Um einen schönen Garten zu gestalten, sind die richtigen Werkzeuge unerlässlich. Doch auch viel Pflege und Aufmerksamkeit sind erforderlich, damit das Gemüse gedeiht, die Blumen prächtig blühen, die Hecke nicht zu hoch wächst und das Unkraut nicht überhandnimmt. IMTEST präsentiert 25 praktische Helfer für jede Situation im Garten, die die Arbeit erleichtern und Ihren Pflanzen den letzten Schliff verleihen.
Die Auswahl an Werkzeugen für den Garten ist riesig
Einerseits erleichtern spezialisierte Tools die Arbeit erheblich, andererseits geht die Anschaffung vieler verschiedene Werkzeuge ganz schön ins Geld. Deshalb sollten Hobbygärtner vor dem Kauf überlegen, was sie tatsächlich brauchen. Einen Überblick über das Angebot und die Preise der einzelnen Gartenwerkzeuge finden Gartenfans vor Ort in den entsprechenden Abteilungen der Baumärkte oder online. Zum Beispiel bei Obi, Hagebau, Hornbach, Bauhaus oder toom. Eine große Auswahl bieten außerdem die Gartencenter wie Dehner oder Pflanzen-Kölle.
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Werkzeuge für den Garten vor dem Kauf ausprobieren
Da Gartenarbeit nicht unbedingt zu den rückenschonenden Tätigkeiten gehört, empfiehlt sich das Ausprobieren der Werkzeuge im Geschäft vor Ort, um späteren Ärger in der Praxis zu vermeiden. Besonders die langstieligen Werkzeuge wie Schaufel oder Spaten sollten in der Länge zur Körpergröße der Hobbygärtnerin oder des Hobbygärtners passen. Eine 1,90 Meter große Person braucht Werkzeuge mit einem längeren Stiel als ein 1,60 Meter großer Mensch, um damit bequem arbeiten zu können.
Auch die Haptik sollte nicht unterschätzt werden, schließlich arbeitet man mit dem Werkzeug in der Hand oft stundenlang im Garten. Viele Werkzeuge gibt es wahlweise mit Holz- oder Kunststoffgriff. Hier müssen Gartenfans selbst entscheiden, was ihnen mehr zusagt.
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Werkzeug-Wechsel per Aufsatz: Multi-Star-Reihe von Wolf
Neben den einzelnen Werkzeugen für die Gartenarbeit gibt es auch sogenannte Multitools. Das sind Stiele in verschiedenen Längen und dazu passende einzelne Aufsätze wie Hacken, Rechen oder Besen, die nahezu beliebig miteinander kombiniert werden können. Das spart Platz bei der Aufbewahrung und ist oft die günstigere Lösung im Vergleich zu vielen einzelnen Werkzeugen.
Beim Multi-Star-System von Wolf-Garten beispielsweise lassen sich mehr als 70 Aufsätze mit einem der 15 verschiedenen Stiele kombinieren. Der Wechsel der Aufsätze funktioniert mit einem Klicksystem ohne Schrauben. Die Stiele sind entweder aus Eschenholz oder aus Aluminium gefertigt und in mehreren unterschiedlichen Längen sowie wahlweise in starrer oder in Teleskopausführung erhältlich.
Ergänzend dazu bietet Wolf das e-Multi-Star-System. Für dieses bildet ein Akku-Stiehl die Grundlage, die mit Elektro-Aufsätzen wie Heckenschere, Fadentrimmer und Co. erweitert wird. Dieses Frühjahr neu dabei sind drei Reinigungsaufsätze.
Nachhaltige Werkzeuge für den Garten
Ein neuer Trend bei den Gartenwerkzeugen sind nachhaltige Produkte, wie zum Beispiel die EcoLine von Gardena. Die Kunststoffkomponenten dieser Geräte bestehen nach Angaben des Herstellers zu mehr als 80 Prozent aus recycelten Kunststoffen. Das Recyclingmaterial dafür wird hauptsächlich aus Haushaltsabfällen wie Folien oder Verpackungen gewonnen. Auch die rostfreien Metallelemente sind aus recycelten Materialien gefertigt. Am Ende des Griffs sind natürliche Rohstoffelemente wie FSC-zertifiziertes Buchenholz montiert.
Die Verpackungen der EcoLine Produkte bestehen zu 100 Prozent aus recycelter Wellpappe, bedruckt ausschließlich mit wasserbasierten Farben. Die gesamte Verpackung ist zu 100 Prozent recycelbar. Zu den EcoLine-Produkten von Gardena gehören beispielsweise die Gartenschere, die EcoLine Blumenkelle oder der EcoLine Unkrautstecher.
1. Eimer
Egal ob aus Metall oder Plastik, ob für Unkraut, Abfälle, Wasser oder zur Zwischenlagerung für geteilte Pflanzen: Eimer sind im Garten universell einsetzbar und kosten nicht viel. Empfehlenswert sind mehrere Eimer in den Größen 5 Liter, 10 Liter und 15 Liter. Ob rund, eckig oder oval ist Geschmackssache, die Preise für Eimer beginnen bei rund 2 Euro. Erhältlich in Baumärkten oder Gartencentern.
2. Schubkarre
Sie transportiert Steine, Erde, abgeschnittene Pflanzen, Laub oder schweres Werkzeug: eine Schubkarre erleichtert die Gartenarbeit bei vielen Gelegenheiten. Wichtig sind ein leicht laufendes, luftgefülltes Rad, solide Verstrebungen sowie eine stabile und aus dickem Blech bestehende Wanne. Wer ab und zu etwas Öl auf die Achse tropft, beugt lästigem Quietschen vor. Eine qualitativ hochwertige Schubkarre kann im Winter draußen stehen bleiben, wenn ansonsten kein Platz dafür vorhanden ist.
Preisbeispiele: Verzinkte Einrad-Schubkarren mit 100 Litern Muldenvolumen und 200 Kilogramm Traglast in guter Qualität kosten zwischen 80 Euro und 150 Euro. Die einfachsten Einrad-Schubkarren mit Elektromotor liegen bei rund 350 Euro, qualitativ hochwertige Elektro-Schubkarren wie die CAPITO Elektroschubkarre “ElektroCraft 100” (Motorschubkarre mit 100-Liter-Tiefmulde, Lufträdern mit Stollenprofil und Stahlfelge) kosten zwischen rund 640 Euro und rund 1000 Euro. Erhältlich in Baumärkten und Gartencentern.
3. Schaufel
Der unverzichtbare Allrounder unter den Werkzeugen für den Garten. Die Schaufel verteilt Kompost, Kies oder Erde und muss bei sämtlichen Erdbewegungen ebenso ran wie beim Beladen der Schubkarre. Hier lohnt es sich, auf gute Qualität zu achten und die Schaufel vor dem Kauf in die Hand zu nehmen. Ob Holz-, Metall- oder Kunststoff-Stiel bleibt Geschmackssache, Hauptsache die Verarbeitung ist solide.
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4. Spaten
Er dient zum Graben, Umheben oder Kantenstechen und muss starke Belastungen aushalten. Spaten gibt es in Ausführungen mit rechteckigem oder mit unten spitz zulaufendem Blatt. Wichtig ist ein langer Metallschaft oder eine Stahlhülse, die den Stiel festhält. Auch eine Stielaufnahme aus massivem Metall, die in zwei lange Metalllaschen ausläuft, hält meistens lange.
Gute Stiele sind aus Eschenholz oder Hickory. Ein Holzstiel in Kombination mit einem lackierten Blatt deutet auf eher schlechte Qualität hin, ebenso wie grobe Schweißnähte. Wer keine Kompromisse hinsichtlich der Qualität eingehen möchte, wählt ein Modell mit Edelstahl-Blatt. Der Spaten: Ein Muss unter den Werkzeugen für den Garten!
5. Grabegabel
Dieses Mittelding aus Mistgabel und Spaten hat drei oder vier Zinken anstelle des geschlossenen Blatts, ist aber ansonsten genauso aufgebaut wie ein Spaten. Zum Ausgraben von Pflanzen mit tieferen Wurzeln oder zum Auflockern des Bodens ist die Grabegabel das ideale Werkzeug. In der Schweiz heißt sie Stechgabel.
6. Rechen
Davon sollte man mindestens zwei im Gartenhäuschen oder in der Garage stehen haben: Einen Gartenrechen und einen Laubrechen. Der Gartenrechen ist der Allrounder und kann mit seinen festsitzenden Metallzinken sowohl festeres Material aufsammeln als auch den Erd- oder Grasboden auflockern. Beim Laubrechen sind die Zinken aus Kunststoff gefertigt und fächerförmig angeordnet. Sie sind länger, weicher und flexibler als die des Gartenrechens, damit sie beim Aufrechen des Laubs auf dem Rasen das Gras nicht beschädigen. Beide Versionen gibt es in unterschiedlichen Breiten.
7. Besen
Zum Reinigen von Wegen, steinernen Beetumrandungen, Garagenzufahrten oder der Terrasse ist ein Besen unerlässlich. Neben den Ausführungen mit Kunststoffborsten hat auch der gute alte Strohbesen nach wie vor seine Daseinsberechtigung. Hier setzt sich der Schmutz nicht so hartnäckig in den Borsten fest. Zusätzlich zur großen Ausführung mit langem Stiel darf auch bei der Gartenarbeit der kleine Handbesen nicht fehlen.
8. Hacke
Die Gartenhacke dient hauptsächlich zum Umgraben und zur Lockerung des Bodens. Gleichzeitig wird damit das Unkraut entfernt. Es gibt verschiedenste Ausführungen. Viele Gartenfreundinnen und -freunde schwören auf die Version, bei der eine Seite aus einem glatten Blatt besteht – mit dem man die Wurzeln des Unkrauts schon unterirdisch durchtrennen kann – und die andere Seite aus zwei Zinken zum Lockern des Bodens. Auch hier zahlt sich gute Qualität langfristig aus.
9. Ziehhacke
Für das Jäten von Unkraut sind Ziehhacken vorgesehen, die mit ihrer Klinge die lästigen Pflanzen einfach unter der Erde abschneiden. Mit Ziehhacken arbeitet man sich im Rückwärtsgehen durchs Beet. Diese Geräte eignen sich besonders für Staudenbeete und eng stehende Reihen in Gemüsebeeten. Eine spezielle Variante sind Bügelhacken, die eine breitere Klinge haben.
10. Grubber
Der Grubber, oft auch als Hühnerkralle bezeichnet, ist die perfekte Ergänzung zur Hacke. An seinem vorderen Ende befinden sich drei metallene, flexible und federnde Zinken, die den Erdboden durchkämmen und damit auflockern. Gartengrubber gibt es in den unterschiedlichsten Größen und Ausführungen. Die federnden Zinken stellen sicher, dass sich der Grubber nicht an Wurzeln und Steinen verhakt, was bei der großen Hacke durchaus vorkommt.
11. Kleine Unkrauthacke
Wer vor dem Beet kniet und Unkraut entfernen möchte, tut sich mit einer kleinen Handhacke leichter als mit der großen Stielhacke. Diese kleinen Hacken sind meist nur 30 Zentimeter lang und lassen sich mit einer Hand gut bedienen. Sie sind die idealen Helfer, um auf kleiner Fläche den Boden zu lockern und Unkraut herauszuziehen.
12. Astschere
Eine Astschere, auch Baumschere genannt, kann bis zu acht Zentimeter dicke Äste abschneiden. Einige Ausführungen lassen sich mit Teleskopstangen auf eine Länge von bis zu zwei Metern ausfahren. Grundsätzlich wird zwischen Bypass- und Amboss-Modellen unterschieden. Bei Bypass-Scheren gleiten die beiden Klingen aneinander vorbei, was einen schön glatten Schnitt ergibt. Bei Amboss-Scheren trifft die Klinge stattdessen auf eine glatte Metalloberfläche, was weniger Kraftaufwand bei der Bedienung erfordert.
13. Handsäge
Zum Beschneiden von dickeren Ästen, die eine Astschere nicht mehr schafft, muss die klassische Handsäge einspringen. Das darf auch gerne die Holzsäge aus der Hobbywerkstatt im Keller sein. Bügelsägen sind für diese Aufgabe weniger gut geeignet, denn sie können im Astwerk stecken bleiben. Herkömmliche Handsägen mit möglichst schmaler Klinge sind in dichtem Geäst am besten zu handhaben.
Um ein Abrutschen bei Zugbewegungen zu verhindern und damit die Sicherheit des Sägenden zu gewährleisten, bieten beispielsweise die mechanischen Sägen von Gardena einen Stopper am Griffende. Auch sorgen etwa die Garten-Klappsägen 135 P und 200 P dank ihres hartverchromten Sägeblatts und des impulsgehärteten dreiseitigen Präzisionszahnschliffs für einen sauberen und präzisen Schnitt.
14. Hochentaster
Für alle, die nicht gerne auf eine Leiter steigen, aber immer wieder höher gelegene Äste in den Bäumen ihres Gartens schneiden möchten, sind Hochentaster wie der Bosch Universal ChainPole 18 eine Alternative. Dabei handelt es sich im Prinzip um kleine Kettensägen mit einem Teleskopstiel. Hochentaster erreichen Äste in bis zu drei Meter Höhe und können mit einer Teleskopstange oder einer Verlängerung auf die benötigte Höhe eingestellt werden. Die Geräte sind mit einem Tragegurt ausgestattet, der die Bedienung erleichtert. Es gibt sie mit kabelgebunden Elektroantrieb, Akku-Elektroantrieb und mit Benzinmotoren. Wichtig: Unbedingt vorher ausprobieren und im Fachhandel beraten lassen.
15. Heckenschere
Um schnell mal ein paar frech aus der Hecke herauswachsende Triebe zu beseitigen oder um den kleinen Buchsbaum vor der Terrasse zurechtzustutzen, reicht eine manuelle Heckenschere aus. Für den jährlich fälligen Schnitt der gesamten Hecke sollte es besser eine elektrische Heckenschere sein – zum Beispiel die Gardena Akku-Heckenschere ComfortCut 60/18V P4A im “Ready-To-Use Set” für knapp 140 Euro.
Auch damit artet die Arbeit, je nachdem wie lang die Hecke ist, in eine muskelkaterverdächtige Beschäftigung aus. Je nach Art und Größe der Hecke kommen verschiedene Modelle in Frage, die sich in Größe, Gewicht und Leistung unterscheiden. Vor dem Kauf einer elektrischen Heckenschere lohnt sich deshalb eine Beratung im Fachhandel.
16. Haushaltsschere
So banal es klingt – eine herkömmliche Haushaltsschere leistet auch im Garten gute Dienste: Ob es die abzuschneidende Schnur oder der Faden ist, mit dem die Pflanze an der Stange zum Hochwachsen festgebunden wurde, oder ob Folie fürs Gemüse- oder Erdbeerbeet zugeschnitten werden muss. Oft ist eine normale Schere das beste Werkzeug dafür.
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17. Gartenschere
Sie gehören zu den unverzichtbaren Werkzeugen in jedem Garten. Am besten schafft man sich gleich mehrere Gartenscheren an: Eine für die Rosen, eine zum Abschneiden von Stauden und anderen dickeren Zweigen und eine für alles andere. Speziell bei Rosenscheren sollte man auf gute Qualität achten, denn bei der Königin unter den Blumen ist ein exakter und sauberer Schnitt besonders wichtig. Von Gardena gibt es in der Ecoline-Reihe auch nachhaltig gefertigte Gartenscheren.
18. Messer
Das Gleiche wie für die Schere gilt auch für ein Messer. Mit einem scharfen Küchen- oder Taschenmesser kann man viele Dinge im Garten am einfachsten erledigen, beispielsweise Salat oder Kohlrabi ernten. Am besten legt man sich mehrere Messer in verschiedenen Größen zum Gartenwerkzeug.
19. Kleine Pflanzschaufel
Eine kleine, stabile Pflanzschaufel gehört zu den Gartenhelfern, ohne die es nicht geht – egal was man einpflanzen möchte. Wichtig ist eine solide Ausführung, entweder komplett aus Metall gefertigt, alternativ mit Holz- oder stabilem Kunststoffgriff und Metallblatt. Die billigen Varianten, die vollständig aus Kunststoff bestehen, halten meist nicht lange durch und sind deshalb selbst das wenige Geld nicht wert. Hier lohnt es sich in ein solide (und nachhaltig) gefertigtes Produkt zu investieren. Wie die EcoLine Blumenkelle für 12,99 Euro von Gardena.
20. Pflanzholz
Ein Pflanzholz muss nicht unbedingt aus Holz sein. Bei diesem simplen, aber äußerst praktischen Gartenwerkzeug handelt es sich um einen am unteren Ende zugespitzten kurzen Stab, mit dem Löcher zur Aufnahme von Pflanzen in die Erde getrieben werden. Pflanzhölzer gibt es mit gebogenem oder T-förmigem Griff, in Metallausführung oder eben aus Holz mit Metallspitze. Es ist ein ideales Hilfsmittel zum Einsetzen von jungen Pflanzen. Man kann damit perfekte Löcher in die Beete stechen und gleich auch wieder verschließen.
21. Zwiebelpflanzer
Ob Tulpen, Osterglocken, Krokusse oder Gladiolen – wer viele Blumenzwiebeln in seinem Garten pflanzt, kann sich die Arbeit mit einem Zwiebelpflanzer erheblich erleichtern. Man dreht das Werkzeug bis zur gewünschten Tiefe in die Erde und zieht es samt dem Erdaushub wieder heraus. Jetzt wird die Mechanik am Griff betätigt und der Aushub rutscht aus dem Pflanzer. Danach muss man nur noch die Blumenzwiebel hineinsetzen und die Erde wieder einfüllen.
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22. Sichel
Eine klassische Sichel ist hilfreich, wenn man einzelne Grasbüschel abschneiden möchte, für die es sich nicht lohnt, extra den Rasenmäher anzuwerfen. Auch zum Ernten von Brennnesseln oder zum Mähen von Gründüngung leistet eine Sichel wertvolle Dienste.
23. Fugenkratzer
Um das lästige Unkraut manuell und umweltfreundlich zu entfernen, das zwischen den Terrassenplatten oder dem gepflasterten Weg durch den Garten immer wieder sprießt, bietet sich ein Fugenkratzer an. Das Auskratzen des Unkrauts zwischen den Steinplatten geht mit diesem Werkzeug schneller und leichter von der Hand als mit einem Messer. Wer bei dieser Arbeit auf eine nachhaltige Fertigung des Werkzeugs setzt, findet mit dem Ecoline Fugenkratzer von Gardena das richtige Werkzeug.
24. Gartenspritze
Ideal zum Besprühen von Pflanzen mit Flüssigkeiten, zum Beispiel Pflanzenschutzmitteln oder flüssigem Dünger jedweder Art. Pumpsprüher eignen sich vor allem für einzelne Pflanzen, Druckspeichersprüher für mehrere Pflanzen oder auch Flächen. Hier wird die Flüssigkeit zuerst durch manuelles Pumpen unter Druck gesetzt und erst dann freigesetzt, wenn man den Abzugsknopf drückt.
25. Gießkanne
Auch wenn es ein Smart Garden ist, der vollautomatisch gegossen und per App gesteuert wird. Ohne Gießkanne geht es nicht. Zum Eingießen neu gepflanzter Blumen ist sie ebenso unverzichtbar wie zum Bewässern von Pflanzen, die weder der Gartenschlauch noch der Rasensprenger erreicht. Die billigen Kunststoffgießkannen aus China vertragen keinen Frost und keine längere direkte Sonneneinstrahlung, dann platzen irgendwann die Nähte auf. Eine klassische Blechkanne dagegen kostet zwar mehr, aber hält dafür ewig.
26. Gartenschlauch
Ein Gartenschlauch ist ein unverzichtbares Werkzeug für die Gartenbewässerung, das durch seine Flexibilität und Länge die Wasserversorgung auch in entfernte Gartenecken ermöglicht. Moderne Varianten sind oft knickfest und UV-beständig, was ihre Langlebigkeit sichert. Die Verfügbarkeit von verschiedenen Aufsätzen wie Sprühdüsen oder Gießbrausen erweitert das Spektrum an Bewässerungsmethoden. Integrierte Wandhalterungen oder Schlauchwägen sorgen für eine ordentliche Aufbewahrung. Die regelmäßige Pflege und eine sachgerechte Einlagerung im Winter helfen, Beschädigungen zu vermeiden und die Funktionalität zu erhalten.
27. Rasenkantenschneider
Rasenkantenschneider sorgen für präzise und saubere Rasenkanten entlang von Beeten, Wegen und Terrassen. Sie kommen dort zum Einsatz, wo der normale Rasenmäher an seine Grenzen stößt. Manuelle Modelle ähneln einer halbmondförmigen Schaufel mit scharfer Kante, während motorisierte Varianten auf Rädern schnelles und kräftesparendes Arbeiten ermöglichen. Das regelmäßige Nachschneiden der Rasenkanten verhindert das Überwachsen des Rasens in Beete und sorgt für ein gepflegtes Gesamtbild des Gartens. Eine gute Pflege des Schneidwerkzeuges garantiert dauerhaft saubere Schnitte.
28. Pflanzhilfen
Pflanzhilfen dienen beim Gärtnern zur präzisen Aussaat von Samen oder zum Einsetzen von Jungpflanzen. Sie bestehen häufig aus Holz, Metall oder Kunststoff und erleichtern das Einhalten gleichmäßiger Abstände und Tiefen beim Pflanzen. Viele Modelle bieten mehrere Einstelloptionen oder Messskalen, um verschiedenen Anforderungen gerecht zu werden. Die Verwendung einer Pflanzhilfe minimiert den Zeitaufwand und die körperliche Anstrengung und unterstützt eine homogene Gartenästhetik. Das zielgerichtete Pflanzen trägt zudem zu einer optimalen Raumnutzung und Pflanzengesundheit bei.
29. Kompostbehälter
Kompostbehälter verwandeln organische Abfälle in wertvollen Dünger und tragen so zu einem geschlossenen Naturkreislauf im eigenen Garten bei. Durch den Zersetzungsprozess von Grünabfällen, Küchenresten und Gartenabfall entsteht nährstoffreicher Kompost, der als Bodenverbesserer dient. Behälter gibt es in verschiedenen Größen und Materialien, vom einfachen Holzgestell bis hin zum isolierten Kunststoffbehälter. Effektives Kompostieren erfordert eine regelmäßige Sauerstoffzufuhr durch umschichten und eine ausgewogene Mischung aus “grünen” stickstoffreichen und “braunen” kohlenstoffreichen Materialien. Ein gut geführter Kompost reduziert den Bedarf an künstlichem Dünger und fördert gleichzeitig die Bodenbiologie.
30. Pflanzstäbe oder Rankhilfen
Pflanzstäbe oder Rankhilfen sind unentbehrliche Stützen für Kletterpflanzen, Tomaten oder hohe Stauden, die nicht selbstständig aufrecht wachsen können. Sie bestehen meistens aus Holz, Bambus, Metall oder Kunststoff und sind in verschiedenen Längen und Designs erhältlich. Das Installieren von Rankhilfen im frühen Wachstumsstadium der Pflanzen ermöglicht diesen ein gezieltes Emporwachsen und schützt sie vor Windbruch oder Bodennässe. Attraktive Gestaltungsmöglichkeiten erweitern die Rankhilfe von der reinen Stützfunktion zu einem dekorativen Gartenelement. Die Unterstützung durch eine Rankhilfe fördert ein gesundes Pflanzenwachstum und eine reiche Ernte.
Für jede denkbare Tätigkeit im Garten gibt es die richtigen Werkzeuge
Um die Arbeit von Hobbygärtnerinnen und -gärtnern zu erleichtern. Selbstverständlich sind nicht für jeden Garten alle aufgelisteten Werkzeuge notwendig. Wer keine Bäume im Garten stehen hat, braucht keine Astschere. Bei einem Besuch im Pflanzenfachhandel oder Baumarkt können Gartenfreundinnen und Gartenfreunde am besten die verschiedenen Geräte erst einmal in die Hand nehmen und danach entscheiden, was ihnen zusagt und was sie für überflüssig erachten.
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