Morgens ist es oft noch dunkel, wenn die Leute zur Arbeit aufbrechen. Ordentliche Fahrradlichter, Reflektoren, ein Helm, und gut sichtbare Kleidung sind dabei für Radfahrerinnen und Radfahrer besonders wichtig, um gesehen zu werden. Trotzdem geht im Verkehr leider immer wieder etwas schief und es kommt zu Unfällen. Das Land Berlin will seine Radfahrer jetzt noch besser und sicherer durch den Großstadtdschungel lotsen. Dafür gibt es jetzt eine Kooperation mit Google Maps.
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Sicherer unterwegs mit dem Fahrrad und Google Maps
Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, statt mit dem Auto, schützt das Klima und hält sich fit. Leider ist die Fortbewegung auf dem Drahtesel gerade in Großstädten nicht ungefährlich. Im Jahr 2021 musste Berlin 7.000 Unglücke mit Radfahrerinnen und Rahfahrern zählen. Das soll sich jetzt laut einem Tweet von Jakob Baum von der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz ändern. Das Land Berlin kooperiert jetzt mit Google Maps, um die besten Routen mit dem Rad leicht zugänglich zu machen. Google hat die Kooperation gegenüber dem Tagesspiegel bestätigt.
Was ändert sich dadurch? Es soll in der App mehr Details zu den vorgeschlagenen Routen geben. Im Screenshot von Jakob Baum sieht man, die Info, ob der Radweg eher flach oder steil verläuft. Außerdem wird aufgeschlüsselt, auf welchen Wegen man zu welchem Anteil unterwegs ist: auf Fahrradwegen, Radfahrstreifen, Nebenstraßen oder übergeordneten Straßen. Die neuen Informationen in der App sollen vor allem auf Daten des Landes Berlin beruhen. Google erhält dafür Angaben zum Fahrradstraßennetz, zu Straßenkategorien und in Zukunft auch zum Radwegenetz. Menschen, die mit dem Fahrrad unterwegs sind, sollen damit in Zukunft die Möglichkeit haben, die sicherste Route vorab auszuwählen.
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