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DriveCam 76 und CamperCam 795: Garmin jetzt mit Dashcam

Garmin präsentiert: Dashcam und Fahrassistenz in einem.

Garmin DriveCam 76 an der Windschutzscheibe mit Finger auf dem Display
© Nate Dodge

Wer bisher dachte, eine Dashcam zeichne nur die Autofahrt durch Front- und/oder Heckscheibe auf, den belehren Garmin nun eines Besseren. Das können die beiden neuen Navigationsgeräte DriveCam 76 und CamperCam 795 zwar auch. Aber eben auch noch ein ganzes Stück mehr. Die Bilder der HD-Kameras, die in beiden Geräten verbaut sind dienen unter anderem auch als Grundlage für einen Spur- und Abstandsassistenten. Zwar greift das jeweilige Navi nicht in die Fahrt ein, warnt aber beim Verlassen der Spur oder bei zu geringem Abstand.

Weitblick: DriveCam 76 & CamperCam 795

Mit einem Blickwinkel von 140° erfassen die Kameras einen relativ großen Bereich vor dem Fahrzeug. Kommt es zum Unfall, werden 30 Sekunden Videomaterial automatisch auf dem Gerät gespeichert und können dort per App abgerufen oder auch in der Cloud names Vault für 24 Stunden gespeichert werden. Dabei ist das DriveCam 76 für PKWs gedacht und das CamperCam 795 für Wohnmobile. Sie bietet entsprechende Navigationshilfen speziell für eben diesen Fahrzeugtyp. Die Karten auf den 7-Zoll-Geräten sind updatefähig; eigene Routen können auf das CamperCam ebenfalls aufgespielt werden.

Rückansicht des CmaperCam-Navis mit Kamerobjektiv
140° beträgt der Blickwinkel der HD-Kamera sowol bei der CamperCam (im Bild), als auch bei der DriveCam


Viele Zusatzfunktionen

Die beiden Navigationsgeräte dienen dank Bluetooth auch als Freisprechanlage und können in Verbindung mit einer kabellosen Garmin-Heckkamera auch als Rückfahr-Monitor dienen. Erhältlich sind das DriveCam 76 und das CamperCam 795 ab sofort. Die Preise liegen bei je 599,99 Euro für die Varianten mit DAB-Verkehrsfunkempfänger und Europakarte. Die Modell ohne DAB sind jeweils 10 Euro günstiger. Von der Camper-Variante gibt es zudem noch eine Version ohne Dashcam, für den Fall, dass schon eine verbaut sein sollte. Die kostet 449,99 Euro mit und 439,99 Euro ohne DAB.

Markus Mizgalski

Markus Mizgalski machte 2001 sein Diplom in Geographie. Parallel zum Studium hatte er da bereits einige Jahre als Freelancer für die Bochumer Lokalredaktion einer Tageszeitung sowie als System- und Netzwerkadministrator an der Ruhr-Universität gearbeitet. Die Diplom-Arbeit befasste sich übrigens mit einem Online-Karteninformationssystem, damals extrem innovativ, heute in Form von Google Maps von jedem genutzt.
Nach dem Studium fing er als Hardware-Redakteur bei einer PC-Zeitschrift an, war später Testlaborleiter, leitender Redakteur und schließlich stellvertretender Chefredakteur. Themenschwerpunkte: Netzwerktechnik, aber auch Smarthome, Speichermedien und alles rund um digitale Bildverarbeitung. Zudem verantwortete er ab 2010 auch eine Grillzeitschrift. Als 2013 sein damaliger Arbeitgeber für immer die Türen schloss, folgte zunächst ein Jahr als Freelancer und Grillbuchautor. Danach ging es bis 2020 komplett in die Grillwelt: mit einem Partner zusammen als Fachhändler, Caterer und Grillkursleiter.
Seit 2020 schreibt Markus als Freelancer für IMTEST. Die Themenschwerpunkte sind WLAN und Smarthome/Sicherheit sowie Grillen und Gartentechnik. Smarte Steckdosen, Mesh-Kits, Überwachungskameras, aber eben auch Grills oder Freischneider stehen bei ihm auf dem Prüfstand. Und mit seiner langjährigen Expertise und Erfahrung im Testbereich weiß er, wie er seine Kandidaten an die Grenze treibt. Neben IMTEST schreibt Markus auch noch für die Zeitschrift STEREO.