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Bundesnetzagentur: So schnell ist das Internet in Deutschland

Der Tätigkeitsbericht der Bundesnetzagentur ist raus. So schnell surfen die Deutschen zuhause und unterwegs.

Das Twitter-Logo der Bundesnetzagentur
© BNetzA

Heute veröffentlichte die Bundesnetzagentur ihren neuen Tätigkeitsbereich in den Bereichen Telekommunikation und Post. Wie steht es um das aktuelle Versorgungsniveau in diesen Segmenten?

Hohe Datenraten für viele Bürger

Die Bundesnetzagentur, mit ganzem Namen Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen, teilt mit, dass sich das Netz für die Telekommunikation in Deutschland einem recht hohen Standard befindet. Über 62 % der deutschen Haushalte sind ab Mitte des Jahres in der Lage, sich mit einem Gigabit-Anschluss auszustatten. Immerhin 90 % haben mittlerweile die Möglichkeit, sich einen Anschluss mit einer Geschwindigkeit von 100 Mbit/s zuzulegen. Und zwei Drittel können einem Kabelanschluss beantragen, der schon von Haus aus für hohe Internet-Geschwindigkeiten ausgelegt ist. Nicht so rosig, sieht es laut Bundesnetzagentur im Bereich des Glasfaserausbaus aus. Nur rund 7,5 Millionen Kunden sind mit den entsprechenden Anschlüssen ausgestattet, weitere Maßnahmen sollen diesen Umstand im nächsten Jahr aber deutlich verbessern.

Abdeckung von 4G und 5G

Natürlich bietet der Bericht der Bundesnetzagentur auch Informationen zur aktuellen Versorgungslage, was den Mobilfunk angeht. Satte 96 % der Nutzer können in Deutschland eine 4G-Übertragung nutzen, aber auch der neue 5G-Standard wird schon auf immerhin 53 % der Gesamtfläche zur Verfügung gestellt.



Rufnummernmissbrauch und Spam

Und wie sieht es mit dem Missbrauch von Rufnummern aus? Auch hier gibt der Bericht Antworten: Es gab 138.480 Beschwerden in Schriftform, im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es nur 84.340.

Über 30.000 der neuen Beschwerden betreffen unverlangte Werbebotschaften in verschiedenen Formen. Hier stießen die Werbemaßnahmen zu Corona-Schnelltests oder Masken am häufigsten sauer auf. Die Bundesnetzagentur erklärt, dass ihrerseits mit Abschaltungsanordnungen und Untersagungsverfügungen reagiert wurde. Besonders viele und teilweise gefährliche SPAM-SMS gab es im Bereich der angeblichen Paketdienste. Hier sollten die Nutzer auf eine SMS klicken und öffneten damit in vielen Fällen Viren, anderer Schad-Software oder Abofallen Tür und Tor. Immerhin sei den Geschädigten nur in den allerwenigsten Fällen ein finanzieller Schaden entstanden, wie dem Bericht zu entnehmen ist.



Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.