Mit dem Namen “Gjallarhorn” verbinden “Destiny”-Spieler nicht das laut tönende Blashorn des germanischen Gottes Heimdall, sondern einen monstermäßigen Raketenwerfer. Denn die Wumme zählt in dem Ego-Shooter des Entwicklerstudios Bungie zu den begehrtesten Waffen. Der Grund ist simpel: Die abgefeuerten Projektile richten verheerenden Schaden an und plätten selbst riesige Bosse in Windeseile. Wer vom Gjallarhorn nicht genug kriegen kann, hat schon bald die Möglichkeit, sich den Raketenwerfer als Nerf-Gun zu sichern. Doch der Weg bis zur Bestellung ist nicht ganz so einfach.
Gaming-Notebooks im Test: 5 Modelle von Razer, Asus und Co.
Notebook aufklappen und in 3D-Spielewelten eintauchen? Das geht nur mit diesen 5 Gaming-Notebooks.
Gjallarhorn: Nerf-Gun für große Kinder
Wer denkt, dass Nerf-Guns nur etwas für Kinder wären, hat die Rechnung nicht mit Bungie gemacht. Der Spielzeug-Raketenwerfer im Maßstab 1:1 sei über einen Meter lang, was eindrucksvoll auf Bildern demonstriert wird. Auf der Schulter eines Erwachsenen sieht die Waffe nämlich wirklich mächtig aus – was dem virtuellen Vorbild entspricht. Doch nicht alles ist wie im Spiel: Natürlich schießt die Waffe keine richtigen Raketen ab. Stattdessen setzen die Designer laut eigenen Angaben auf große Darts, die man mit einer Schale lädt und parallel abfeuert. Das soll dem Nachlademechanismus im Spiel entsprechen. Wie das im Detail aussieht, ist jedoch nicht bekannt. Zudem ist unklar, wie hoch die Reichweite ist.
Gjallarhorn: Langer Weg zur Bestellung
Wie eingangs bereits erwähnt, ist es kompliziert, die monströse Nerf-Gun zu ergattern. Wer sich die Waffe sichern möchte, muss das Teil bis zum 7. Juli 2022 in der 30th-Anniversary-Pack-Edition von “Destiny 2” freischalten. Ist das geschafft, kann man den Gjallarhorn-Raketenwerfer vom 7. bis zum 21. Juli 2022 für satte 209 Euro ergattern. Im Lieferumfang sind neben der RPG, drei Mega-Shells und neun Mega-Darts enthalten. Also genug Munition, um einen stattlichen Nerf-Gun-Krieg zu bestreiten. Doch aufgepasst: Laut Bungie kann es in einigen Ländern zu Lieferengpässen kommen. Deswegen gilt das Gleiche wie bei begehrten Smartphones und Spielekonsolen: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!
NEWSLETTER
