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Apple iOS 17: Neues Update soll in wenigen Tagen erscheinen

Alle Neuigkeiten zu iOS 17 fasst IMTEST hier zusammen.

Unterschiedliche Smartphones von Apple.
© Apple

Kurz vor dem Launch des iPhone 15 hatte Apple bereits das neue Betriebssystem iOS 17 ausgerollt, das eine Vielzahl von neuen Funktionen mit sich bringt. IMTEST sammelt hier die wichtigsten Meldungen, Gerüchte und Hinweise rund um Updates, Einrichtung, Messenger, Voicemail und vieles mehr.



Update vom 16. Oktober 2023: Neues Update soll in wenigen Tagen erscheinen

Das Update auf die Version iOS 17.1 soll bereits am 24. Oktober 2023 erfolgen. Mit der Software-Neuerung sollen dabei unter anderem die Strahlungswerte des iPhone 12 reduziert werden. Denn die französische Funkbehörde Agence Nationale des Fréquences (ANFR) hatte in einem Test zu hohe Strahlungswerte des Smartphones festgestellt. In der Folge wurde in Frankreich ein Verkaufsverbot für das iPhone 12 verhängt. Das Telefon darf dort erst wieder verkauft werden, wenn das Update die Werte senkt. Gerüchten zufolge könnte sich mit dem Update jedoch auch der Funkempfang des Geräts verschlechtern – möglicherweise aber nur in Frankreich.

Ein Screenshot der Apple-Webseite.
Eine Neuerung des Updates betrifft auch AirDrop. © Apple

Abgesehen davon soll die kabellose Datei-Übertragung per AirDrop auch über das Internet abgeschlossen werden können, falls sich die beiden Geräte bei größeren Datenmengen zu weit voneinander entfernen. Zudem soll es offenbar eine neue Favoriten-Funktion für Apple Music und erweiterte Einstellungen für zufällige Hintergrundbilder geben. Außerdem soll man auswählen können, wie lange das Display im neuen Stand-by-Modus aktiv bleibt. Für iPhone 15 Pro-Nutzer soll es darüber hinaus eine “Hosentaschenerkennung” geben, die unbeabsichtigtes Drücken des Action-Buttons verhindern soll.

Update vom 5. Oktober 2023: Neues Update soll Überhitzungs-Problem lösen

Seit Apple die neue iPhone 15 veröffentlicht hat, gab es einige Kritik an den Smartphones. Ein Problem, das bei vielen Nutzern aufgetreten ist, ist das Überhitzen der iPhone 15 Pro Modelle. Zuletzt hatte sich der Hersteller dazu bereits geäußert und versprochen, das Problem mit einem Update des Betriebssystems zu beheben. Mit der Version iOS 17.0.3 will Apple diesen Plan nun in die Tat umsetzen. Denn Apple schreibt dazu: “Dieses Update bietet wichtige Fehlerbehebungen und Sicherheitsupdates und behebt ein Problem, das dazu führen kann, dass das iPhone wärmer als erwartet läuft.”

Ein Screenshot von Apple.
Apple schreibt, dass das Update die Überhitzungs-Problematik lösen soll. © Apple / IMTEST

Das Update soll also nicht nur das iPhone abkühlen, sondern auch sicherer machen. Auch dazu äußert sich das Unternehmen im Detail. So sollen mit der neuen Version zwei Schwachstellen repariert werden, mit denen Angreifer bösartige Codes ausführen könnten. Wann genau das Update erscheint, ist aktuell noch unklar. Es wird jedoch erwartet, dass dies schon in dieser oder der nächsten Woche der Fall sein wird.

Update vom 18. September 2023: Echter eSIM-Transfer dank iOS17

eSIMs sollen nach und nach physische SIM-Karten ersetzen. Telefonnummer, Tarif, PIN, all das lässt sich digital abspeichern. Damit soll auch der Wechsel von einem alten Smartphone auf ein anderes einfacher werden. Doch bislang war es hierfür notwendig, die eSIM manuell vom alten Smartphone zu löschen, sie dann auf dem neuen zu installieren oder gar ein völlig neues Profil einzurichten.

ESIM übertragen auf iOS16
Die eSIM lässt sich direkt bei der Ersteinrichtung übertragen oder später in den Einstellungen. © Apple

iOS 17 soll dem ein Ende machen. Apple kündigte an, die Datenübertragung auf ein neues Gerät einfach per Klick zu ermöglichen. Das sei nicht nur praktischer, sondern auch nachhaltiger, bemerkte Ralf Kaumanns, Technologie-Experte bei Vodafone. “Bei dem neuen Verfahren findet nun ein echter Transfer des eSIM-Profils statt. Dabei wird das eSIM-Profil beim Einrichten mit einem Klick vom alten iPhone auf das neue iPhone übertragen. Dadurch fällt weniger digitaler Datenmüll an, da das bestehende eSIM-Profil wiederverwendet wird”.

Voraussetzung für den Transfer sind laut Apple nur

  • “Ein iPhone XS, iPhone XS Max, iPhone XR oder neuer
  • Ein Mobilfunkanbieter oder weltweiter Service Provider, der eSIM unterstützt”

Zudem muss das neue iPhone mit dem WLAN verbunden sein. Einzige Ausnahme hierbei sind iPhone 14-Modelle mit reiner eSIM. Diese lassen sich ohne WLAN-Netzwerk aktivieren.

Update vom 12. September: Diese iPhone-Modelle bekommen das neue iOS 17

iOS 17 klopft an die Tür, einen offiziellen Starttermin für das neue Betriebssystem nennt Apple aber immer noch nicht. Nach dem heutigen Wonderlust-Event weiß die Öffentlichkeit dann endlich mehr, wahrscheinlich ist ein Release in der nächsten Woche, also ab dem 18. September. Dann wird das neue iPhone-Betriebssystem mit seiner verbesserten Standby-Funktion, dem neuen Journal, der vereinfachten Auto-Korrektur oder den zusätzlichen AirDrop-Features bei den Nutzern aufschlagen.

Aber wer kann iOS 17 eigentlich nutzen, welche iPhones bekommen das Update noch? Vereinfacht gesagt werden das alle iPhone-Modelle sein, die nach dem Jahr 2017 in den Handel kamen; im Detail geht es um den A12-Chip, den es braucht, damit das Betriebssystem läuft. Folgende Geräte sind laut Apple kompatibel mit iOS 17:

  • iPhone 14, iPhone 14 Plus, iPhone 14 Pro, iPhone 14 Pro Max
  • iPhone 13, iPhone 13 mini, iPhone 13 Pro, iPhone 13 Pro Max
  • iPhone 12, iPhone 12 mini, iPhone 12 Pro, iPhone 12 Pro Max
  • iPhone 11, iPhone 11 Pro, iPhone 11 Pro Max
  • iPhone XS, iPhone XS Max
  • iPhone XR
  • iPhone SE (2. und 3. Generation)


Update vom 2. August 2023: Zweite Beta gestartet

Startschuss für zweite Runde der öffentlichen Beta-Version: Wie Winfuture berichtet, hat Apple die Vorab-Version für sein kommendes Smartphone-Betriebssystem iOS 17 gelauncht. Der generelle Zugang zum Beta-Programm hat sich dabei übrigens nicht verändert – wie im Abschnitt weiter unten erklärt, sind dafür eine Vorab-Registrierung sowie eine besondere Einstellung in den iPhone-Optionen nötig.

Der neue Build mit der Nummer 21A5291j kümmert sich in erster Linie um Bugfixes und Stabilitäts-Verbesserungen der am 13. Juli gestarteten Beta-Version – neue Funktionen sind nicht Teil des Beta-Updates. Dafür gibt es frische Features innerhalb einzelner Apps, darunter Freeform, iMessage und Notizen; letztere App soll mit verbesserter PDF-Unterstützung punkten.

Update vom 13. Juli 2023: Apple veröffentlicht Beta

Traditionellerweise erscheint zu jeder neuen iPhone-Generation auch eine neue Version des Betriebssystems iOS. Zum iPhone 15 und seinen Geschwistermodellen ist iOS 17 an der Reihe, das bereits auf der WWDC 2023 präsentiert wurde. Nach drei vorab veröffentlichten Versionen für Entwickler hat Apple nun auch die erste Beta für alle Nutzerinnen und Nutzer herausgebracht. Die beinhaltet bereits viele Funktionen des finalen iOS 17, kann aber mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Fehler enthalten. Deswegen ist davon abzuraten, die Beta auf dem primär genutzten iPhone zu installieren. Der Rückgriff auf ein älteres Modell ist ratsam – dafür ist ein iPhone XR oder ein neueres Modell nötig.

Um die Installation anzustoßen, muss man einige Dinge beachten. Denn anders als finale Updates erscheint die Beta nicht einfach so im Software-Updates-Menü. Zuerst müssen Interessenten die Website beta.apple.com aufrufen und dort runter zum “Registrieren”-Knopf” scrollen. Wird dieser geklickt, erscheint eine Anmeldemaske, wo man sich mit seiner Apple ID, die auch auf dem iPhone genutzt wird, anmeldet. Ist das erledigt, wechselt man auf das iPhone. In den Einstellungen unter “Allgemein” tippt man auf den Punkt “Software-Update”. In dem Untermenü sollte nun die Option “Beta-Updates” auftauchen. Hier findet sich die iOS 17 Public Beta. Doch nochmal: Die Installation auf dem hauptsächlich genutzten iPhone ist mit Gefahren verbunden, da sich teilweise schwerwiegende Fehler einschleichen können.

Update vom 15. Juni 2023: Neue Siri-Funktionen nicht auf Deutsch

Mit iOS 17 entwickelt Apple auch seine Sprachassistenz Siri weiter. Doch wie Golem.de berichtet, schaffen es nicht alle Funktionen nach Deutschland. So ist die verkürzte Anrede, also “Siri” statt “Hey, Siri” nur in englischer Sprache verfügbar. Darüber hinaus soll die Sprachassistentin nur darauf antworten, wenn Nutzerinnen und Nutzer ein iPhone verwenden. Und auch die aufeinanderfolgende Anfragen beschränken sich auf die englische Sprache. Heißt: Wer Siri auf einen Befehl direkt die nächste Aufgabe geben möchte, kann kein deutsch sprechen.

Das Kleingedruckte ist auf der Apple-Website äußerst schwer zu finden. Die Fußnoten sind laut Golem hinter klappbaren Grafiken versteckt.



Update vom 5. Juni 2023: Alle neuen Funktionen von iOS 17 im Überblick

Apple hat einige der neuen Funktionen vorgestellt, die im Herbst mit iOS 17 für iPhones kommen.

Journal: Eine brandneue App, die auf Memories in Photos aufbaut aber viel mehr Möglichkeiten bietet. Sie beinhaltet die Möglichkeit, eine Art digitales Tagebuch samt mit Text, Ort, Fotos und mehr zu führen und so besondere Ereignisse festzuhalten. Das sieht sehr interessant aus.

iOS 10 Journal
© Apple

StandBy: Eine Anleihe bei der Apple Watch. Erinnert an den waagerechten Modus der Apple Watch. Die Idee dahinter: Das iPhone fungiert waagerecht in einer speziellen Ladestation fixiert, an eine Art Bildschirm. So lässt sich beispielsweise permanent eine Uhr einblenden – oder das Wetter. Ermöglich zudem den Zugriff auf Live-Widgets, so dass sich das Wetter oder Spielstände von Sportereignisse anzeigen lassen. Rotes Licht im Standby-Modus soll beim Einschlafen helfen. Ganz nett.

iOS 17 Standby
© Apple

Kontaktposter: Mit dieser neuen Funktion können Sie Ihr auf Ihrer Kontaktkarte Ihr Erscheinungsbild anpassen. Möglich sind bestimmte Fotos,  Schriftarten und Farbe. Das erstellte Bild erscheint dann bei anderen iPhone-Nutzern auf dem Bildschirm, wenn Sie diese anrufen. Das ist mal was Neues.

iOS 17 Kontaktposter
© Apple

Live Voicemail:  Wenn Sie jemand anruft und eine Sprachnachricht hinterlässt, erscheint auf Ihrem Bildschirm eine Live-Transkription der Nachricht. Handelt es sich um ein wichtiges Anliegen, können Sie den Anruf übernehmen. Eine nette und nützliche Innovation.

Nachrichten-App: Soll schneller und komfortabler werden. Mit Suchfiltern können Sie Begriffe zu einer Suche hinzufügen, um die Ergebnisse einzugrenzen. Springen Sie in einem Gruppenchat zur ersten Nachricht, die Sie noch nicht gesehen haben. Wischen Sie über eine Sprechblase, um zu antworten. Audio-Nachrichten werden transkribiert. Kleine, aber feine Neuerungen.



Wegbegleitung: Sie können Ihre Familie und Freunde über die Nachrichten-App wissen lassen, dass Sie wieder zuhause sind. Die App erkennt automatisch, dass Sie nicht mehr unterwegs sind und meldet sich. Ihre Lieben können auch den Ladezustand Ihres Akkus und den Status Ihres Mobiltelefons sehen, damit sie wissen, ob Sie einen Anruf entgegennehmen können. Vor allem Familien mit Kindern werden diese Innovation begrüßen.

IOS 1o Wegbegleitung
© Apple

Sticker: Alle Emojis sind jetzt Sticker. Sie können sie ausschneiden, aufkleben und in der Größe verändern. Zudem lassen sich Live-Photos in persönliche Sticker verwandeln. Nicht zuletzt können Sie Sticker in allen Apps nutzen, in den Sie auf Emojis zugreifen können. Sollte also auch in WhatsApp funktionieren. Lustig.

AirDrop: Mit AirDrop lassen sich mit iOS 17 nicht nur mehr Dateien und Fotos tausche, sondern dank  „NameDrop“ auch Telefonnummern und E-Mail-Adressen. Die iPhones (oder Apple Watches) nebeneinander zu halten genügt.  Auf die gleiche Weise lassen sich auch Fotos tauschen. Handelt es sich um große Datenmengen erfolgt die Übertragung falls sich die iPhones voneinander entfernen  nicht über Bluetooth, sondern per Internet. Hört sich ebenfalls praktisch an.

Tastatur und Diktat: Apple verspricht, dass die Autokorrektur “präziser als je zuvor” arbeitet. Tippen Sie auf ein unterstrichenes Wort, um es zu korrigieren. Während Sie tippen, erhalten Sie auch Vorschläge, die Sie einfach mit der Leertaste übernehmen können. Hoffen wir, dass die neue Autokorrektur wirklich gut funktioniert – bisher hat sie nicht selten zu Nervenzusammenbrüchen geführt.

Weitere kleinere Verbesserungen durch iOS 17:

  • Siri:  Sie müssen nicht jedes Mal “Hey” sagen! Nur beim ersten Mal. Und „Siri“ genügt.
  • Karten lassen sich herunterladen und offline nutzen – Google Maps lässt grüßen.
  • Fotos: Die App erkennt Katzen und Hunde, die zur Familie gehören.
  • Ein AirTag kann mit bis zu fünf anderen Personen geteilt werden.
  • Die Health App bietet neue Features für mentale Gesundheit.
  • FaceTime : Erhält die Möglichkeit, eine Nachricht als FaceTime-Video zu hinterlassen.

Update vom 24. Mai 2023: Neue Sprach-KI-Funktion in Aussicht

Noch vor dem offiziellen Launch von iOS 17 bei der WWDC am 5. Juni stellt Apple Einzelheiten zu einer neuen Funktion vor. Diese nennt sich Personal Voice und soll insbesondere Menschen mit kognitiven, visuellen, auditiven und motorischen Einschränkungen helfen. Mit einem Minimum an Input soll die eigene Stimme mit Personal Voice nachgeahmt werden können. Beispielsweise könnten stumme Personen damit leichter an Telefongesprächen oder Konferenzen teilhaben.

Screenshot von der neuen Apple Personal Voice Anwendung.
Mit iOS 17 kommt auch eine neue Anwendung, die sich Personal Voice nennt, und vor allem Menschen mit Behinderung helfen kann. © Apple

Außerdem soll möglich sein, dass die Sprach-KI die eigene Stimme erlenen kann. ALS-Patienten könnten mithilfe von etwa 15-minütigen Textbeispielen ein Stimmprofil erstellen. Hinsichtlich des Datenschutzes spricht Apple davon, dass alle Daten ausschließlich auf dem Gerät verarbeitet werden sollen.

Update vom 9. Mai 2023: Turn-by-Turn-Navigation auf Sperrbildschirm

Das neuste Gerücht rund um das neue Betriebssystem für iPhones stammt vom Twitter-Nutzer Analyst941. Nach einem Tweet meldete das Online-Magazin 9to5mac, dass der Leaker angeblich über Informationen zu iOS 17 verfügt. Demnach soll es eine neue Funktionalität beim Sperrbildschirm geben, die sich Turn-by-Turn-Navigation nennen soll. Derzeit ist es so, dass im Fall einer Navigation mit der Karten-App diese im Sperrbildschirm das gesamte Display einnimmt.

Screenshots des neuen iOS 17 Features.
Dem Gerücht zufolge könnte so der Sperrbildschirm mit Turn-by-turn aussehen. © Analyst941

Laut Analyst941 arbeitet Apple angeblich daran, in diesem Szenario trotzdem Mitteilungen, die Taschenlampe und die Kamera anzeigen beziehungsweise auswählen zu können. Außerdem soll ein Drittel des Displays trotz Navigation der Uhrzeit vorbehalten bleiben. Eine weitere Intention sei wohl, einen nahtloseren Übergang zwischen Sperrbildschirm und Mitteilungen zu ermöglichen.



Wie viel an dem Gerücht rund um die Navigation im Sperrbildschirm dran ist, wird sich vermutlich erst auf der WWDC zeigen. Bloomberg-Analyst Marc Gurman beispielsweise zeigt sich skeptisch gegenüber der Turn-by-Turn-Navigation.

iOS 17: Neue Tagebuch-App geplant?

Laut einem aktuellen Bloomberg-Bericht von Gurman wird die Health-App mit iOS 17 einen neuen Stimmungstracker bekommen. Dort können iPhone-Nutzer mithilfe von Spracheingaben Fragen über ihren Tag beantworten, welche anschließend in einem Diagramm ausgewertet werden. In der Health-App sollen außerdem Sehbeeinträchtigungen wie beispielsweise Kurzsichtigkeit hinterlegt werden können.

Eine weitere neue Funktion von iOS 17 soll dem Wall Street Journal zufolge eine neue Tagebuch-App sein. Dort würde Nutzern die Möglichkeit gegeben, anhand verschiedener Datenquellen wie Kontakte, Standort, Workouts und mehr Auswertungen über einen typischen Tag zu bekommen. Sofern gewünscht, gibt die App Vorschläge, welche Aspekte beobachtet werden sollten. Laut Bericht soll dies der Überwachung und Verbesserung der physischen und mentalen Gesundheit dienen.

Apple muss Sideloading umsetzen

Eine Sache wird zum neuen iPhone-Betriebssystem hinzukommen, wobei Apple diese Maßnahme nicht ganz freiwillig eingeht. Und zwar gilt ab Mai 2024 der Digital Market Act (DMA), eine EU-weite Norm, die regelt, dass sich keine Monopole im digitalen (App)-Markt bilden. Konkret bedeutet das: Apple muss erlauben, dass Nutzer Apps und andere Software von anderen Märkten außerhalb des App Stores beziehen können.

Ein iPhone liegt auf einem Sofa.
Laden ausschließlich im App Store? Das ist mit iOS 17 in der EU bald nicht mehr möglich. © Karolina Grabowska (Pexels) / Apple

Dieses sogenannte Sideloading wird also laut Informationen des Bloomberg-Analysten Marc Gurman erstmals mit iOS 17 umgesetzt. Nutzer können damit Apps aus anderen Quellen beziehen, allerdings kann man davon ausgehen, dass Apple mithilfe von Werbemaßnahmen unter dem Vorwand von Sicherheitsaspekten Anwender an den App Store zu binden. Außerdem wird diese Möglichkeit des Sideloading nur in EU-Ländern stattgegeben, in den USA und anderen Ländern bleibt der App Store die einzige Möglichkeit.

Erste Infos zu iOS 17

Weitere Neuerungen betreffen laut dem Apple-Insider @analyst941 vor allem die Bereiche Leistung, Effizienz, Stabilität sowie eine langfristige Unterstützung älterer iPhone- und iPad-Modelle. Der Leaker hatte Voraussagen zur Dynamic Island getroffen, gilt daher als zuverlässig. Änderungen soll es seinem Kenntnisstand nach am Funktionsumfang besagter Dynamic Island wie auch im Kontrollzentrum geben.

Es soll angeblich außerdem mehr Einstellungen für den Always-On-Mode geben, für Benachrichtigungen ebenso sowie mehr Filteroptionen des Fokusmodus. Älteren Menschen und Kleinkindern kommt Apple dabei laut Leak mit einer besseren Zugänglichkeit im Bereich der Benutzeroberfläche entgegen. Weitere Änderungen sollen wohl die Health-App und CarKey betreffen, darüber hinaus soll iOS 17 exklusive iPhone 15-Funktionen enthalten. Passend zum Vorstoß in Sachen Augmented Reality soll das neue Betriebssystem “eine ganze Menge” AR-Zugaben beinhalten.

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Apple iOS 17: Alle Modelle ab iPhone 8

Für welche Modelle wird das neue iOS 17 überhaupt zur Verfügung stehen? Nach dem aktuellen Kenntnisstand sollen alle iPhone-Modelle versorgt werden, die auch derzeit iOS 16 nutzen können. Sprich: alle Modelle ab dem iPhone 8 und iPhone X. Notwendig sei allerdings ein Apple A11 Bionic-Chip. Daher könnten die Tablet-Variante iPadOS 17 Geräte mit Apple A9 und Apple A10 Prozessoren ausschließen. Vorgestellt werden soll das neue Betriebssystem wie bereits erwähnt auf der WWDC 2023 im Juni, ausgespielt wird das Update voraussichtlich mit dem Launch der neuen iPhone 15-Serie im September.

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Nach einem Studium der Politikwissenschaft absolvierte Pascal Bartholomäus ein redaktionelles Volontariat bei dem deutschen Technikmagazin Computer Bild. Dort lernte er das journalistische Handwerk und widmete sich allerlei Neuheiten aus der Technikwelt. Als Teil von IMTEST schreibt und testet er nun allerlei Produkte: unter anderem Notebooks.