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WD My Passport SSD: Geringe Größe, aber beeindruckende Technik

Die My Passport SSD von Western Digital bietet trotz überschaubarer Maße eine beeindruckende Lese- und Schreibgeschwindigkeit.

Das Foto zeigt eine Festplatte, die vom Tisch fällt
© IMTEST/WD

Eines der ersten Dinge, die beim Betrachten der My Passport SSD von Western Digital auffällt, ist die geringe Größe und Breite. Sie ist nur 11,5 Zentimeter lang und sechs Zentimeter breit. Damit ist sie deutlich platzsparender und handlicher als die meisten anderen externen Festplatten dieser Art. Außerdem ist sie mit nur 50 Gramm sehr leicht. Aufgrund der geringen Größe und der Leichtigkeit passt sie perfekt in jede Tasche und ist hervorragend für unterwegs geeignet.

Produktdetails

  • Preis: 88,99 Euro
  • Speicher: 500 GB
  • Ausstattung: Hardwareverschlüsselung

WD My Passport: Technisch auf höchstem Niveau

Trotz der geringen Größe und des geringen Gewichts ist die WD My Passport mit einer beeindruckenden Technik ausgestattet. Der USB 3.2-Anschluss der zweiten Generation sorgt für sehr schnelle Datenübertragungen. Die Lesegeschwindigkeit beträgt maximal 653 Megabyte pro Sekunde, die Schreibgeschwindigkeit maximal 480 Megabyte pro Sekunde. Hierfür muss der PC, an dem die Festplatte angeschlossen ist, aber auch über USB 3.2 verfügen.

Falls dies nicht der Fall ist, sind die Geschwindigkeiten dementsprechend langsamer. Die WD My Passport kann sowohl per USB-C als auch per USB-A verbunden werden, die entsprechenden Adapter sind im Lieferumfang enthalten. Das Geräusch der Festplatte ist zudem angenehm leise, dafür wird sie im Betrieb ziemlich heiß. Die WD My Passport SSD wird mit bis zu vier Terrabyte Größe angeboten.

Design und Verarbeitung der WD My Passport SSD

Neben der Technik überzeugt auch das Design der Festplatte. Auf der Vorderseite findet sich ein geschwungenes Linienmuster, welches sehr elegant aussieht. Sie ist in den Farben schwarz/metallic, dunkelgrau. mitternachtsblau, rot und gold erhältlich. Das Aluminiumgehäuse ist aber etwas empfindlich gegen Kratzer. Dagegen ist die SSD in ihrem handlichen Format mechanisch unempfindlich.



Datensicherheit ist mit der WD My Passport garantiert

Auf Wunsch lassen sich die auf der Festplatte gespeicherten Daten verschlüsseln, die entsprechende Software ist im Lieferumfang enthalten. Über diese Software können auch regelmäßige Daten-Backups geplant werden. Unter Windows und Mac OS X ist die WD My Passport SSD problemlos nutzbar. All dies hat natürlich auch seinen Preis. Mit etwa 135 Euro ist die Ein-Terrabyte-Variante ziemlich teuer. Eine externe HDD-Festplatte mit zwei Terrabyte ist schon für etwa 70 Euro erhältlich. Durch die hohen Geschwindigkeiten und die Handlichkeit ist der Preis aber gerechtfertigt.

Fazit

Wer eine Möglichkeit sucht, schnell Daten auf ein externes Laufwerk zu schreiben, ist mit WDs My Passport SSD sehr gut bedient. Voraussetzung ist aber ein moderner Rechner mit schnellen USB-Anschlüssen.

  • PRO
    • Hohe Datenraten und schnelle Zugriffe
    • Hardware-Verschlüsselung auf Wunsch
  • KONTRA
    • Relativ hoher Preis
    • Alu-Gehäuse ist etwas empfindlich für Kratzer

IMTEST Ergebnis:

sehr gut 1,2

Markus Mizgalski

Markus Mizgalski machte 2001 sein Diplom in Geographie. Parallel zum Studium hatte er da bereits einige Jahre als Freelancer für die Bochumer Lokalredaktion einer Tageszeitung sowie als System- und Netzwerkadministrator an der Ruhr-Universität gearbeitet. Die Diplom-Arbeit befasste sich übrigens mit einem Online-Karteninformationssystem, damals extrem innovativ, heute in Form von Google Maps von jedem genutzt.
Nach dem Studium fing er als Hardware-Redakteur bei einer PC-Zeitschrift an, war später Testlaborleiter, leitender Redakteur und schließlich stellvertretender Chefredakteur. Themenschwerpunkte: Netzwerktechnik, aber auch Smarthome, Speichermedien und alles rund um digitale Bildverarbeitung. Zudem verantwortete er ab 2010 auch eine Grillzeitschrift. Als 2013 sein damaliger Arbeitgeber für immer die Türen schloss, folgte zunächst ein Jahr als Freelancer und Grillbuchautor. Danach ging es bis 2020 komplett in die Grillwelt: mit einem Partner zusammen als Fachhändler, Caterer und Grillkursleiter.
Seit 2020 schreibt Markus als Freelancer für IMTEST. Die Themenschwerpunkte sind WLAN und Smarthome/Sicherheit sowie Grillen und Gartentechnik. Smarte Steckdosen, Mesh-Kits, Überwachungskameras, aber eben auch Grills oder Freischneider stehen bei ihm auf dem Prüfstand. Und mit seiner langjährigen Expertise und Erfahrung im Testbereich weiß er, wie er seine Kandidaten an die Grenze treibt. Neben IMTEST schreibt Markus auch noch für die Zeitschrift STEREO.