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5 Tipps gegen die kommende Sommer-Hitze

Laut Experten gibt es in Deutschland auch in diesem Jahr Hitzewellen.

Eine Sonne wird symbolisch für die Hitze gezeigt.
© Pixabay

5 Tipps gegen Hitze // IMTEST

Laut Wetterprognosen erwartet Deutschland eine Hitzewelle mit Rekordtemperaturen von 40 Grad. 5 Tipps, dabei einen kühlen Kopf zu behalten.

Ein Dilemma ist in Sicht. Die Temperaturen werden auch in diesem Sommer wieder an der 40-Grad-Marke kratzen. Gleichzeitig klettern auch die Energiepreise immer weiter in die Höhe. Und Geräte wie Ventilatoren und mobile Klimageräte, mit denen man sich im Hochsommer Abkühlung verschaffen kann, gehen nun mal mit einem teils hohen Energieverbrauch einher. Welche Wahl nun richtig ist, ist für Verbraucher oft schwer zu entscheiden. IMTEST gibt 5 Tipps, um die Hitze erträglich zu machen. Plus: Zu jedem Tipp gibt es eine klimaneutrale Alternative.

Tipp 1: Ventilatoren mit geringem Energieverbrauch

Wenn die Luft zum Zerschneiden stickig ist und kein Lüftchen weht, dann kann jede körperliche und geistige Tätigkeit zur enormen Anstrengung werden. Außerdem sind sogenannte Tropennächte mit über 20 Grad auf Dauer gesundheitlich gefährlich. Die von Ventilatoren nachgeahmte Brise kann zwar niemals einen natürlichen Windhauch ersetzen, dennoch ist ein gut eingestelltes Gerät an manchen Sommertagen die einzige Rettung. Manche Hersteller setzen bei ihren Ventilatoren einen besonderen Fokus auf einen geringen Energieverbrauch. Des Weiteren sollte bei der Verwendung darauf geachtet werden, den Ventilator nicht unnötig laufen zu lassen.



Klimafreundlicher, wenn auch nicht in jeder Situation sinnvoll sind herkömmliche Handfächer. Außer wenn es darum geht, beim Einschlafen oder Arbeiten nicht ins Schwitzen zu kommen, sorgen Fächer für passgenaue Abkühlung, ohne eine einzige Kilowattstunde zu verbrauchen.

Tipp 2: Aufstellpools für den Garten

Wer einen Garten hat, kann mithilfe eines Swimmingpools Abkühlung schaffen, die gleich mehrere Tage nutzbar ist. Der Badespaß muss dabei nicht teuer sein, Modelle gibt es unter 100 Euro. Allerdings sind mehrere Tausend Liter Wasser, die für den Betrieb eines solchen aufstellbaren Pools nötig sind, in der aktuellen Zeit nicht im Überfluss vorhanden. Klimafreundlicher ist das Befüllen eines Eimers oder einer Fußbadewanne mit eiskaltem Wasser. Füße rein, Abkühlung an.



Tipp 3: Mit dem Sonnenschirm vorbeugen

Ein ganz einfacher Trick gegen die Hitze ist der Gebrauch von Sonnenschirmen. Der Effekt des Schattens hat einen enormen Einfluss auf die gefühlte Temperatur und ermöglicht dadurch auch bei starker Sonneneinstrahlung einen Aufenthalt auf dem Balkon oder im Garten. Im Baumarkt sind runde oder eckige Modelle ab 30 Euro erhältlich. Die Verwendung des Sonnenschirms an sich verbraucht keine Energie, wer jedoch Geld sparen möchte, kann es auch mit einem Sonnenhut mit extrabreiter Krempe versuchen.

Tipp 4: Getränke in der Kühlbox lagern

Rein wissenschaftlich ergibt es mehr Sinn, bei hohen Temperaturen Getränke zu sich zu nehmen, die der Körpertemperatur in etwa entsprechen. Sprich, das gekühlte Bier ist nicht der beste Tipp. Ist man in Sachen Wasserzufuhr schon auf einem guten Niveau, spricht jedoch nichts gegen einen eiskalten Durstlöscher. IMTEST hat mehrere Kühlboxen auf den Prüfstand gestellt – wer eine solche noch nicht besitzt, kann sich alternativ vorerst mit Eiswürfeln aus dem Tiefkühlfach behelfen.



Tipp 5: Am Ende hilft nur die Wasserpistole

Neben dem eigentlichen Trinken von ausreichend Wasser hilft es dem Körper auch, über die Haut abgekühlt zu werden. Sprays für Gesicht und Körper erfüllen diesen Zweck. Sie sind im Handel erhältlich und außerdem einfach selbst hergestellt. Für den Spaßfaktor sind jedoch nur das gegen die Hitze wirkungsvoll: Eine Wasserschlacht mit Wasserpistolen.

Drei Kinder spielen am Strand mit Wasserpistolen.
© Polesie Toys / Pexels
Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.