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Akku-Kettensäge: Die beliebtesten Modelle von Stihl, Makita & Co.

Kabellos und kraftvoll sägen – mit der IMTEST-Kaufberatung.

Ein Mann steht mit einer Kettensäge beim Brennholzsägen.
© Husqvarna

Zwei Februarwochen bleiben noch, in denen Hobby-Gärtner dem eigenen Baum- und Buschbestand mit Sägen & Co. zu Leibe rücken können. Danach startet die Schutzzeit für Gehölze, damit die Vogelpopulation in Ruhe für Nachwuchs sorgen kann. Ab dem 1. März sind dann nur noch kleinere Pflegeschnitte erlaubt. Wer bis dahin noch reichlich Sägearbeit vor sich hat, der stößt mit mechanischen Säge- und Schnittwerkzeugen oder auch Akku-Heckenscheren schnell an die Grenzen – dann muss eine Kettensäge her.

Für den Hausgebrauch im eigenen Garten bietet sich der Kauf einer Akku-Kettensäge an – denn das Plus an Leistung, das benzinbetriebene Motorsägen immer noch bieten, wird hier meist nicht wirklich benötigt. Zudem sind Kettensägen, die ihren Strom aus einem Akku ziehen, im Betrieb erheblich leiser als Modelle mit Benzinmotor. Plus sie stoßen keine Abgase aus.



Wer eine neue Akku-Kettensäge mitsamt Akku(s) und Ladegerät kaufen möchte, muss dafür eventuell seinen Notgroschen ankratzen – denn solche Rundum-Glücklich-Sets gehen richtig ins Geld. Praktisch ist, wenn man bereits ein Akku-System eines bekannten Anbieters zuhause hat, weil man es für andere Geräte nutzt. Dann kann man mit dem Erwerb der „Solo-Version“ einer Akku-Kettensäge auch noch richtig Geld sparen im Vergleich zum Benziner. Natürlich sollte bei Schnittarbeiten auch das Thema Schutzkleidung nicht zu kurz kommen – IMTEST weiß auch hier Rat.

Die Kräfteschonende: Stihl MSA 160 C-B

Eine Akku-Kettensäge von Stihl, vor weißem Hintergrund.
Die Akku-Kettensäge Stihl MSA 160 B-C. © Stihl

Für den gehobenen, privaten Gebrauch empfiehlt Stihl seine Akku-Kettensäge MSA 160 C-B – also für Tätigkeiten wie das Sägen von Brennholz, das Fällen oder Zuschneiden von Obstbäumen oder andere leichte Holzarbeiten. Dinge, die eben so anfallen im eigenen Garten oder bei der gewerblichen Garten- und Landschaftspflege. Die MSA 160-Serie kommt mit einem 25-cm-Kettenschwert daher und verfügt über einen Kettenschnellspanner sowie einen gut erreichbaren Entsperrtaster. Stihl bewirbt die „hohe Schnittleistung und den feinen Schnitt“, zudem ist die Säge wegen des Gewichts von nur 3,1 kg und der direkten Kraftübertragung besonders kräfteschonend für den Benutzer. Preislich bewegt sich sich Stihl MSA 160 bei 390 Euro UVP ohne Akku und Ladegerät.

Die Vielseitige: Makita DUC353

Eine Akku-Kettensäge von Makita, vor weißem Hintergrund.
Die Akku-Kettensäge Makita DUC353. © Makita

Ein Stück günstiger ist Makitas DUC353, hier kommt man für die Solo-Version ohne Ladegerät und Akku auf gut 250 Euro. Das japanische Fabrikat mit der charakteristischen Lackierung hat ein Kettenschwert mit 35cm Länge verbaut, ein bürstenloser Motor sorgt für eine hohe Kettengeschwindigkeit. In puncto Sicherheit bewahrt eine Auto-Abschaltung den Akku vor einer drohenden Tiefenentladdung, die Kettenbremse wiederum schützt den Sägenden vor Verletzungen. Makita nennt das Modell „umweltfreundlich, leistungsfähig und vor allem vielseitig“, im pivaten Gebrauch kann es zum Entasten und zum Sägen von Kaminholz eingesetzt werden.

Die Preiswerte: Einhell GP-LC 36/35

Eine Akku-Kettensäge von Einhell, vor weißem Hintergrund.
Die Akku-Kettensäge Einhell GP-LC 36/35. © Einhell

Einhells Akku-Kettensäge GP-LC 36/35 ist das günstigste Modell unter den fünf von IMTEST empfohlenen Geräten. In der Solo-Version ohne Akkus und Ladegerät hat die Einhell-Säge eine UVP von 169 Euro. Sie ist Teil der Power-X-Change-Familie und wird von zwei 18-V-Akkus befeuert. Der „PurePower Brushless Motor“ kommt mit einer zehnjährigen Garantie daher, die Kette kann ohne Werkzeug gespannt und ausgetauscht werden. Einhell spricht von einem „robusten Oregon-Qualitätsschwert und einer scharfen Kette“ bei der GP-LC 36/35, ein Rückschlagschutz und eine Sofort-Kettenbremse sorgen für Sicherheit. Ein „ergonomischer Griff mit Softgrip und Fällgriff“ machen die günstige Akku-Kettensäge zum praktischen Helfer bei privaten Säge-Einsätzen.

Die Brennholz-Königin: Husqvarna 240i

Eine Akku-Kettensäge von Husqvarna, vor weißem Hintergrund.
Die Akku-Kettensäge Husqvarna 240i. © Husqvarna

Husqvarnas 240i schlägt ohne Akku und Ladegerät mit einer UVP von 319 Euro auf – der Hersteller sieht das Modell ideal ausgerüstet für „private Einsätze und zum Brennholzsägen“. Der savE-Modus sorgt für eine lange Akku-Laufzeit, die Max-Torque-Technologie für maximales Drehmoment. Der schwedische Markenhersteller hat einen transparenten Öltank, einen seitlichen Akkuschacht (das verhindert, dass sich dort leicht Schmutz sammelt) und eine werkzeuglose Kettenspannung verbaut. Nach einer dreiminütigen Nicht-Nutzung schaltet sich die Akku-Kettensäge automatisch ab, das spart Strom. Die trägheitsausgelöste Kettenbremse wiederum verhindert gefährliches Nachlaufen der Kette und sorgt so für Sicherheit.



Das Stihl-Schnäppchen: Stihl MSA 70

Eine Akku-Kettensäge von Stihl, vor weißem Hintergrund.
Die Akku-Kettensäge Stihl MSA 70. © Stihl

Ein Stihl-Akku-Kettensäge mit nur 240 Euro UVP – natürlich ohne Akkus und Ladegerät – ist die MSA 70. Wer die beiden Zubehörteile jedoch auch braucht, der landet sofort bei 410 Euro UVP. Wie eingangs erwähnt, hängt die Preisersparnis bei Akku-Sägen massiv vom Vorhandensein eines Akku-System ab. Die Stihl MSA 70 ist laut Hersteller eine „kraftvolle Akku-Motorsäge für die Grundstückspflege und handwerkliches Arbeiten“; sie ist so leise, dass man sie auch ohne Gehörschutz in lärmsensiblen Bereichen einsetzen kann. Ein Bedienhebel mit Potentiometer-Funktion erlaubt eine stufenlose Drehzahlregelung, der Softgriff mit Ergo-Hebel sorgt für guten Halt. Die Schneidgarnitur mit 30-cm-Schwert und Picco-Micro-3-Sägekette garantiert derweil „saubere und glatte Schnitte“. Und damit auch wirklich nichts passiert, ist die Kettenbremse QuickStop Super an Bord.

Welche anderen Garten-Werkzeuge sonst noch Pflichtprogramm für ambitionierte Hobby-Gärtner sind, das erklärt IMTEST im großen Garten-Werkzeug-Guide.

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Portrait Matthias Schmid

Matthias Schmid wollte im Berufsleben "irgendwas mit Video- und Computerspielen" machen – deshalb studierte er nach dem Abitur Informatik, um selbst Spiele zu entwickeln. Nach dem Studium kam die 180-Grad-Wende: Matthias wechselte in die schreibende Zunft, absolvierte ein Volontariat bei einer renommierten Spiele-Fachzeitschrift und wurde 2004 Videospiel-Redakteur in Vollzeit. Damit lebt er seit nunmehr 19 Jahren seinen beruflichen Traum: Spiele testen und darüber schreiben. Diese Jobbeschreibung greift freilich zu kurz: Matthias hat Spiele-Magazine und -Webseiten mitkonzipiert, Fachmessen in aller Welt besucht und Entwicklern bei der Arbeit über die Schulter geschaut. Er hat ebenso großen Spaß mit Action-Blockbustern wie mit kleinen Indie-Spielen und liebt es nachzuforschen, wer die Macher hinter den Spielen sind. Neben Video- und Computerspielen faszinieren ihn aktuelle Top-Smartphones und – als begeisterter Vogelbeobachter – alles, was mit Ferngläsern zu tun hat.