Typisch, wieder einmal eine lange Schlange an der Supermarktkasse: Der eine kramt nach Kleingeld, der andere hat seine PIN vergessen. Das alles kostet Zeit. Dabei kann bezahlen doch so einfach sein: Smartphone oder Smartwatch kurz vor das Lesegerät halten und zack – schon wandert das Geld aufs Konto des Ladeninhabers. Mobile Payment nennt sich die Möglichkeit mit Smartphone, aber auch Smartwatch seine Einkäufe zu begleichen. Nicht nur in Zeiten von COVID 19 hört sich das vernünftig an. Welche Dienste es gibt und wie sie funktionieren, erfahren Sie in diesem Ratgeber.
Welche Vorteile hat das Bezahlen per Handy?
Das Handy haben Sie stets dabei – deshalb ist es als Zahlungsmittel besonders gut geeignet. Weitere Vorteile:
- Praktisch: Genau wie beim kontaktlosen Bezahlen per Girokarte lässt sich der Bezahlvorgang viel schneller abwickeln als mit herkömmlichen Chip- oder Magnetstreifenkarten oder gar Bargeld.
- Portemonnaie kann zuhause bleiben: Fast jeder besitzt ein Smartphone, fast jeder hat es ständig dabei. Da liegt es nahe, das Mobiltelefon auch zum Bezahlen einzusetzen. Bargeld braucht man schließlich inzwischen immer weniger, aber auch die Geldbörse muss nicht immer mitgeschleppt werden.
- Sicher: Wenn das Portemonnaie verloren geht, ist das Geld in aller Regel futsch. Beim Handy reicht ein Anruf beim Mobilfunkanbieter und das Gerät ist sofort gesperrt. „Digitales“ Geld kann darüber hinaus nicht verloren gehen. Sie müssen Ihr Zahlungsmittel nicht mehr aus der Hand geben und lassen es so auch nicht versehentlich irgendwo liegen.
- Kontrolle: Anhand detaillierter Abrechnungen können Sie Ihre Ausgaben genau kontrollieren, müssen beim Wechselgeld nicht mehr so genau hinschauen und brauchen keine Angst vor Falschgeld zu haben.
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Warum hat sich Mobile Payment noch nicht durchgesetzt?
Obwohl Unternehmen aus verschiedensten Bereichen mit aller Macht versuchen, das mobile Bezahlen salonfähig zu machen – bislang will es hierzulande nicht richtig gelingen. Dass das Bezahlen per Handy hierzulande aber noch eher die Ausnahme als die Regel darstellt, ist allerdings kein Wunder:
- EC-Karte und Bargeld sind nicht so unpraktisch, dass man sich bei jedem Einkauf darüber ärgern würde. Darüber hinaus muss das Portemonnaie sowieso in der Tasche bleiben. Wo sollten denn sonst Personalausweis, Karten aller Art und Quittungen aufbewahrt werden?
- Viele Systeme: Jeder Anbieter kocht sein eigenes Süppchen. Für einige Dienste muss man sich neu anmelden – das nervt. Es fehlt ein einheitliches System, wie man es von der EC-Karte kennt.
- Technische Probleme: Wenn der Akku schlappmacht, lässt sich nicht mehr bezahlen. Und selbst moderne Kassensysteme sind noch nicht hundertprozentig ausgereift – auch hier kommt es immer mal wieder zu Störungen.
- Datenschutz: Experten warnen, dass durch die Bezahlung per Smartphone der „gläserne Kunde“ zur Wirklichkeit wird. Jeder Bezahlvorgang löst eine Datenerhebung und Datenverarbeitung aus. Hier kann – teilweise auch nur aufgrund der Metadaten eines Bezahlvorgangs – grundsätzlich auf das persönliche Kaufverhalten, zumindest aber auf die Art und den Ort des Kaufes rückgeschlossen werden.
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Wie funktioniert das Bezahlen per Handy?
Das Prinzip ist bei fast allen Bezahldiensten ähnlich: Das Smartphone dient lediglich als Übermittler von Zahlungsdaten. Bei älteren Verfahren wie Premium-SMS oder Sonderrufnummern bezahlte der Kunde dagegen direkt über die Telefonrechnung. Damit das Handy als digitale Geldbörse taugt, muss der Nutzer Zahlungsdaten wie Bank- oder PayPal-Konto oder Kreditkartennummern hinterlegen. Diese Infos überträgt das Handy dann etwa per App übers Internet oder über die Nahfunktechnik NFC an den Verkäufer.
Was ist NFC?
Für den Tante Emma-Laden um die Ecke ist eine eigene App natürlich wenig sinnvoll. Damit sich das Bezahlen mit dem Smartphone trotzdem möglichst umfassend durchsetzt, brauchen Händler ein System, das sie einfach und günstig einsetzen können. Die Lösung lautet NFC (zu Deutsch: Nahfeldkommunikation). Kern der Technik sind über Funk steuerbare Mikrochips, die kleine Datenpakete mit Zahlungsinformationen schnell über maximal zehn Zentimeter per Funk übertragen. Nahezu alle modernen Smartphones haben inzwischen NFC-Chips eingebaut – und machen damit das Telefon zur funkenden Geldbörse. Der Kunde muss es nur vor ein Lesegerät halten, schon wird der Bezahlvorgang ausgeführt und das Geld abgebucht. Einfacher geht es kaum.
Fallen beim Bezahlen per Smartphone Gebühren an?
Die Verbraucherzentrale Hamburg (vzhh) warnt, dass viele Banken und Sparkassen Gebühren für kontaktloses Bezahlen erheben – bis zu 80 Cent für jeden Zahlvorgang. Gleichzeitig wiesen die Unternehmen aber nur kaum oder gar nicht auf die damit verbundenen Kosten hin. In den Werbebroschüren versteckten sie diese gerne hinter unklaren Begriffen wie „beleglose Buchungen“ oder „Basislastschrift“. Anderen Banken würden zwar offiziell keine Entgelte für kontaktloses Bezahlen, würden ihren Kunden dann aber Kosten pro Kontobewegung in Rechnung stellen. Der Rat der vzhh: Am besten konkret bei Ihrer Bank oder Sparkasse nachfragen, welche Kosten durch das kontaktlose Bezahlen per Smartphone, Giro- oder Kreditkarte entstehen.
So funktioniert Apple Pay
Es ist ganz einfach: Statt Bankkarte oder Bargeld aus dem Portemonnaie zu kramen, halten Sie Ihr iPhone einfach an das Kartenlesegerät an der Kasse. Statt PIN-Eingabe oder Unterschrift kommt zur Legitimation Touch-ID (Fingerscan) beziehungsweise bei neueren iPhones Face-ID (Gesichtsscan) zum Einsatz. Eine Internet-Verbindung ist nicht erforderlich.
- Mit Face ID: Drücken Sie zweimal die Seitentaste Ihres iPhones, schauen auf den Bildschirm und halten dann das Smartphone an das Bezahlterminal.
- Mit Touch ID: Halten Sie Ihre iPhone mit dem Finger auf dem Home-Button an das Bezahlterminal.
Erscheint auf dem Bildschirm die Meldung „Fertig” sowie ein Häkchen, erfolgt die Abbuchung von Ihrem Konto automatisch.
Das brauchen Sie für Apple Pay
Sie benötigen ein iPhone 6 oder neuer. Falls Sie eine Apple Watch nutzen, können Sie diese ebenfalls zum Zahlen einsetzen. Knackpunkt war anfangs das überschaubare Banken Line-Up, das Apple Pay unterstützt. Denn Apple arbeitete zunächst nur mit ausgewählten Banken zusammen. Neben der Sparkasse sind inzwischen aber nahezu alle großen Namen dabei, beispielsweise Comdirect, Commerzbank, Consors Bank, Deutsche Bank, HypoVereinsbank, ING, N26 und die Volksbanken Raiffeisenbanken. Mit Ausnahme der Sparkassen lässt sich Apple Pay aber nur mit Kreditkarten verknüpfen. Wann weitere große Banken wie die Postbank mitmachen und ob Girokarten anderer Institute unterstützt werden, ist bislang unbekannt. Tipp: Über eine digitale Kreditkarte von VIMpay auch Einzug von einem beliebigen Girokonto möglich.
So richten Sie Apple Pay ein
Alles, was Sie dazu tun müssen, ist Ihre Kreditkarte oder Sparkassen- Girokarte mit der vorinstallieren Wallet-App zu verknüpfen. Dazu öffnen Sie auf dem iPhone die vorinstallierte App „Wallet“. Es erscheint entweder die Aufforderung, eine Karte hinzuzufügen. Oder Sie tippen auf das Plus-Zeichen und Fortfahren. Im nächsten Schritt wählen Sie dann Ihre Bank beziehungsweise den Kartenanbieter. Folgen Sie den Anweisungen.
Hier können Sie mit Apple Pay bezahlen
Ein spezielles Logo kennzeichnet Läden, die Apple Pay akzeptieren. Im Prinzip funktionieren aber auch alle anderen Kassen, die kontaktloses Zahlen unterstützen, egal ob Google Pay, Apple Pay oder Girokarten mit NFC-Chip. Diese Systeme sind bereits weit verbreitet und unter anderem schon in vielen Filialen großer Ketten wie Aldi, Aral, Lidl, Media Markt, Saturn, McDonald’s, Rewe und Edeka installiert. Sprich: Überall wo kontaktloses Bezahlen funktioniert, sollte auch Apple Pay funktionieren.
So sicher ist Apple Pay
Sicherer als Bargeld und mindestens genauso sicher wie die EC-Karte, sind sich Experten sicher. Genau wie andere kontaktlose Zahlungsmethoden setzt Apple auf NFC (Near Field Communication). Die Technik basiert auf über Funk steuerbare Mikrochips, die kleine Datenpakete mit Zahlungsinformationen schnell über maximal zehn Zentimeter per Funk übertragen. Bislang ist kein Fall bekannt, in dem abseits von Versuchsaufbauten ein echter Mensch im Vorbeigehen per Funk ausgeraubt worden wäre.
So funktioniert Android-Pay
Fragen Sie an der Kasse nach Kartenzahlung, entsperren Ihr Android-Smartphone (wahlweise per PIN, Fingerabdruck, Gesichtsscan, Passwort oder Muster) und halten die Rückseite an das Lesegerät der Kasse. Die Google Pay-App müssen Sie nicht extra starten. Beträge unter 25 Euro erfolgen ohne PIN-Eingabe, nur bei höheren Summen müssen Sie die Geheimnummer eintippen, die Sie in der Google Pay-App hinterlegt haben.
Das brauchen Sie für Android Pay
Sie benötigen neben einem Google-Konto ein Smartphone mit Android 5 oder höher. Sprich: Hat Ihr Gerät kein Android 5, müsste es schon sehr alt sein, inzwischen ist Google bei Version 13 angelangt. Darüber hinaus muss die Funktechnik NFC an Bord sein. Ob das der Fall ist, können Sie in den Einstellungen im Untermenü Verbindungen überprüfen. Bei neueren Geräten ist das fast immer der Fall.
Inzwischen unterstützen auch die meisten Banken Google Pay. Dazu benötigen Sie allerdings eine Kreditkarte. Tipp: Über eine digitale Kreditkarte von VIMpay auch Einzug von einem beliebigen Girokonto möglich. Und: Auch PayPal lässt sich mit Google Pay verknüpfen. Bedeutet: Haben Sie ein Android-Smartphone sowie ein PayPal-Konto, können Sie deutschlandweit in Tausenden Supermärkten und Tankstellen per Handy bezahlen. Dazu benötigen Sie die Google Pay-App aus dem Play Store. Nach dem Start der App melden Sie sich mit Ihrem Google-Konto an und fügen über Zahlung und den Punkt Zahlungsquelle + eine neue Zahlungsmethode hinzu. Wählen Sie hier PayPal aus und folgen den Anweisungen.
So richten Sie Android Pay ein
Das ist in wenigen Minuten erledigt. Laden Sie einfach wie gewohnt die Google Pay-App aus dem Google Play-Store. Starten Sie die App und melden sich mit Ihren Anmeldedaten Google-Konto an und entscheiden sich für einen Zahlungsmethode, Kreditkarte oder PayPal. Folgen Sie dann den Anweisungen.
Hier können Sie mit Android Pay bezahlen
Sie können in allen Geschäften kontaktlos mit Ihrem Smartphone bezahlen, die NFC-Kartenzahlung (kontaktloses Zahlen) anbieten. Das sind inzwischen nahezu alle, beispielsweise Aldi, Lidl, Edeka, Hornbach, Kaufland, Lidl, McDonald’s, Media Markt, Saturn und viele mehr.
So sicher ist Android Pay
Google Pay erstellt eine virtuelle Karte, die in der App gespeichert wird. Daher werden die physischen Kartendaten nicht gespeichert oder angezeigt. Die virtuellen Kartendaten sind durch die sichere Android-Gerätesperre, die PIN, das Passwort oder das Muster geschützt, die beim Einkaufen zum Einkaufen kommen. Die Zahlungsinformationen werden zudem mit der Secure Socket Layer (SSL)-Technologie verschlüsselt und auf sicheren Servern gespeichert. Die physischen Kartendaten zeigt die Google Pay-App weder an, noch gibt sie sie an den Händler weiter, falls Zahlungen getätigt werden.
So funktioniert Samsung Pay
Wischen Sie auf dem Sperrbildschirm Ihres Samsung-Smartphones von unten nach oben. Legitimieren Sie sich je nach Einstellungen per PIN, Fingerabdruck oder Iris-Scan. Anschließend haben Sie 50 Sekunden Zeit, das Handy ans Zahlungsterminal zu halten.
Das brauchen Sie für Samsung Pay
Sie benötigen neben einem Samsung-Konto ein Galaxy-Smartphone ab Android 9. Oder Sie nutzen eine Galaxy-Watch. Gut: Samsung Pay funktioniert mit allen deutschen Banken.
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So richten Sie Samsung Pay ein
Installieren Sie auf dem Galaxy-Smartphone die App Samsung Pay. Starten Sie die App und folgen den Anweisungen. Im Rahmen der Installation verknüpfen Sie Ihr Girokonto mit der mit der deutschen Solarisbank AG. Dadurch erhalten Sie eine virtuelle Visa-Debitkarte (“Samsung Pay Karte”). Achtung: Da Ihnen die abwickelnde Solarisbank damit eine Kreditlinie einräumt, kommt es zu Einträgen bei der Schufa. Da dabei Kreditlinien eingetragen werden, kann die Nutzung von Samsung Pay zu einem schlechteren Schufa-Score und somit bei künftigen Kreditanfragen zu schlechteren Konditionen führen.
Hier können Sie mit Samsung Pay bezahlen
Samsung Pay wird überall akzeptiert, wo kontaktloses Bezahlen per VISA-Karte möglich ist – also in sehr vielen Läden. Die Solarisbank bucht die gezahlte Summe dann per Lastschrift von Ihrem Bankkonto ab.
So sicher ist Samsung Pay
Samsung Pay setzt auf Visa-Token. Hierbei verwandeln sich die Kartendaten während des Bezahlvorganges in einen einmaligen digitalen Schlüssel (Token) – das funktioniert bei anderen mobilen Zahldiensten ähnlich. Geht das Smartphone verloren, gibt es zudem die Möglichkeit Samsung Pay über “Find my Mobile” übers Internet abzuschalten.
So funktioniert Garmin Pay
Warum beim Sport Bargeld oder Karte mitschleppen, wenn man doch eine Smartwatch mit Garmin Pay am Handgelenk hat. Garmin Pay funktioniert auf die gleiche Weise wie andere kontaktlose Zahlungssysteme: Nur das Sie statt einer Karte oder eines Smartphones Ihre Garmin-Smartwatch ans Kassensystem halten. Konkret rufen Sie dazu das Funktionsmenü auf und wählen Brieftasche. Nun geben Sie die vierstellige PIN ein, die Sie bei der Einrichtung vergeben haben und bewegen die Uhr ans Zahlungsterminal. Nach erfolgter Zahlung leuchtet der äußere Rand des Zifferblatts kurz auf. Fertig.
Das brauchen Sie für Garmin Pay
Zunächst einmal eine Garmin-Smartwatch, die mobiles Bezahlen unterstützt. Beispielsweise ein Modell der Fenix- oder Venu-Reihe. Eine Liste aller kompatiblen Modelle finden Sie hier.
Obendrein muss die Bank mitspielen. Laut Garmin funktioniert Garmin Pay zwar mit „vielen Kredit- und Debitkarten großer Banken”, tatsächlich ist die Auswahl sehr übersichtlich, wie die Übersicht zeigt.
So richten Sie Garmin Pay ein
Die Einrichtung von Garmin Pay erfolgt über die Connect-App auf dem mit der Uhr gekoppelten Smartphone. Tippen Sie hier auf Mehr, Garmin Pay und folgen den Anweisungen.
Hier können Sie mit Garmin Pay bezahlen
Bei allen Kassen, die kontaktloses Zahlen unterstützen. Also fast überall.
So sicher ist Garmin Pay
Garmin verwendet bei jedem Kauf Transaktionscodes, um die Sicherheit des Prozesses zu gewährleisten. Die Kartennummern werden weder auf dem Gerät noch auf den Servern von Garmin gespeichert und stehen den Händlern nicht zur Verfügung. Stattdessen wird auf uhrenspezifische Kartennummern zurückgegriffen. Bleibt das Risiko, dass die Uhr lediglich durch einen maximal vierstelligen Code geschützt ist. Allerdings wird die Smartwatch bei drei falschen Versuchen gesperrt.
So funktioniert mobiles Bezahlen per PayPal
Das QR-Code-System hatte PayPal bereits 2020 in den USA eingeführt. Laut PayPal sei die eigene Bezahlmethode besonders praktisch, da die Eingabe einer PIN überflüssig sei. Stattdessen rufen Sie auf Ihrem Smartphone die PayPal-App auf, tippen oben rechts aufs Scannen-Symbol und lesen den von der Kasse angezeigten QR-Code ein. Selbst bei höheren Beträgen ist keine PIN-Eingabe erforderlich. Nachteil im Vergleich zu den anderen mobilen Bezahlmöglichkeiten, die auf die Nahfunktechnik NFC setzen: Das Smartphone muss über eine Internet-Verbindung verfügen.
Das brauchen Sie für PayPal
Wenn Sie bereits PayPal nutzen und die entsprechende App auf Ihrem Smartphone haben – nichts. Ansonsten gilt es sich auf der Internetseite von PayPal zu registrieren. Im Zuge dessen geben Sie Ihre E-Mail-Adresse und ein Passwort ein. Diese Daten benötigen Sie später, um mit PayPal im Internet bezahlen zu können. Zudem verknüpfen Sie ein Bankkonto mit dem PayPal-Konto. Von dem wird dann das Geld abgebucht, wenn Sie mit PayPal bezahlen.
Hier können Sie mit PayPal mobil bezahlen
In Deutschland war bisher eine Lösung für kleinere Läden verfügbar, diese ließ sich jedoch nicht in bestehende Kassensysteme integrieren. Trotzdem lässt sich in immer mehr Läden per PayPal kontaktlos bezahlen. Im Vergleich zu den anderen mobilen Bezahllösungen ist die Verbreitung aber noch sehr übersichtlich.
So sicher ist PayPal
Falls das Smartphone verloren geht, müsste der Dieb sowohl die Sperre des Smartphones als auch die Sperre fürs Öffnen der PayPal-App umgehen. Also recht sicher.
Fazit
Bezahlen per Smartphone wird sich weiter durchsetzen. Inzwischen ist es fast überall möglich und der Handel will das schnelle Bezahlen haben, den das Herumhantieren mit Bargeld kostet Zeit und Geld. Spätestens wenn sich auch Führerschein und Personalausweis ins Smartphone packen lassen, wird es fürs gute, alte Portemonnaie eng.