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WhatsApp: Neue Funktion verbirgt geheime Chats

Mit ein paar Klicks verschwinden Chats aus der Übersicht.

Eine Frau tippt auf einem Smartphone.
© Priscilla Du Preez / Unsplash

Hin und wieder kann es vorkommen, dass man das eigene Smartphone aus der Hand gibt. Sei es, um der Freundin Bilder vom letzten Wochenende zu zeigen oder von Familienmitgliedern die Meinung über Inhalte oder Textnachrichten einzuholen. Was in diesen Momenten des Teilens nicht passieren sollte, ist eine eingehende WhatsApp-Nachricht, die nicht für alle Augen bestimmt ist. Um diesem Dilemma vorzubeugen, hat WhatsApp eine brandneue Funktion angekündigt. IMTEST verrät, um welche es sich handelt.



Bei der neuen Funktion handelt es sich um eine Chatsperre. Dabei wird ein neuer Ordner eingeführt, welcher den Namen “Gesperrte Chats” trägt. Dieser befindet sich oberhalb der bereits bekannten archivierten Unterhaltungen. Anders als diese bedarf es zum Öffnen der gesperrten Chats das Gerätepasswort beziehungsweise die biometrischen Daten wie Fingerabdruck oder FaceID. Möglich ist das Ganze für Einzelkonversationen oder auch für Gruppenchats.

Um einen Chat zu sperren, muss man lediglich lange auf die Konversation oder die Gruppe tippen und “Sperren” auswählen. Befindet sich eine Konversation dann in der Chatsperre, kann man ohne Zugriff nicht mehr einsehen, mit wem der Chat geführt wird sowie selbstverständlich, worüber dort kommuniziert wird. Ebenso wenig wird der Inhalt der Nachrichten in den Benachrichtungen angezeigt.

Screenshot der neuen Gesperrte Chats-Funktion von WhatsApp.
Direkt über den archivierten Chats werden die gesperrten Chats ihren Platz finden. © WhatsApp

WhatsApp: Weitere Pläne zur Chatsperre

WhatsApp beschreibt selbst, dass diese neue Funktion einen zusätzlichen Schutz “für deine ganz persönlichen Unterhaltungen” sei. Da Personen aus der näheren Umgebung wie Partner, Kinder, Eltern oder Freunde häufig jedoch auch das Gerätepasswort kennen, plant WhatsApp für die Zukunft, ein separates Passwort für die gesperrten Chats einzuführen.



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Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.