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HTC: Kommt ein neues Smartphone für das Metaverse?

HTC scheint an einem neuen Smartphone zu arbeiten, das für VR- und AR-Anwendungen gedacht ist.

Das Logo von HTC
© HTC

Steht die Rückkehr des ehemaligen Smartphone-Herstellers HTC kurz bevor? Eigentlich hatte man sich vor rund vier Jahren aus dem hart umkämpften Markt zurückgezogen.

Konzentration auf Virtual Reality

Nachdem Ausstieg aus der Produktion von Smartphones wollte sich HTC auf die hauseigene Entwicklung von VR- und AR-Anwendungen konzentrieren. Aus diesem Grund wurde die Schaffenskraft diverser neue Partner wie etwa China Mobile, Etisalt, Hutch Group und der Zai Group gebündelt. Heraus kam scheinbar das sogenannte Viverse. Also eine Art Metaverse, nur eben von HTC. Scheinbar möchten die Chinesen nun genau hier ansetzen und gleich ein neues Smartphone vorstellen, das den Zugang zu der virtuellen Welt ermöglichen soll. Aus der Ferne betrachtet scheint ein Smartphone, im Gegensatz zu einer VR- oder AR-Brille, allerdings denkbar ungeeignet für einen solchen Einsatzrahmen zu sein.



HTC Vive als Name für das Smartphone?

Allem Anschein nach heißt das kommende Smartphone von HTC in Anlehnung an das Viverse dann auch HTC Vive. Es könnte aber auch gut sein, dass HTC noch zusätzliche Hardware vorstellen möchte, die den Einsatzbereich für die eigene, künstlich erstellte Welt, noch erweitert. Eine eingangs erwähnte VR- oder AR-Brille, die dann im Tandem mit dem neuen Smartphone arbeitet, wäre hier denkbar. Über die technischen Einzelheiten des neuen Smartphones von HTC ist natürlich bis jetzt noch nichts bekannt. Bei einem derartigen Aufwand, müsste die Hardware allerdings über die entsprechende Rechen-Power und eine extrem leistungsfähige Kamera verfügen. Bereits im April möchte der Hersteller einige Neuvorstellungen präsentieren, das neue Smartphone sollte auf jeden Fall schon dabei sein.



Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.