Garmins neue Smartwatch, die Enduro 2, ist ab sofort bestellbar. Das ist deshalb so spektakulär, weil die neue Uhr zusammen mit der Tactix das Teuerste ist, was der Hersteller im Programm hat. Knapp 1.100 Euro werden für die Outdoor-Watch fällig.
Garmin Enduro 2: Die Uhr, die alles kann
Im Gegensatz zur Tactix siehr die Enduro 2 nicht ganz so martialisch aus, ist aber mit 51 mm Durchmesser immer respektabel groß. Die Lünette ist aus Titan, das Glas Saphirglas. Zusammen mit dem Nylonarmband bringt die Uhr gerade einmal 70 Gramm auf die Waage. Die Tatsache, dass sie auch durch Sonnenlicht geladen werden kann, sorgt laut Hersteller in allen Modi für eine deutliche Verlängerung der Akkulaufzeit. Die wird generell mit 34 bzw. bei Solarladung mit 46 Tagen angegeben, variiert aber abhänging von den jeweils aktiven Sensoren. Und davon besitzt die Enduro 2 jede Menge: GPS, Glonass und Galileo sowie Mehrfrequnez-Postionsbestimmung und Sat IQ sorgen für eine exakte Positionsbestimmung. Pulsoximeter und Herzfrequenz-Sensor liefern die Gesundheitsdaten. Dazu gibt es noch Kompass, Höhenmesser, Gyroskop, Thermometer und Beschleunigungssensor.
Für viele Outdoor-Aktivitäten
Die Enduro 2 bietet ein wahres Feuerwerk an Gesundheits- und Fitnesstracking-Optionen. Speziell die Sportarten Laufen, Radfahren, Freizeit/Outdoor, Schwimmen und Golf lassen sich detailliert durch die Uhr begleiten und analysieren. Dabei kann die Highend-Smartwatch auch navigieren, PoIs anzeigen oder Entfernungen zwischen zwei Punkten auf der Karte errechnen. Für die etwas ruhigeren Outdoor-Aktivitäten gibt es zum Beispiel aber auch einen Jagd- oder einen Angelkalender. Und auch für Fintnessgeräte oder Yoga-Workouts gibt es passende Profile.
Mit viel Sensorik erweiterbar
Die Enduro 2 lässt sich per Bluetooth oder ANT+ mit vielen Sensoren koppeln, etwa einem Brustgurt oder einem Kadenz-Sensor. Auch kann beim Radfahren ein Powermeter zum Einsatz kommen, dass die getretene Watt-Leistung misst und an die Uhr übermittelt. Zudem bietet Garmin auch einen speziellen Laufeffizienz-Sensor an, der eine biomechanische Analyse des Laufverhaltens ermöglicht.
Und sollte bei einer der vielen möglichen Outdooraktivitäten doch einmal etwas passieren, kann die Uhr im Notfall auch Hilfe anfordern. Oder Alarm schlagen, wenn die Herzfrequenz verrückt spielt.