Für eine längere Wochenendtour ist ein E-Bike perfekt, für die täglichen Einkäufe reicht aber auch ein normales Rad. Das One E+Bike vom Start-Up Lemmo vereint beides. Das Konzept: Nutzer können an dem Hybrid-Rad mit wenigen Handgriffen das Akku-Pack an- oder abklicken. Die Resonanz auf die Fahrräder ist laut eigenen Angaben durchaus positiv, weswegen das junge Unternehmen nach der erfolgreichen Eröffnung eines Flagship-Stores in Berlin nun einen weiteren Meilenstein setzt. Ab sofort wird der Markenname geändert, dass aus Lemo Lemmo wird. Was dahintersteckt, weiß IMTEST.
Inhaltsverzeichnis
Update vom 15. März 2023: Aus Lemo wird Lemmo
Lemmo hat sich auf die Fahnen geschrieben, die urbane Mobilität neu zu erfinden und das soll sich ab sofort auch im Namen widerspiegeln. Denn das doppelte “M” steht für “Micro Mobility”.
“LEMO stand für Light Electric Mobility, aber Mobilität ist ein weit gefasster Begriff. Und in Anbetracht unserer Vision für das Unternehmen ist die Marke “LEMMO“, die für „Light Electric Micro Mobility“ steht, deutlich prägnanter.“
Toni Pavic, Brand Director Lemmo
Brand Director Toni Pavic erklärt darüber hinaus, dass das Unternehmen eine Markenidentität brauche, die den Auftrag und die Werte vom Lemmo besser widerspiegele. Der neue Name verkörpere auch die Energie und Leidenschaft, die die Mitarbeiter täglich in ihre Arbeit einbringen.
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Update vom 21. November 2022: Flagship-Store in Berlin eröffnet am 25. November 2022
Der neue Store wird am Freitag, den 25. November in der Karl-Liebknecht Str. 17 gegenüber dem Alexanderplatz in Berlin eröffnet. Neben der Möglichkeit, die E-Bikes dort anzuschauen und zu testen, möchte Lemo seine Kunden mit einem wechselnden Veranstaltungsprogramm begeistern und unter dem Motto micro mobility eine Community entstehen lassen.
Während Lemo eine Auslieferung seiner E-Bikes anfangs für Oktober angekündigt hatte, kann man nun der Homepage entnehmen, dass man bei jetziger Bestellung sein Rad im Februar 2023 in Empfang nehmen kann.
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Smarte E-Bike-Technik im Lemo One
Als Motor ist in der Hinterradnabe ein 40 Newtonmeter-Modell verbaut. Durch einfaches Ziehen an der Kappe und einer Drehung um 90 Grad wird die Kupplung, die den Motorkern mit dem Gehäuse verbindet, getrennt. Dadurch kann sich die Nabe wie bei einem normalen Fahrrad frei bewegen. Andersherum gelangt man wieder in den E-Bike-Modus und die Nabe wird zu einem leistungsstarken Motor. Als Reichweite gibt der Hersteller einen Maximalwert von bis zu 100 Kilometern an.
Akku im abnehmbaren Smartpac versteckt
Im sogenannten Smartpac befindet sich nicht nur der 540 Wattstunden-Akku, sondern auch USB-Anschlüsse zum Laden des Smartphones, eine GPS-Tracking-Funktion und ein 4G-Netzwerk, um drahtlos Updates auf das E-Bike aufspielen zu können. Das Smartpac lässt sich ganz einfach in den Rahmen einklicken oder abnehmen.
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Optisch wirkt das One E+Bike besonders schick und wie aus einem Guss, da der Aluminium-Rahmen ohne Schweißnähte gefertigt ist. Das Display ist fließend im Oberrohr verbaut und soll selbst bei starker Sonneneinstrahlung gut lesbar sein. Der Kunde kann zwischen einer Kettenschaltung oder einem Riemenantrieb mit Singlespeed (ein Gang) wählen. Ein Sattelrohr mit integrierter Federung ist ebenso optional verfügbar.
Um sein E-Bike zu schützen, hat Lemo an diverse Sicherheitsvorrichtung gedacht. Neben der GPS-Tracking-Funktion hat das Rad ein Alarmsignal mit 100 Dezibel sowie eine “Versteckmöglichkeit” für einen Airtag am Flaschenhalter.
(E-)Bike ab Oktober vorbestellbar
Komplettiert wird das E-Bike von einer Carbongabel und hydraulischen Scheibenbremsen. Ohne das Smartpac wiegt es nur 13,7 Kilogramm, das Smartpac allein bringt nochmal drei Kilogramm auf die Waage. Lemo bietet das One E+Bike in drei Größen an (L, ST, XL). Ohne Motor soll es ab 1.090 Euro zu haben sein, die Variante mit Motor soll in der Basisversion 1.999 Euro kosten. Ab Oktober soll das Fahrrad vorzubestellen sein. Die Auslieferung ist für Ende des Jahres geplant.
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