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ChatGPT: Google-CEO löst Code Red aus

ChatGPT könnte Google erhebliche Marktanteile streitig machen.

Google Logo auf einem Gebäude
Google ruft Code Red gegen die KI ChatGPT aus. © Alex Dudar / Unsplash

Während Microsoft in OpenAI, das Unternehmen hinter ChatGPT satte 10 Milliarden Dollar investiert, hat Google die Machine-Learning-Software ChatGPT nun offiziell als Bedrohung anerkannt, die die eigenen Marktanteile massiv gefährden könnte. Von rund 149 Milliarden US-Dollar ist dabei die Rede. Zuvor hatte Google-CEO Sundar Pichai unternehmensintern einen Code Red ausgelöst – ein Stopp für diverse eigene KI-Projekte.

geöffneter Laptop mit Suche auf Google
Natural Language Processing woe es ChatGPT verwendet, könnte die Internetsuche revolutionieren. © Caio / Pexels

Google macht Zukunftspläne mit Natural Language Processing

Anstatt auf ChatGPT zu setzen, will Google eigene KI-Programme weiter vorantreiben, die ebenfalls auf Natural Language Processing setzen. Der Einsatz dieser Technologie könnte die Internetsuche revolutionieren, denn bislang setzen Suchmaschinen wie die Google-Suche auf Keywords und Tags, um Ergebnisse zu filtern. Natürlich Sprache, wie sie ChatGPT verwendet, ist hier noch eine Herausforderung.

Seit Dezember fanden daher intensive interne Beratungen bei dem Mega-Konzern statt, zu denen der CEO Pichai auch die Co-Gründer Larry Page und Sergey Brin geladen hatte. Sie sollen in beratender Funktion tätig gewesen sein und letztlich Googles Zukunftspläne abgesegnet haben, wie die New York Times berichtet. Dabei beruft sie sich auf interne Quellen.



Google braucht eigene Alternativen zu ChatGPT

Unter anderem sollen die Pläne Anweisungen an Googles Forschungs-, Sicherheits- und Vertrauensabteilung beinhalten, die Entwicklung eigener selbstlernender Programme wie ChatGPT und DALL-E zu unterstützen. DALL-E kommt wie ChatGPT von dem Forschungsunternehmen OpenAI, ist aber nicht auf Fragen und Gespräche ausgelegt, sondern auf künstliche Kreativität. DALL-E erschafft Kunstwerke mithilfe von gespeicherten Informationen aus Datenbanken.

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Maja-Lina Lauer arbeitet seit Oktober 2022 als Volontärin für IMTEST. Zuvor studierte sie Sozial- und Kulturwissenschaften in Fulda mit Schwerpunkt interkulturelle Beziehungen. Vor ihrem Volontariat engagierte sie sich zudem ehrenamtlich in den Bereichen Bildungsarbeit und Naturschutz. Entsprechend liegen ihr Fairness und Nachhaltigkeit sehr am Herzen. Ob alternative Mobilität, Foodsharing-Apps oder langlebige Recyclingprodukte – sie kann sich für vieles begeistern, Hauptsache es ist sinnvoll, nachhaltig und erschwinglich.