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Electra E-Bike: Vale Go im Test überzeugt auf ganzer Strecke

Das schicke Electra E-Bike sicherte sich im Test mit anderen Tiefeinsteigern den Sieg. IMTEST verrät, was es so besonders macht.

Dunkel blaues Fahrrad von der Seite auf weißem Hintergrund mit IMTEST-Testsieger-Siegel
© Electra, IMTEST

Sie sind gemütlich und doch sportlich – Pedelecs ohne Mittelstange. Dabei sind sie sowohl bei Frauen als auch Männern gefragt. In einem Vergleichstest mit fünf aktuellen Tiefeinsteiger-Modellen tat sich vor allem das Electra E-Bike Vale Go! hervor. Es überzeugte sowohl im Labor der Velotech GmbH wie auch im Praxistest auf der Straße.

Produktdetails

  • 3.099 Euro
  • 24,4 kg
  • Kapazität 500 Wh (Hersteller), 466 Wh (gemessen)

Electra E-Bike mit dieser Ausstattung

Die im Vergleich getesteten Pedelecs sind alle gut ausgestattet. Eines der Modelle mit der besten Ausstattung ist das Electra E-Bike Vale Go! 9D EQ. So entspricht die Lichtanlage von Spanninga der StVO und die Bremsen von Tekro erwiesen sich im Test als die besten. Auch das große Display überzeugt durch eine sehr übersichtliche Darstellung.

  • Motor: Bosch Active Line Plus, Mittelmotor, 250 Watt
  • Gangschaltung: Shimano Alivio, 9 Gänge
  • Bremsen: ja (Tekro)
  • Reifen: Bontrager E6 Hard-Case Lite
  • Beleuchtung: Spanninga
  • Display: Bosch Kiox
Vorderlicht
Rücklicht
Detailaufnahme Display am Lenker

Auffallend ist an dem schweren Pedelec mit einem Gewicht von 24,4 Kilogramm die Tatsache, dass es ein zulässiges Gesamtgewicht von 136 kg bietet. Die Konkurrenz liegt 6 bis 16 kg unter diesem Gewicht.

Test der Reichweite und der Bremsen

Damit bei der Reichweite und die Bremskraft für den E-Bike-Test vergleichbare Werte ermittelt werden konnten, übernahm das Unternehmen Velotech die Labortests mit deren zertifizierten Prüfverfahren. In der Reichweite schlug sich das Electra E-Bike gut. So schaffte hielt der Akku des E-Bikes bei maximaler Motorunterstützung fast 100 Kilometer. Im Vergleich bewegt sich das Pedelec jedoch im Mittelfeld.

Detailaufnahme Gangschaltung am Lenker
Detailaufnahme zeigt Bosch-Motor beim Electra
Für einen kraftvollen Antritt sorgt der Bosch Active Line Plus-Mittelmotor beim Electra Vale Go!
Detailaufnahme Stecker für Ladekabel am Rahmen

Dagegen konnte das Vale Go! im Bremsentest voll und ganz überzeugen. Auf trockener und selbst nasser Strecke war die Bremskraft auf Hinter- und Vorderrad stark. Mit der Note „sehr gut“ stellte das E-Bike die Konkurrenten in dieser Prüfung in den Schatten.



Electra E-Bike im auch im Praxistest top

Doch das Electra E-Bike konnte auch abseits des Labors im Einsatz auf der Straße überzeugen. So bekam das Pedelec auch im Fahreindruck ein „sehr gut“, was ebenfalls das beste Ergebnis im Vergleich mit den anderen Modellen ist. Testerin und Tester saßen auf dem Vale Go! sehr komfortabel. Und obwohl es ein eher schweres Rad ist, war das Handling insgesamt noch leicht. Auf der Straße zeigte es sich als stabil und in Kurven lag es sehr sicher. Auch kommen Fahrerin und Fahrer mit dem kraftvollen Motor gut vom Fleck. Ohne Motorunterstützung ist der Antritt ebenfalls gut.

Frau auf dunklem E-Bike fährt auf Pflasterweg
Flott unterwegs mit dem Vale Go! 9D EQ von Electra. © IMTEST


FAZIT

Tiefer Einstieg, hoher Fahrkomfort und kraftvolle E-Motor-Unterstützung. Mit dem Electra E-Bike lassen sich auch lange Touren genießen.

  • PRO
    • Ermöglicht ein zulässiges Gesamtgewicht von 136 Kilogramm
  • KONTRA
    • An den etwas großen Wendekreis muss man sich erst gewöhnen

IMTEST Ergebnis:

gut 1,9

IMTEST Logo Quadrat

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