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Bianchi kommt mit neuer E-Bike-Reihe names E-Vertic

Bianchi präsentiert mit E-Vertic-Reihe eine neue Familie von eMTBs bis hin zum Touring und Citiyrad auf Basis von Bosch-Motoren

E-Vertic FX-Type in schräger Perspektive von vorne

Der italienische Traditionshersteller Bianchi ergänzt sein ohnehin schon gar nicht so kleines E-Bike-Portfolio nicht nur um ein oder zwei neue Modelle, sondern gleich um eine ganze “Familia”. Die E-Vertic-Reihe umfasst gleich fünf neue Modelle vom Fully bis zum Citiybike. Gemeinsam ist allen der Antrieb von Bosch.

Bianchi E-VERTIC FX-TYPE PRO

Das Spitzenmodell der neuen Serie ist ein vollgefedertes eMTB mit Carbonrahmen und Bosch Performance Line CX Smart-Motor. Der liefert 85 Nm Drehmoment und wird von einem 750 Watt-Akku gespeist. Damit das Rad keinen zu hohen Schwerpunkt bekommt, hat Bianchi den Motor etwas nach hinten rotiert, um so den Akku unter dem Unterrohr platzieren zu können. Dadurch bekommt das mit 29 Zoll-Räder bestückte Rad einen recht kompakten Rahmen, was für Wendigkeit spricht. Mit 160 mm Federweg sowohl bei der Gabel als auch beim Rahmendämpfer ist die Maschine prädestiniert für ruppige Offroad-Strecken. Wie stark man sich dabei verausgabt, darüber informiert nicht zuletzt auch das smarte Kiox 300-Display.

Bianchi E-Vertic FX-Type Proin der Seitrenansicht in der Farbgebung Schwarz/Celeste
Das FX-Type Pro ist in der Carbon-Ausführung auch für MTB-Rennen gedacht. © Bianchi

Bianchi E-VERTIC FX-TYPE

Wie der Name vermuten lässt, ist das E-Vertic FX-Type die abgespeckte Variante des Pro. Statt Carbon kommt hier Aluminium als Rahmenwerkstoff zum Einsatz. Und auch der Federweg ist vorne wie hinten 20 mm geringer, beträgt also nur 140 mm. Ansonsten liegen die Räder aber ausstattungsmäßig nah beieinander.

Bianchi E-VERTIC X-TYPE

Mit dem X-Type vervollständigt Bianchi die neue eMTB-Reihe der E-Vertic-Familie. Beim X handelt es sich um ein Hardtail, das lediglich eine 100 mm einfedernde Gabel besitzt. Auch treibt es “nur” der normale Bosch Performance Line CX-Motor voran, hier kombiniert mit einem 625 Watt-Akku.

Das E-Vertic X-Type in der Seitenansicht. Farbgebung Schwarz/Celeste
Das Hardtail ist insgesamt etwas einfacher ausgestattet als die beiden Fully der Serie

T-TYPE und C-TYPE

Auf Basis des Hardtails bietet Bianchi noch einen Tourer an. Das E-Vertic T-Type ist entsprechend mit Schutzblechen, Beleuchtung und Gepäckträger ausgestattet. Auch hier kommt ein Bosch Performance Line-Motor zum Einsatz; der Akku liefert 500 Wattstunden. Im wahrsten Sinne des Wortes etwas aus dem Rahmen fällt das C-Type. Es handelt sich um Citybike mit Tiefeinstieg, wobei sich auch hier der Hardtail-Hinterbau wiederfindet. Genau wie den Tourer empfieht Bianchi das C-Type als Alltagsrad.

Das C-Type in der Seitenansicht in hellgrauer Lackierung
Mit dem weit nach hinten gezogenen Lenker ist beim C-Type sehr aufrechtes Sitzen möglich

Die Räder sollen ab dem kommenden Frühjahr in unterschiedlichen, teilweise irisierenden Farbvarianten erhältlich sein, Preise hat Bianchi noch nicht genannt.

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Markus Mizgalski

Markus Mizgalski machte 2001 sein Diplom in Geographie. Parallel zum Studium hatte er da bereits einige Jahre als Freelancer für die Bochumer Lokalredaktion einer Tageszeitung sowie als System- und Netzwerkadministrator an der Ruhr-Universität gearbeitet. Die Diplom-Arbeit befasste sich übrigens mit einem Online-Karteninformationssystem, damals extrem innovativ, heute in Form von Google Maps von jedem genutzt.
Nach dem Studium fing er als Hardware-Redakteur bei einer PC-Zeitschrift an, war später Testlaborleiter, leitender Redakteur und schließlich stellvertretender Chefredakteur. Themenschwerpunkte: Netzwerktechnik, aber auch Smarthome, Speichermedien und alles rund um digitale Bildverarbeitung. Zudem verantwortete er ab 2010 auch eine Grillzeitschrift. Als 2013 sein damaliger Arbeitgeber für immer die Türen schloss, folgte zunächst ein Jahr als Freelancer und Grillbuchautor. Danach ging es bis 2020 komplett in die Grillwelt: mit einem Partner zusammen als Fachhändler, Caterer und Grillkursleiter.
Seit 2020 schreibt Markus als Freelancer für IMTEST. Die Themenschwerpunkte sind WLAN und Smarthome/Sicherheit sowie Grillen und Gartentechnik. Smarte Steckdosen, Mesh-Kits, Überwachungskameras, aber eben auch Grills oder Freischneider stehen bei ihm auf dem Prüfstand. Und mit seiner langjährigen Expertise und Erfahrung im Testbereich weiß er, wie er seine Kandidaten an die Grenze treibt. Neben IMTEST schreibt Markus auch noch für die Zeitschrift STEREO.