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RingConn: Smarter Ring ab sofort vorbestellbar

RingConn präsentiert einen smarten Ring, der ab sofort vorbestellt werden kann.

Eine Frau meditiert und trägt einen RingConn Smart Ring am Zeigefinger.
Der neue Smart Ring von RingConn fällt durch sein geringes Gewicht kauf auf. © RingConn

Der Alltag ist hektischer denn je: Zwischen Beruf, Familie, Haushalt und Hobbys zu jonglieren, ist keine leichte Aufgabe. Dazu macht es das Bedürfnis, die eigene Gesundheit im Blick behalten zu wollen, auch nicht einfacher. Die neusten Geräte aus der Welt der Wearables sind smarte Ringe, die dahingehend Abhilfe schaffen möchten, indem sie kaum auffallen und dennoch die wichtigsten Gesundheitsdaten sammeln. IMTEST verrät, was der Smart Ring des neuen Herstellers RingConn bietet.



Update vom 23.11.2022: Smart Ring über Crowdfunding vorbestellbar

Der Early-Bird-Sale des neuen Smart Rings von RingConn hat begonnen. Über die Crowdfunding-Plattform Indiegogo kostet der Ring derzeit 149 statt regulär 249 US-Dollar, was einem Rabatt von 40 Prozent entspricht. Wie bei jedem Produkt, welches über Crowdfunding finanziert wird, gibt es keine Garantie, ob und wann man seinen Kauf auch wirklich in den Händen hält. Doch die Zahl der Unterstützer verheißt ein hohes Interesse: Das Funding-Ziel betrug 5.000 US-Dollar, inzwischen sind bereits 83.000 US-Dollar zusammengekommen. YouTuber “Han’s Tech Talk” rezensiert außerdem in einem Video den Smart Ring ausführlich.

Ein Mann treibt Sport und trägt einen Smart Ring von RingComm.
Egal ob beim Sport, Essen, Arbeiten oder Schlafen – der Smart Ring zeichnet präzise Daten auf. © RingConn

Funktionen des Smart Rings

Der Smart Ring von RingConn zeichnet diverse Gesundheitsdaten auf, die dann wiederum an die Smartphone-App übermittelt werden. Zu diesen Daten gehören klassischerweise die Anzahl der Schritte, den aus Aktivitäten gemessenen Kalorienverbrauch sowie die Herzfrequenz. Doch ebenso wie mit dem Ring von Oura lässt sich aufgrund der besonders fein sensorischen Messung am Finger auch die Herzfrequenzvariabilität (HRV) messen. Diese kann wichtige Aufschlüsse über die generelle Fitness des Körpers sowie über den Umgang mit Stress liefern.

Weiterhin kann man mit einem Smart Ring von RingConn die Schlafqualität anhand der Phasen beobachten sowie Blutsauerstoffsättigungswerte ermitteln lassen. Der Ring soll dabei laut Hersteller eine Laufzeit von sieben Tagen mitbringen. Besonders dabei ist die Hülle, über welcher der Ring aufgeladen werden kann. Ist diese selbst voll aufgeladen, liefert sie bis zu drei Monaten lang Energie, ohne dabei einen Anschluss zu brauchen.

Der Smart Ring von RingConn in seinem Case.
Ist die Hülle aufgeladen, versorgt sie den Smart Ring monatelang mit Energie. © RingConn

RingConn: Für’s Schwimmen zertifiziert

Der Ring selbst wird in drei Farben und neun Größen zwischen 16,5 und 23,1 Millimetern erhältlich sein. Über einen Preis oder die Verfügbarkeit gibt es noch keine Informationen, so sammelt RingConn noch über die Crowdfunding-Plattform Indiegogo finanzielle Mittel. Interessierte können sich allerdings in einen E-Mail-Verteiler eintragen lassen und darüber hinaus einer Facebook-Gruppe beitreten.

Interessant ist der Konkurrent zu Oura insofern, als dass er für die Verwendung beim Schwimmen zertifiziert ist. Die Normierung IP68 steht dafür, dass das Gerät einerseits staubresistent ist (dafür steht die Ziffer 6) und andererseits “gegen dauerndes Untertauchen” geschützt ist (das steckt hinter der Ziffer 8).

Der Smart Ring von RingConn in allen drei Farbvarianten.
Die Wahl besteht zwischen Pale Gold, Moonlit Silver und Midnight Black. © RingConn

Ein weiterer Vorteil, wenn nicht für manch Interessierte gar der wichtigste, ist die Unabhängigkeit von jeglichen Abonnements. Während Oura seinen smarten Ring in der dritten Generation zu einem Preis von 367 Euro verkauft, kommt dann zusätzlich eine monatliche Gebühr von 5,99 Euro hinzu, um alle Funktionen nutzen zu können. Davon sieht RingConn laut eigenen Angaben gänzlich ab.

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Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.