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Oppo: Die Zukunft der Smartphone-Fotografie?

Auf einem hauseigenen Event zeigt Hersteller Oppo, wie er sich die Zukunft der Smartphone-Fotografie vorstellt.

Ein Smartphone auf einem Kamerastativ.
© Oppo

Auf der Oppo-Hausmesse “Future Imaging Technology” zeigt der Smartphone-Hersteller neue Techniken. Diese sollen die Fotografie mit den eigenen Produkten in der Zukunft drastisch verbessern.

Oppo feiert Meilensteine

Mit RGBW-Sensoren, 5-Achsen-Bildstabilisation und einem stufenlosen optischer Zoom mit 85 bis 200 mm hat Oppo der eigenen Ansicht nach schon Pionierarbeit geleistet. In der näheren Zukunft möchte der chinesische Hersteller weitere Hürden meistern. Ganz oben auf dem Programm steht eine allgemeine Verbesserung der Lichtempfindlichkeit. Aber auch die Bildstabilisation und der optische Zoom stehen im Fokus. Ein neuer RGBW-Sensor sorge laut Oppo für eine erhöhte Lichtempfindlichkeit mit verbesserter Farbleistung. Dies wird durch die Nutzung zusätzlicher weißer Subpixel, der DTI-Technologie und über Pixel-Binning ermöglicht. Oppo spricht davon, dass der neue Sensor 60 % mehr Licht aufnehmen könne als Vorgängermodelle. Dadurch reduziere sich auch das digitale Rauschen um bis zu 35 %. Das Ergebnis seien deutlich klarere und hellere Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen.

Optimierung für Hauttöne und Texturen

Zusätzlich verhindern die DTI-Pixelisolations-Technologie und die DeepSi-Verarbeitung des neuen Sensors das Überschreiben im Sub-Pixel-Bereich. Auch in den Punkten natürlicher Hauttöne, Texturen und Kontrast will Oppo viele Verbesserungen erzielt haben. Bereits ab dem vierten Quartal 2021 soll der neue RGBW-Sensor in zukünftigen Oppo-Produkten zum Tragen kommen. Erstmals wird dann zudem die Glass- und Kunststoff-Linsentechnologie genutzt. Der Einsatz eines Tunnel-Magnetoresistiv-Sensors (TMR-Sensor) ermögliche wiederum eine stabilere und präzisere Bewegung der Linsen im Kameramodul. Ein verbesserter Motor mit Führungswelle erhöhe die dynamische Neigung, mit der das Objektivsystem bewegt werde. Er ermöglicht so ein stufenloses optisches Zoomen bei stärkeren Vergrößerungen. Zudem löse die Technologie häufige Probleme wie Sprünge, Ungenauigkeiten beim Weißabgleich oder Farbverfälschungen.

Auch die Under-Display Kamera war natürlich ein Thema auf der “Future Imaging Technology”-Veranstaltung. In diesem Bereich möchte Oppo mit neuen Algorithmen und verbesserter Hardware für bessere Ergebnisse sorgen. Weder die Display- noch die Foto-Qualität sollen in Zukunft von der Bauweise beeinträchtigt werden.



Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.