Die niederländische Fahrradschmiede VanMoof wird für einen sehr begrenzten Zeitraum eine limitierte Version des S3 namens S3 Aluminium auf den Markt bringen. Der Hersteller selbst bezeichnet das Sondermodell als eine Momentaufnahme seiner Geschichte.
VanMoof S5 & A5: Der erste Test der S3-Nachfolger mit schlanker Optik
Seit dem 22. August 2022 stehen das VanMoof S5 und A5 für erste Testfahrten bereit. IMTEST ist die City-E-Bikes bereits gefahren und nennt die Details.
S3 Aluminium erinnert an die Anfänge
Das S3 Aluminium entspricht technisch dem normalen S3, hat aber einen Rahmen aus gebürstetem Aluminium in einer besonderen Farbgebung. Das Ganze soll eine Hommage an die allererste Version des geraden Rahmens sein, der 2008 die Grundlage für das M1 war. Das war zwar damals noch kein Pedelec, hatte aber eben auch diesen charakteristischen “raw cut”-Rahmen. Der vordere Teil des Sondermodells entspricht dabei optisch dem des S3. Er ist also schwarz mit dem bekannten voll integrierten Lenker, ebenso wie der Sattel und die Räder. Der größte Teil von Ober- und Unterrohr sowie das Sattelrohr und der komplette Hinterbau bilden aber dazu mit dem silbernen “naturbelassenen” Aluminium einen deutlichen, aber sehr gut passenden Kontrast. Das Rad dürfte in freier Wildbahn ein echter Hingucker sein.
VanMoof S3 wieder verfügbar: Test, Preis, alle Infos
Das VanMoof S3 im Test zählt zu den Inkognito-Pedelecs. Was das genau heißt sowie alle Details und die überzeugenden Ergebnisse, verrät IMTEST.
Sammeln oder fahren?
VanMoof startet den Vekauf des S3 Aluminium ab dem 18. August 2022. Wie viele Räder es geben soll, verraten die Niederländer nicht. Es sollen aber eher wenige sein. Tatsächlich ist das nicht abwegig, denn angeboten wird das E-Bike nicht nur in Deutschland und den Niederlanden, sonder auch in Frankreich und den USA. Es kann also sein, dass die jeweiligen Länder gar nicht so viele S3 Aluminium abbekommen. Zumal der Preis für ein limtiertes Sondermodell sehr niedrig ist. Es kostet tatsächlich nur 200 Euro mehr als die normale Version, also 2.698 Euro. Wer Interesse an dem Fahrrad hat, kann sich auf der Webseite des Herstellers als Interessent registrieren. Und wer dann das Glück hat, eines der Räder zu ergattern, kann sich überlegen, ob er es nur als Sammlerstück behält oder tatsächlich damit fährt. Wobei es eigentlich zu schade für die Galerie ist. Insbesondere, weil man nicht zwingend davon ausgehen kann, dass es eine rasante Wertsteigerung erlebt.