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VanMoof S3 Aluminium: Limitiertes Sondermodell kommt

Mit dem S3 Aluminium bringt VanMoof ab dem 18. August eine limitiere Version des S3 heraus. Das Rad symbolisiert die Geschichte der Firma.

Das S3 Aluminium in der Seitenansicht vor dunklem Hintergrund

Die niederländische Fahrradschmiede VanMoof wird für einen sehr begrenzten Zeitraum eine limitierte Version des S3 namens S3 Aluminium auf den Markt bringen. Der Hersteller selbst bezeichnet das Sondermodell als eine Momentaufnahme seiner Geschichte.



S3 Aluminium erinnert an die Anfänge

Das S3 Aluminium entspricht technisch dem normalen S3, hat aber einen Rahmen aus gebürstetem Aluminium in einer besonderen Farbgebung. Das Ganze soll eine Hommage an die allererste Version des geraden Rahmens sein, der 2008 die Grundlage für das M1 war. Das war zwar damals noch kein Pedelec, hatte aber eben auch diesen charakteristischen “raw cut”-Rahmen. Der vordere Teil des Sondermodells entspricht dabei optisch dem des S3. Er ist also schwarz mit dem bekannten voll integrierten Lenker, ebenso wie der Sattel und die Räder. Der größte Teil von Ober- und Unterrohr sowie das Sattelrohr und der komplette Hinterbau bilden aber dazu mit dem silbernen “naturbelassenen” Aluminium einen deutlichen, aber sehr gut passenden Kontrast. Das Rad dürfte in freier Wildbahn ein echter Hingucker sein.



Der Übergang vom Steuerrohr zu den drei Hauptrohren des S3 Aluminium in den Farben Schwarz und Silber
Starke Kontraste machen das S3 Aluminium zum Hingucker.

Sammeln oder fahren?

VanMoof startet den Vekauf des S3 Aluminium ab dem 18. August 2022. Wie viele Räder es geben soll, verraten die Niederländer nicht. Es sollen aber eher wenige sein. Tatsächlich ist das nicht abwegig, denn angeboten wird das E-Bike nicht nur in Deutschland und den Niederlanden, sonder auch in Frankreich und den USA. Es kann also sein, dass die jeweiligen Länder gar nicht so viele S3 Aluminium abbekommen. Zumal der Preis für ein limtiertes Sondermodell sehr niedrig ist. Es kostet tatsächlich nur 200 Euro mehr als die normale Version, also 2.698 Euro. Wer Interesse an dem Fahrrad hat, kann sich auf der Webseite des Herstellers als Interessent registrieren. Und wer dann das Glück hat, eines der Räder zu ergattern, kann sich überlegen, ob er es nur als Sammlerstück behält oder tatsächlich damit fährt. Wobei es eigentlich zu schade für die Galerie ist. Insbesondere, weil man nicht zwingend davon ausgehen kann, dass es eine rasante Wertsteigerung erlebt.

Markus Mizgalski

Markus Mizgalski machte 2001 sein Diplom in Geographie. Parallel zum Studium hatte er da bereits einige Jahre als Freelancer für die Bochumer Lokalredaktion einer Tageszeitung sowie als System- und Netzwerkadministrator an der Ruhr-Universität gearbeitet. Die Diplom-Arbeit befasste sich übrigens mit einem Online-Karteninformationssystem, damals extrem innovativ, heute in Form von Google Maps von jedem genutzt.
Nach dem Studium fing er als Hardware-Redakteur bei einer PC-Zeitschrift an, war später Testlaborleiter, leitender Redakteur und schließlich stellvertretender Chefredakteur. Themenschwerpunkte: Netzwerktechnik, aber auch Smarthome, Speichermedien und alles rund um digitale Bildverarbeitung. Zudem verantwortete er ab 2010 auch eine Grillzeitschrift. Als 2013 sein damaliger Arbeitgeber für immer die Türen schloss, folgte zunächst ein Jahr als Freelancer und Grillbuchautor. Danach ging es bis 2020 komplett in die Grillwelt: mit einem Partner zusammen als Fachhändler, Caterer und Grillkursleiter.
Seit 2020 schreibt Markus als Freelancer für IMTEST. Die Themenschwerpunkte sind WLAN und Smarthome/Sicherheit sowie Grillen und Gartentechnik. Smarte Steckdosen, Mesh-Kits, Überwachungskameras, aber eben auch Grills oder Freischneider stehen bei ihm auf dem Prüfstand. Und mit seiner langjährigen Expertise und Erfahrung im Testbereich weiß er, wie er seine Kandidaten an die Grenze treibt. Neben IMTEST schreibt Markus auch noch für die Zeitschrift STEREO.