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Instagram: Moderatoren können ab sofort Kommentare prüfen

Auf Instagram können Creators nun Moderatoren für ihre Livestreams zu ernennen. Die können Kommentare filtern.

Auf Instagram können Creators nun Autoren ernennen
© Meta

Instagram ermöglicht es Nutzern, die einen Livestream starten, ab sofort Moderatoren auszuwählen. Diese können Kommentare unter dem Livestream melden, Zuschauer ausschließen oder die Kommentarfunktion für Zuschauer ausschalten. Kommentare löschen, können sie hingegen nicht.

Diskussionen selten auf sachlicher Ebene

Die Sprache im Netz ist rau. In den Kommentarspalten der sozialen Netzwerke werden Diskussionen meist hart geführt. Jedoch finden die Diskussionen selten auf einem sachlichen Fundament statt. Die Diskussionskultur ist meist sehr unversöhnlich und die Beschuldigungen gehen manchmal unter die Gürtellinie. Ausgewählte Moderatoren haben die Aufgabe, ebenjene Kommentare zu finden und zu melden. Auch können sie Nutzer blockieren, die durch solche Kommentare unangenehm auffallen.


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Kommentarfunktion deaktivieren

Melden Moderatoren einen Kommentar, möchte das soziale Netzwerk überprüfen, ob dieser gegen die Gemeinschaftsrichtlinien von Instagram verstößt. Ist dies der Fall, entfernt Instagram den entsprechenden Kommentar. Zudem soll es möglich sein, den Nutzer aus dem Livestream auszuschließen. Dieser kann dann der Liveübertragung nicht mehr beiwohnen und zuschauen. Eine dritte Möglichkeit für Moderatoren besteht darin, die Kommentarfunktion des Nutzers ausschalten. Er kann dem Stream dann weiter beiwohnen, jedoch keine Kommentare mehr verfassen.



Auswahl der Moderatoren

Der Ersteller des Livestreams, auch Creator genannt, kann die Moderatoren über drei Punkte in der Kommentarspalte am unteren Bildrand auswählen. Mit “Einen Moderator hinzufügen”, gelangt er zu einem Fenster, in dem er den spezifischen Namen des Instagram-Nutzers hinzufügen kann. Unter Vorschläge ist es jedoch auch möglich, den Moderator aus den Zuschauern auszuwählen.

Live-Ringe wie bei Youtube

Das seit 2012 bestehende Netzwerk Instagram gehört seitdem zu Facebook. Facebook kaufte den Fotodienst damals für den Preis von einer Milliarde Euro. Seitdem hat Facebook einzelne Entwicklungen übernommen. Ein Format, das Facebook übernommen hat, sind Reels. Nun können auch Facebook-Nutzer die bis zu 60-Sekunden lange Kurzvideos produzieren.

Moritz Klindworth

Frisch im Team berichtet der Android-Nutzer Moritz Klindworth über Trends, Produkte sowie Entwicklungen im Software- und Hardwarebereich. Mittlerweile lernte er die Vorzüge eines MacBooks und des iOS-Betriebssystems kennen. Er studierte Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre und sammelte anschließend journalistische Erfahrung in Tageszeitungen. Beginnend mit einem Praktikum beim Hamburger Ableger der tageszeitung taz landete er über das Hamburger Abendblatt bei der Hamburger Morgenpost. Nun fängt er für IMTEST neue technische Entwicklungen ein. Rückmeldungen und Hinweise empfängt er gern per E-Mail.