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Stromausfall-Paket: Diese Produkte brauchen Sie wirklich

Bei einem Blackout geht gar nichts mehr. So sorgen Sie vor.

Ein zweigeteiltes Bilder, auf dem Produkte abgebildet sind, die bei einem Stromausfall aushelfen
© Esbit, Fenix

Stromausfall: Vorsorge mit Not-Ausrüstung // IMTEST

Bei Stromausfall geht oft gar nichts mehr. So können Sie vorsorgen.

  • Kleinere Stromausfälle hat jeder schon mal erlebt. Meistens ist der Spuk schnell wieder vorbei. Doch bei einem länger andauernden Stromausfall kann die fehlende Energieversorgung richtig unangenehm werden.
  • Schließlich hängt am Strom nicht nur Licht. Auch Heizung, Küche und der Draht zur Außenwelt funktionieren nicht ohne Strom.
  • Mit der passenden Notfallausrüstung kommen Sie besser durch Zeiten, in denen Ihnen das Stromnetz nicht zur Verfügung steht.
  • So bietet Ration1 ein neues Stromausfall-Paket an, das sehr umfangreich ist. Hier gelangen Sie zum Angebot.
  • Was genau drin steckt, wie Sie am besten für einen langanhaltenden Stromausfall vorsorgen, inklusive Checkliste, und was das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) rät, erfahren Sie im Folgenden.
  • Stromausfall trotzen mit neuem „Alles drin“-Paket

    Der Shop Ration1 bietet ein umfangreiches Sortiment, um sich eine Ausrüstung für die unterschiedlichsten Notfälle zusammenzustellen. Jetzt hat der Shop das Stromausfall-Paket „Alles drin“ geschnürt. In dem umfangreichen Set sind Produkte aus den Bereichen Licht, Kochen, Wasserlagerung, Strom erzeugen und Strom speichern sowie Hygiene und Heizen drin. Damit deckt es alle wichtigen Bereiche ab, die bei einem langanhaltenden Stromausfall betroffen wären. Es funktioniert zudem komplett autark:

    • Licht: 8 Kerzen mit langer Brenndauer und Streichhölzern
    • Kochen & warmes Wasser: Gaskocher Primus Kinjia, 3 Gaskartuschen (450 g), Primus Topf-Set mit Pfanne, Zündstahl
    • Wasserlagerung: 20-Liter-Wasserkanister, Desinfektions- und Konservierungsmittel
    • Strom erzeugen und speichern: Solar-Panel 100 W, Power Station 1.252 Wh, Powerbank 20.000 mAh (mit Lampe und Solar-Panel), Notstrom-Generator 1.900 Watt (inkl. 5 Liter Benzin und Kabeltrommel)
    • Informiert bleiben: Kurbel-Radio mit LED-Taschenlampe und Solar-Zelle
    • Wärmen und heizen: Not-Heizung 3.000 W mit Handpumpe, 20 Liter Brennstoff
    • Hygiene: Not-Toilette Komplett-Set Deluxe mit Reinigungskonzentrat und Toilettenpapier
    Notfallausrüstung für Stromausfall ausgebreitet auf weißem Hintergrund
    Im Stromausfall-Paket “Alles drin” ist wirklich alles drin, was bei einem langanhaltendem Blackout hilfreich ist. © Ration1

    Das durchdachte Paket ist ab dem 30. November für 3.158,79 Euro zuzüglich 6,90 Euro Versandkosten erhältlich. Aktuell können Sie es günstiger für 2.999 Euro vorbestellen. Mit dem Gutschein-Code “23t-hnv-8h” sparen Sie zudem 20 Euro.



    Braucht man alle Produkte aus dem Stromausfall-Paket?

    Wer die Produkte aus dem umfangreichen Paket für Stromausfall mit der Checkliste des BBK für Notfälle abgleicht, stellt fest, dass alle dort genannten Dinge in dem Paket vorhanden sind. Darüber hinaus deckt die Notfallausrüstung im Set von Ration1 außerdem noch ein paar Bereiche ab, die auf der Checkliste nicht explizit unter Energieausfall, sondern in anderen Spaten gelistet sind. Dennoch: Produkte zur Wasserlagerung und Hygieneprodukte wie eine Notfall-Toilette könnten bei einem längeren Blackout ebenfalls benötigt werden.

    Camping-Toilette von Enders mit Klopapier auf weißem Hintergrund
    Klar, eine Toilette funktioniert bei Stromausfall in der Regel. Hält der Blackout jedoch länger an und betrifft auch die Wasserversorgung, wird es schwierig. © Ration1/Enders

    Alles in allem kommt es darauf an, auf welche Situation man sich vorbereiten möchte. Für einen kurzen, regionalen Stromausfall von maximal ein paar Stunden ist das Paket zu umfangreich. Hält der Blackout dagegen länger an und ist deutschlandweit, dann ist die Notfallausrüstung in vollem Umfang zu gebrauchen.

    Wer bereits ein paar Produkte aus dem Stromausfall-Paket besitzt oder sich in einzelnen Bereichen für einen Stromausfall wappnen möchte, der erfährt im Folgenden, was es in den Bereichen zu beachten gibt und welche Produkte empfehlenswert sind.



    Wie habe ich ausreichend Licht bei Stromausfall?

    Gerade in den Wintermonaten oder bei schlechter Wetterlage fallen nicht funktionierende Lampen durch Stromausfall schnell ins Gewicht. Hier sind autarke Lichtquellen als Alternativen gefragt. Das können Taschenlampen und Camping- oder Outdoor-Leuchten sein.

    • Für batteriebetriebene Geräte gilt es, einen ordentlichen Vorrat an Batterien zu haben.
    • Es gibt aber auch solarbetriebene Lampen.
    • Und Taschenlampen, die durch Kurbeln Licht spenden.
    • Im Bereich Camping-Ausrüstung finden Sie Laternen, die über Gas oder Petroleum funktionieren. Entscheiden Sie sich für diese Möglichkeit, müssen Sie auch hier für ausreichend Vorräte sorgen.
    Grüne Taschenlampe mit schwarzer Kurbel von zwei unterschiedlichen Seiten untereinander auf weißem Hintergrund
    Mit einer solchen Taschenlampe braucht es keine Batterien mehr: Einfach kurbeln und sie leuchtet. © iTimo

    Letztlich sind auch Kerzen als Lichtspender geeignet. Zugleich sorgen sie für Wärme, die durch kaltbleibende Heizungen während eines Stromausfalls ebenfalls gefragt ist. Mit herkömmlichen Teelichtern kommen Sie natürlich nicht sehr weit. Und auch größere Stumpenkerzen brennen mit etwa zehn Stunden verhältnismäßig kurz. Aber es gibt auch Kerzen mit extralanger Brenndauer. Diese sollen bis zu 24 Stunden schaffen.

    Wichtig: Benutzen Sie Kerzen oder anderes offenes Feuer als Lichtquelle, lassen Sie diese nicht unbeaufsichtigt. Auch sollten sie in feuerfesten Gefäßen stehen. Ansonsten herrscht Brandgefahr.

    Wie kann ich Heizen bei Stromausfall?

    Auch beim Thema Heizen sollten Sie für einen Stromausfall vorsorgen. Denn sämtliche Heizsysteme sind auf Strom angewiesen. So benötigen Öl- und Gasheizungen ebenfalls Strom, um zu zünden. Steuerung und Umwälzpumpen sind ohne Energie auch lahmgelegt. Wie bereits erwähnt, spendet offenes Feuer wie bei Kerzen, Kamine und Öfen Wärme. Daher ist es für Kamin- und Ofenbesitzer immer ratsam einen Vorrat an Brennmaterial zu haben. Das BBK rät, Türen geschlossen zu halten, damit die Wärme nicht entweichen kann. Allerdings sollte auch regelmäßig gelüftet werden, um für ausreichend Sauerstoff im Raum zu sorgen.

    Als Alternative zu Kamin und Ofen kommen Notheizungen infrage, die mit Gas oder Petroleum funktionieren. Bei diesen Geräten sind Sicherheitsfunktionen wichtig. So sollten sie eine Zündsicherung bieten sowie Kipp-Abschaltungen und Abschaltung bei Sauerstoffmangel. Auch einen CO-Melder zur Hand zu haben, ist sinnvoll, um die Notheizung sicher zu nutzen und einer Gefährdung durch Kohlenmonoxid zu vermeiden. Einige Notheizungen haben einen Melder integriert.



    Wie koche ich bei Stromausfall?

    Zur Stromausfall-Vorsorge gehört auch der Bereich Kochen. Schließlich funktioniert ein herkömmlicher Herd oder Backofen nur mit Strom. Kleinere Mahlzeiten können Sie mit einem Campingkocher zubereiten. Tisch- oder Gartengrills auf Balkon und Terrasse kommen natürlich auch infrage. Achten Sie auch hier unbedingt auf eine sichere Nutzung. Drinnen sollten Sie nicht grillen, da Erstickungsgefahr besteht.

    Camping-Kocher mit Flamme unten auf weißem Hintergrund
    Dieser Kocher funktioniert mit Trockenbrennstoff, den man platzsparend und sicher lagern kann. © Esbit

    Doch auch Gefrier- und Kühlschrank arbeiten bei einem Stromausfall nicht. Daher ist es sinnvoll, wenn Sie sich einen Vorrat aus haltbaren Lebensmitteln angelegt haben – die Sie auch kalt essen können. Das BBK gibt Auskunft darüber, wie Sie sich einen praktischen Lebensmittelvorrat inklusive Trinkwasser für Notfälle anlegen.



    Wie bleibe ich bei Stromausfall informiert?

    Wenn es zu einem längeren Stromausfall kommt, ist es ebenso wichtig, über die aktuelle Lage informiert zu bleiben. Gerade wenn der Grund für den Ausfall ein Unglück oder ein bedrohliches Ereignis ist. Damit Sie sich über Ihr Smartphone dauerhaft informieren können, sind Powerbanks empfehlenswert. Diese externen Akkus versorgen Ihre Geräte mit zusätzlicher Energie. Vom BBK gibt es die Warn-App NINA. Diese Notfall-, Informations- und Nachrichten-App des Bundes gibt standortbezogene Warnmeldungen zu verschiedenen Gefahrenlagen raus. Auch über aktuelle Geschehnisse zur Corona-Pandemie informiert die App.

    Da jedoch auch das Internet betroffen sein kann, sind Smartphones, Notebooks und PCs nicht die zuverlässigste Quelle. Besser sind hier batterie- oder solarbetriebene Radios. Auch Kurbel-Radios erfüllen ihren Zweck, ohne an die Steckdose zu müssen.



    Stromausfall: Vorsorge mit Checkliste im Überblick

    Damit Sie bei der Stromausfall-Vorsorge nicht den Überblick verlieren, hier eine Checkliste mit der passenden Notfallausrüstung:

    • Taschenlampen
      • ggf. Batterien
    • Camping-/Outdoor-Lampen
      • ggf. Gas oder Petroleum
    • Kerzen
      • Streichhölzer oder Feuerzeuge (ggf. Nachfüllflaschen)
      • feuerfeste Gefäße und Unterlagen
    • Holz-/Briketts-Vorrat für Kamin oder Ofen
    • Notheizung
      • ggf. Gas oder Petroleum
      • CO-Melder
    • Campingkocher
      • Gas
    • Outdoor-Grill
      • ggf. Gas oder Kohle
    • Haltbare, kalt genießbare Lebensmittel
    • Warn-App NINA
    • Powerbank
    • Batterie- oder solarbetriebenes Radio oder Kurbel-Radio
    • Notstromgenerator
      • ggf. Benzin

    Ist eine Notfallausrüstung sinnvoll?

    Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie unerwartet man im Rahmen von Quarantäne und Lockdowns auf sich gestellt sein kann. Und seit Sommer gilt in Deutschland aufgrund der vom russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ausgelösten Energiekrise die Alarmstufe im Notfallplan Gas. Das zeigt: Die Lage ist angespannt, und auch wenn die Versorgung als gesichert gilt, können Ausfälle nicht ausgeschlossen werden, wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz BMWK mitteilte. Auch Stresstests zur Energieversorgung in Deutschland zeigten, dass “eine stundenweise krisenhafte Situation im Stromsystem” sehr unwahrscheinlich ist, aber nicht vollständig ausgeschlossen werden kann.

    Ob ein solch sehr unwahrscheinlicher Fall dann doch eintritt und eine umfangreiche Notfallausrüstung wie das Stromausfall-Paket gebraucht wird, kann letztlich niemand genau sagen. Im besten Fall kommt die Ausrüstung nicht zum Einsatz.

    Hier weiterführende Artikel rund um das Thema Notfallversorgung, Strom und Energie sparen auf einen Blick:

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Annika Waginzik

Seit Annika Waginzik während eines Praxis-Studiums und journalistischen Praktika das Handwerkszeug fürs Online-Publishing erlernt hat, fokussiert sie sich auf das Schreiben redaktioneller Artikel. Ihr Portfolio erstreckt sich von verschiedenen Unternehmen im Einrichtungssegment über Kultur bis hin zum Immobilienmarkt. In ihren Artikeln für IMTEST informiert sie die Leser und Leserinnen über tagesaktuelle Top-Deals und liefert ihnen wertvolle Tipps für Neuanschaffungen und Antworten auf Anwendungsfragen.