieversorgers versuchen 41 Prozent der Befragten ihre Kosten zu senken. 64 Prozent möchten den Geldbeutel hingegen durch konsequentes Energiesparen entlasten.



Dabei sind zwei Drittel der Befragten (66 Prozent) vor allem durch die steigenden Energiekosten motiviert, etwas an ihrer Energieversorgung zu ändern. 43 Prozent möchten durch ihren veränderten Energiekonsum mehr zum Klima- und Umweltschutz beitragen (Mehrfachnennungen möglich). Der CEO von Zolar, Alex Melzer, dazu: “Private Solaranlagen lohnen sich derzeit mehr denn je. Die Preise für Solarmodule sind in den letzten Jahren extrem gefallen, dadurch sind die Anlagen ein ganzes Stück günstiger geworden als vor fünf oder zehn Jahren. Zudem sind die Energiepreise extrem gestiegen – 2023 könnten sie bei 35 Cent pro kWh liegen. Den eigenen Strom auf dem Dach selbst herzustellen, ist die günstigste Form Strom zu erzeugen. Und ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz”.



Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.