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Outwell-Zelt im Test: Viel Platz und hoher Wetterschutz

Erfahren Sie, wie das Familienzelt von Outwell im Test abgeschnitten hat.

Outwell-Zelt: Produktbild
© Outwell

Zeltaufbau im Zeitraffer: Outwell Springville 4SA // IMTEST

Das Outwell-Zelt eignet sich mit zwei voneinander abgetrennten, abgedunkelten Schlafkabinen sowohl als Familienzelt als auch für Camping-Ausflüge von bis zu vier guten Freunden. Im Vergleichstest wurde es zusammen mit fünf weiteren Zelten unter anderem auf Handhabung, Wetterfestigkeit und Komfort überprüft. Wie gut das aufblasbare Zweiraumzelt abgeschnitten hat und welche Ausstattung es bietet, erfahren Sie im Folgenden.

Outwell-Zelt im Test mit großzügigem Platzangebot

My Zelt is my Castle: Mit einer Grundfläche von 530 x 310 cm bietet das Qutwell-Zelt ausreichend Platz für vier Personen. Die beiden Schlafkabinen liegen nebeneinander, sind aber durch eine Zeltinnenwand voneinander abgetrennt. Gute Verdunklungs- und Belüftungsmöglichkeiten versprechen beim Springville 4SA einen erholsamen Schlaf, der nicht durch Lichteinfall von außen gestört wird.

Zum Querlüften lassen sich die beiden Seiten- und der Haupteingang öffnen. Einen langen Regentag überstehen die Zeltinsassen problemlos. Die Aufenthaltsfläche des Outwells ist nämlich sehr großzügig bemessen.

Outwell-Zelt: Springville 4SA - Außenansicht
Das Outwell-Zelt: Springville 4SA in der Außenansicht. © IMTEST

Handhabung des Outwell-Zeltes im Test

Sehr viele Seile gilt es beim Outwell abzuspannen und dementsprechend auch viele Plastik-Heringe, die sich durch recht gute Qualität auszeichnen, einzuschlagen. All das braucht neben dem übrigen Aufbau seine Zeit. Im Test stand das Zelt komplett aufgebaut nach 28 Minuten. Der Aufwand lohnt dann aber. Das Zelt steht anschließend wind- und wettersicher.

Outwell-Zelt: Abdeckungen
Vor neugierigen Blicken lassen sich die Schlafkammern im Outwell-Zelt verlässlich schützen. © Outwell

Praktisch sind die Magnetverschlüsse bei den Zwischentüren, die das Vor- vom Hauptzelt abtrennen – selbstverständlich sind hier gut verarbeitete Moskitonetze im Einsatz, wie sie sich auch an den beiden seitlichen Eingängen und vor den Schlafkabinen befinden.



Auf dem Prüfstand: Outwell-Zelt zeigt hohe Wasserdichtigkeit

Im Vergleich mit den anderen Familienzelten hält das Outwell mit einer Wassersäule von 6.000 Millimetern den höchsten Wasserdruck aus. Nach einem Regentag drang somit kein Wasser ins Zeltinnere ein. Darüber hinaus bot es von allen getesteten Zelten durch das tiefe Vordach den besten Schutz gegen Regen. Darunter bleiben bei Regen eine ganze Familie samt Tisch und Stühlen trocken.

Outwell-Zelt: Platzhalter
Damit sich die Dachbereiche im Outwell gut abspannen lassen, gibt es aufblasbare Platzhalter. © Outwell

Fazit

Betrachtet man die reine Grundfläche ist das 4-Personen-Familienzelt von Outwell das größte im Test. Als Zweiraumzelt mit zwei abgedunkelten Schlafkabinen eignet es sich beispielsweise ideal für eine Campingreise zweier befreundeter Paare. Außerdem lassen sich Regentage im Outwell besonders gut verbringen. Das liegt sowohl an der hohen Wasserdichtigkeit als auch am großen Vorraum mit Vordach.

  • PRO
    • Guter Wetterschutz dank sehr großem Vorraum, inkl. zusätzlichem Vordach.

  • KONTRA
    • Etwas aufwendigeres Abspannen des Zeltes durch hohe Anzahl an Seilen.

IMTEST Ergebnis:

gut 2,1

IMTEST- Redakteur Horst Schröder vor Hintergrund (Hamburg)

Als festangestellter Redakteur im Ressort Future Mobiltiy testet Horst Schröder für IMTEST E-Bikes, Gravelbikes, E-Scooter sowie E-Autos. Passend dazu testet er diverse Zubehör-Produkte wie Fahrradträger oder Dachboxen. Neben Tests und Ratgebern rund um Gesundheitsthemen oder Online-Dienste etwa für Daten-Speicherung (Cloud), erstreckt sich die Expertise des ausgebildeten Print- und Online-Redakteurs zudem über das Thema Camping. Dieses begleitet er mit Tests von Reisemobilen, Camper-Vans und Zubehör wie Zelten oder Softshell-Jacken. Vor seiner Tätigkeit bei IMTEST arbeitete er als Inhaber eines Redaktionsbüros (Print und Online) freiberuflich unter anderem als Testredakteur für die Computerbild. Neben Technik-Themen aller Art, ist für den Bulli-Fahrer die weite Outdoor-Welt eine Passion. Sie erreichen ihn via E-Mail.