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E-Bike-Boom: Preise laut Umfrage um bis zu 42 Prozent gestiegen.

Eine Umfrage des Vergleichsportals günstiger.de zeigt einen steilen Anstieg bei den Preisen für E-Bikes.

Ein VanMoof auf einer Hand mit Euroscheinen.
© VanMoof, Christian Dubovan/Unsplash

Die Preise für E-Bikes sind in den vergangenen Jahren rapide im Preis gestiegen.Das geht aus einer aktuellen Analyse des Online-Preisvergleichs guenstiger.de hervor, bei der mehrere Tausend Fahrräder mit Elektroantrieb in ihrer preislichen Entwicklung untersucht wurden.

E-Bikes 42 Prozent teurer gegenüber 2019

Demnach kostete auf dem Portal 2019 ein Elektrobike im Jahresdurchschnitt ca. 2.590 Euro, während 2020 bereits 2.980 Euro fällig waren. Für das Jahr 2021 lagen die durchschnittlichen Angebotspreise dann bei rund 3.680 Euro, was einem Preisanstieg von 42 Prozent gegenüber 2019 entspricht.

Der Preisanstieg der vergangenen Jahre setzt sich dem Vergleichsportal zufolge auch 2022 fort. Laut Analyse lag der Durchschnittspreis für ein E-Bike in diesem Februar bei etwa 3.640 Euro, was 8 Prozent mehr sind als im Februar 2021 (rund 3.360 Euro). Aufgrund der saisonal steigenden Nachfrage in den kommenden Monaten gehen die Experten davon aus, dass der Jahresdurchschnittspreis von E-Bikes in diesem Jahr noch einmal höher ausfallen könnte als im Vorjahr. 



Auch normale Fahrräder betroffen

Auch bei den normalen Fahrrädern ohne Elektromotor konnte guenstiger.de eine Preiserhöhung feststellen. 2021 stieg der Jahresdurchschnittspreis verglichen mit 2019 um 15 Prozent von rund 530 Euro auf 610 Euro. Der Durchschnitt von Februar 2022 lag mit ca. 660 Euro über dem Schnitt von Februar 2021 mit rund 610 Euro, was auf eine erneute Verteuerung in diesem Jahr hinweisen könnte.

Ein steigender Bedarf bei zeitgleicher Verknappung führt in der Regel zu einem Anstieg der Preise im Handel, was sich auch bei Fahrrädern und ihrem pandemiebedingten Hype widerspiegelt. Auf dem Vergleichsportal fiel die Nachfrage 2021 mehr als doppelt so hoch aus wie im Jahr 2019. In diesem Zeitraum kam es auf den Märkten allerdings auch zu Engpässen aufgrund von Lieferschwierigkeiten, höheren Transportkosten und einem Mangel an Rohstoffen, was sich auf die Preisgestaltung mit auszuwirken schien.



Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.