Sono Motors, die Erfinder des solarbetriebenen Fahrzeugs Sion, wollen mit einer neuen App das Car-Sharing-Modell umkrempeln und den Nutzkreis massiv erweitern.
Gemeinsam das Auto teilen
Der Mobilitätsdienstleister aus München kündigte heute die Ausweitung seines Carsharing-Angebots über sein Solar-Fahrzeug, den Sion, auf alle Fahrzeuge an. Die neue Erweiterung zielt darauf ab, das Potenzial von Millionen von Autos zu aktivieren, die jeden Tag nur herumstehen. Die neue Sonos-App soll dabei helfen, den revolutionären Car-Sharing-Service zu ermöglichen. Das neue Angebot von Sono Motors ist speziell auf Gemeinschaften ausgerichtet. Die Nutzer teilen ihr Fahrzeug ausschließlich mit einer selbst ausgewählten Gruppe von Personen. Im Gegensatz zu anderen Peer-to-Peer-Carsharing-Diensten bietet der Dienst den Besitzern die Gewissheit, dass ihr Fahrzeug zu jeder Zeit in sicheren und vertrauenswürdigen Händen ist.
Service über den Sion hinaus
Um den Service über den hauseigenen Sion hinaus zu erweitern, will Sono Motors die gleichen digitalen Möglichkeiten nutzen, die das Team für sein Solar-Fahrzeug erarbeitet hat. Die Sono-App ermöglicht es Sion-Besitzern, ihr Fahrzeug, eine Mitfahrgelegenheit oder Strom mit anderen zu teilen. Unabhängig von Hersteller und Motorisierung bietet das Unternehmen nun Carsharing-Funktionen für jedermann an. Einschließlich nahtloser Zahlungsabwicklung und unkompliziertem Versicherungsschutz. Das Community-Carsharing von Sono soll ganz einfach einzurichten sein. Zunächst wird die physische Schlüsselübergabe für alle Fahrzeugmodelle durch einen nahtlosen digitalen Prozess innerhalb der Sono-App unterstützt. Schon bald soll eine vollständig digitale, hardwaregestützte Lösung folgen, um den Prozess noch komfortabler zu machen.
Wie funktioniert ein Solar-Fahrzeug?
Das Gesamtkonzept eines solarbetriebenen Autos beruht auf dem Prinzip der Nutzung der Sonnenenergie und ihrer Speicherung in den Batterien, die das Auto antreiben. Die Website Dasolar.com, die sich mit Solar-, Wind- und alternativen Energien befasst, berichtet, dass solarbetriebene Fahrzeuge mit einer Kombination aus Automobil-, Fahrrad-, alternativen Energie- und Raumfahrttechnologien konstruiert werden. Die Solarpaneele bestehen aus kleinen Komponenten, den so genannten photovoltaischen Zellen, die aus Silizium in Verbindung mit anderen Materialien wie Phosphor und Bor bestehen. Diese Zellen bilden zwei Schichten aus halbleitenden Materialien (positiv und negativ), die eine elektrische Ladung zwischen den beiden Schichten erzeugen.
Wenn die Sonnenenergie die Elektronen freisetzt, werden sie von leitenden Metallplatten an den Seiten der Zellen eingefangen. Und wie bei jeder anderen Stromquelle auf Drähte und schließlich in die Batterien übertragen.
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