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YouTube bekommt KI-gestützte Synchronisation

Alle zur neuen Synchronisations-KI Aloud von YouTube.

Eine Frau sitzt vor einem Computer und wird dabei gefilmt.
Wer auf YouTube Content erstellt, erreicht damit bald noch mehr Menschen. © Jenny Ueberberg / Unsplash

Content Creatoren erleben derzeit eine so hohe Beliebtheit, wie noch nie. Ob auf YouTube, TikTok oder Instagram – Millionen Menschen schauen ihnen Tag für Tag dabei zu, wie ihre Inhalte präsentieren. Doch häufig findet man den passenden Kanal, den man dann jedoch aufgrund einer Sprachbarriere nicht verstehen kann. YouTube gibt dafür Content Creatoren ein Werkzeug an die Hand, welches diese Barriere überkommt.



Das Werkzeug nennt sich Aloud und wurde von Area 120 – Googles Inkubator für neue Produkte und Dienste – entwickelt und steht Creatoren kostenlos zur Verfügung. Motivation dafür war unter anderem der Fakt, dass etwa 80 Prozent der Weltbevölkerung kein Englisch spricht. Vielfach existiert Content jedoch nur auf Englisch. Um diesen nun noch mehr Menschen zugänglich zu machen, synchronisiert Aloud die Tonspur in eine andere Sprache.

Innerhalb von wenigen Minuten soll es möglich sein, eine Synchronisation für das erstellte Video auf YouTube zu generieren. Die Einzelschritte bis dahin sehen wie folgt aus: Aloud erstellt ein Transkript zu dem gesprochenen Text im Video, welches dann nochmal gegengelesen werden sollte. Stimmt alles, übersetzt Aloud das Transkript und erstellt eine Synchronisation von dem Video mit der originalen Stimme.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von YouTube, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

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YouTube-Synchro noch nicht auf Deutsch

Allerding – und das ist ein großes Manko – wird Aloud derzeit nur für wenige Sprachen angeboten. So ist es derzeit nur möglich, von original englischsprachigen Tonspuren in Portugiesisch, Spanisch, Indonesisch und Hindi zu synchronisieren.

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Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.