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Meta: Bald Vollbild-Videos auf Instagram

Instagram zieht nach: Mit Vollbild-Videos soll die ursprüngliche Soziale App für Bilder den Trend von TikTok aufgreifen.

Eine Person bedient die Instagram-App und sieht sich Bilder an.
Instagram ist das führende soziale Medium für Fotos - bald auch für Videoclips? © cottonbro / Pexels

Laufend neue Beiträge samt professioneller Bilder und dazu noch alle Regeln der perfekten Beschreibung. Auf Sozialen Medien aktiv zu sein, ob als Privatperson oder Unternehmen, kann mitunter viel Kraft und Zeit kosten. Noch viel härter scheint jedoch der Wettbewerb unter den Anbietern Sozialer Plattformen selbst zu sein. So nähert Mutterkonzern Meta nach Facebook auch Instagram immer mehr an die aufstrebende Videoplattform TikTok an.



Aktuell wird an eine begrenzte Test-Gruppe ein überarbeiteter Feed ausgerollt, der vor allem das Konsumieren von Videoinhalten verändert. Beim Betrachten des Videos blendet sich ein Großteil des restlichen Bildschirms aus, lediglich das Instagram-Logo und die Navigationsbar sowie Schaltflächen zum Liken und Kommentieren bleiben sichtbar. Die Orientierung dafür liefert unverkennbar TikTok.

Instagram verschiebt seinen Fokus

Die Videoplattform TikTok aus Peking verzeichnete vor allem in den ersten Monaten der Pandemie 2020 einen großen Zuwachs an Nutzenden. Der Trend hält seitdem vor allem bei der Zielgruppe der Generation Z an und gilt dort als beliebtestes soziales Medium. Der Begriff bezeichnet zwischen 1997 und 2012 Geborene sowie deren Konsumverhalten. Bei Instagram hingegen stellen 25 bis 34-jährigen die größte Gruppe.

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Ursprünglich lag der Fokus von Instagram auf das Teilen von Bildern. Dieser Bestandteil soll laut Meta-Chef Mark Zuckerberg der App erhalten bleiben, allerdings nicht mehr als Hauptaugenmerk.

Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.