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767 PowerHouse: Die bisher größte Power Station von Anker

Anker kündigt die neue 767 PowerHouse an. Die Power Station soll knapp doppelt so viel Akku-Kapazität wie bisherige Anker Modelle bieten.

Ein zweigeteiltes Bild: Rechts ist die Anker Power Station und links zwei Personen im Camper Van mit Laptop zu sehen.
© Fantasia Trading LLC, Thirdman / Pexels

Zum Herbst und Winter hin werden die Camping-Plätze wieder leerer und bieten Möglichkeiten für einen Outdoor-Urlaub außerhalb der Hochsaison. Wer dabei etwas unabhängiger von einer zentralen Stromversorgung sein möchte, ist mit einer Power Station mit integriertem Solargenerator gut beraten. Und auch zu Hause kann man eine Power Station nutzen – zum Beispiel um unabhängig vom Stromnetz Lampen, Computer, Fernseher oder mobile Endgeräte mit grünem Strom zu betreiben. Anker hat passend dazu ein neues Modell angekündigt. Die 767 PowerHouse soll die bisher größte Akku-Kapazität einer Anker Power Station bieten.



Das soll die neue Power Station von Anker bieten

Die neue Anker 767 PowerHouse soll eine Akku-Kapazität von 2048 Wattstunden besitzen. Das ist ungefähr das Doppelte des bisher größten Modells von Anker, der 757 PowerHouse. Die Ausgabeleistung soll gleichzeitig bei maximal 2.300 Watt liegen. Ein durchschnittliches Notebook könnte damit etwa 34 Mal, ein Smartphone sogar knapp über 200 Mal aufgeladen werden. Alternativ ließe sich auf einer Herdplatte etwa 1:20 Std:Min lang kochen.

Um Geräte anschließen zu können, gibt es insgesamt zehn Anschlüsse an der Anker Power Station zur Auswahl: Drei Steckdosen, zwei USB-A- und drei USB-C-Schnittstellen sowie zwei Kfz-Buchsen soll sie bieten. Ein eingebauter Chip sowie ein auf künstlicher Intelligenz beruhender Algorithmus sollen das Energiemanagement innerhalb der Power Station übernehmen und zudem für einen besonders leisen Betrieb sorgen. Ist kein Verbrauchsgerät angeschlossen oder ist zum Beispiel ein angestecktes Laptop voll geladen, soll die Anker 767 PowerHouse zudem automatisch in einen energiesparenden Modus schalten.

Die Bedienung der Power Station soll sowohl am Gerät über das farbige LED-Display und die Knöpfe, als auch über eine zugehörige App möglich sein. Für eine erhöhte Mobilität hat die Power Station von Anker zudem zwei Tragegriffe und eingebaute Rollen. So soll sie sich leichter transportieren lassen. Das Gewicht ist zwar noch nicht bekanntgegeben, liegt bei vergleichbaren Geräten von Jackery oder Bluetti aber zum Beispiel bei knapp 20 beziehungsweise 28 Kilogramm. Da lohnen sich diese eingebauten Transporthilfen.

Die neue Anker 767 PowerHouse auf weißem Hintergrund.
Die neue Anker 767 kommt mit Rollen, damit man sie einfacher bewegen kann. © Fantasia Trading LLC


Preis und Verfügbarkeit

Die neue 767 PowerHouse von Anker soll Ende des Jahres mit einem UVP von 2.699,99 Euro in den deutschen Markt eingeführt werden. Wer sich vorab schon für die Power Station entscheidet, soll auf der Anker Webseite als Geschenk eine Anker 521 Magnetic Battery Powerbank erhalten.
Ob die Produkte dann direkt verschickt werden können, bleibt allerdings abzuwarten. Derzeit findet sich nämlich ein Hinweis auf eine längere Lieferzeit beziehungsweise auf eine verzögerte Verschiffung im Anker Shop.



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Autorinnen-Foto von Dr. Lotta Kinitz in Farbe.

Dr.-Ing. Lotta Theresa Florianne Kinitz – Spitzname Dr. Lotta – schloss 2016 ihren Bachelor of Science an der HAW Hamburg ab. Anschließend absolvierte sie in Bonn den Master in Lebensmitteltechnologie und promovierte im Fachbereich für Haushaltstechnik. Ihre Doktorarbeit
schrieb sie über mögliche Verbesserungen der Norm zur Prüfung von Geschirrspülmaschinen, um diese relevanter für Verbraucherinnen und Verbraucher zu machen.
Bei IMTEST ist sie seit 2022 ebenfalls vor allem dafür zuständig, dass unsere Produkttests wissenschaftlich, aber auch nachvollziehbar und relevant ablaufen. Dabei testet sie selbst mit Vorliebe alles, was im Haushaltsbereich zu finden ist: Von Küchenmaschinen, über Saugroboter
und andere ‚smarte‘ Home-Geräte bis hin zu Waschtrocknern, Backöfen und Kaffeevollautomaten kommt bei ihr alles unters kritische Prüferinnen-Auge. Um stets auf dem Laufenden über Neuerungen zu bleiben, ist sie zudem Mitglied des Fachausschusses für Haushaltstechnik in der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft.
Ihre Ausbildung sowie ihre derzeitige, nebenberufliche Tätigkeit als Lehrbeauftrage für Haushaltstechnik und Physik an der HAW Hamburg geben ihr zudem die Grundlage für die Position der IMTEST-Expertin für Energiethemen, wie Balkonkraftwerke und mobile Powerstations.