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Deutsche Post stellt E-Postbrief ein: Das ändert sich für Kunden

Kein langfristiger Erfolg für die E-Post: Der Service der Deutschen Post wird zu Ende November eingestellt.

Ein Briefkasten der Deutschen Post hängt an einer Wand.
© Ibrahim Rifath / Unsplash

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Ein Service, der den Alltag komfortabler machen soll. Damit bewirbt die Deutsche Post nach wie vor den E-Postbrief auf ihrer Website. Anfangs kam die Idee, physische Briefe digital zu versenden und zu empfangen auch sehr gut an. Doch nun kündigt die Deutsche Post an, den Dienst nach zwölf Jahren einzustellen. Was das für aktive Kunden bedeutet und welche Angebote es weiterhin geben wird.



Per E-Mail ließ die Deutsche Post Privatkunden der E-Post wissen, dass der Service nicht mehr länger bereitgestellt wird. Wie viele diesen aktuell nutzen, ist jedoch nicht bekannt. Die E-Post wurde 2010 als Mischung aus klassischer, physischer Briefpost und E-Mails eingeführt. Nutzer konnten darüber Briefe digital verfassen und anschließend durch die Deutsche Post drucken, frankieren und versenden lassen. Andererseits gab es die Möglichkeit, empfangene Briefe vorab digital einzusehen und online abzuspeichern. Unternehmen nutzen diesen Service seit der Pandemie aufgrund von dezentralen Arbeitsplätzen verstärkt, für sie wird es auch weiterhin ein Angebot geben.

E-Post weiter nutzbar: In anderer Form und gegen Gebühr

Auch Privatkunden können in Zukunft noch bei der Deutschen Post einen solchen Service buchen, allerdings nicht mehr kostenfrei, wie die E-Post, sondern für 25 Euro pro Monat. Dafür existiert seit zwei Jahren eine Kooperation mit GMX und Web.de, die den Kunden Bilder ihrer Briefe zur Verfügung stellen. Kunden können noch bis Ende November digital auf ihre E-Postfächer zugreifen und dort, sofern gewünscht, gespeicherte Dokumente herunterladen.

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Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.