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Neue EU-Energielabel: App erklärt, was im Detail dahintersteckt

Die Energielabel-App der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung gibt Aufschluss über Energie-Kennzeichen und Tipps zum Stromsparen.

Energielabel neben gezeichnetem Haus
Das Energielabel sollte entscheidend sein für den Kauf eines Elekrogeräts. © Yip / Pixabay

Eigentlich sollen Labels auf Produkten helfen, bessere Kaufentscheidungen zu treffen. Oft stiften sie aber auch einfach Verwirrung. Die App der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung setzt genau dort an und erklärt, wie man wirklich stromsparende Geräte erkennt.



Wer Strom spart, spart Geld und schont die Umwelt. Gerade bei neuen Geräten wird es deshalb immer wichtiger, dass sie energieeffizient betrieben werden können. Um herauszufinden, ob der neue Kühlschrank in diesem Punkt den Ansprüchen entspricht, gibt es Energielabels. Vor allem im Internet findet man teilweise noch die alten Kennzeichnungen an Produkten. Seit März 2021 begegnen uns die neuen EU-Energielabels. Richtig bekannt sind sie trotzdem noch nicht jedem. Bei Lichtquellen wie Glühbirnen läuft die Umstellung noch bis März 2023. Doch was genau sagen die Kennzeichnungen aus?

Screenshot der App Energielabel vom Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung.
Die App bietet neben praktischen Tipps auch eine spielerische Herangehensweise an das Thema Energiesparen.
Screenshot der App Energielabel vom Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung.
Im Label-Lotsen ist die Auswahl der Haushaltsgeräte mit Energielabel groß.
Screenshot der App Energielabel vom Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung.
Vor allem vor einem Neukauf lohnt es sich, die App zu Rate zu ziehen.
Screenshot der App Energielabel vom Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung.
Spielerisch sein Wissen über Energie auffrischen kann man auch in der App.
Screenshot der App Energielabel vom Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung.
Und dabei ganz neue Erkenntnisse gewinnen.

Das kann die Energielabel-App

Die App der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung “Energielabel” bringt Licht in die Sache. Zu den neuen Labels gehört ein QR-Code. Diesen kann man mit der App scannen und auslesen. Das geht selbstverständlich auch mit einem normalen QR-Code-Scanner. Darüber hinaus liefert die App aber auch nützliche Tipps zum Stromsparen: Welche Gerätearten sparen besonders viel Strom? Welche Tricks bei der Bedienung helfen, den Energieverbrauch zu reduzieren? Der Label-Lotse führt die Nutzer bequem via Checklisten zu einer guten Wahl beim Kauf neuer Geräte. So erfährt man beispielsweise, was beim Kauf besonders wichtig ist – bei einem Kühlschrank beispielsweise das nutzbare Volumen, der Energieeffizienzindex und die Luftschallemissionsklasse. Darüber hinaus können Nutzer Produktdaten in Merklisten abspeichern, verwalten und teilen. Das macht das Vergleichen der Produkte leichter.

Die App ist kostenlos auf Google Play und im App Store verfügbar.

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Katja Widmann hat an der Universität Mannheim einen Bachelor und Master of Arts für Kultur- und Wirtschaftswissenschaft gemacht. Daneben hat sie Praktika im Social Media Bereich, in Print- und Radio-Redaktionen absolviert und ist so auf den Geschmack für die Medienwelt gekommen. Als Volontärin bei Imtest schreibt sie Artikel und testet unterschiedlichste Produkte.