M1 heißt das E-Bike aus dem 3D-Drucker vom belgischen Start-up Shadow. Und das ist ein echter Blickfang. Denn anders als ein normales Fahrrad hat es nicht eine untere und eine obere Rahmenstange, sondern gleich drei Rahmenelemente. Die kleinen Reifen machen das E-Bike zu einem Kompaktrad. Ansonsten sind der Sattel und der Lenker recht hoch angebracht und sollen für eine aufrechte Sitzhaltung sorgen.
Produktion des E-Bike M1 soll CO₂-neutral sein
Der Rahmen besteht laut Shadow aus biologisch abbaubaren Polymeren und soll CO₂-neutral produziert worden sein. Das Besondere: Dank einer speziellen Software soll sich der Rahmen passgenau an die biometrischen Daten des Käufers anpassen lassen. Selbst der Sattel soll auf die Anatomie seines Besitzers abgestimmt werden können.
Für den elektrischen Antrieb sorgt ein Mittelmotor mit angegebenen 80 Newtonmetern. Damit der Schwerpunkt besonders tief sitzt, hat Shadow ihn noch unter dem Rahmen verbaut. Nicht so elegant untergebracht ist hingegen der Akku, der als großer Klotz auf der mittleren Rahmenstange sitzt. Laut Hersteller hat er eine Kapazität von 400 Wattstunden, mit der der E-Bike-Fahrer bis zu 70 Kilometer weit kommen soll. Laut Shadow können Kunden den Akku an dem Tag, an dem er zu schwächeln beginnt, für weniger als zehn Prozent des Fahrradwertes aufbereiten lassen.
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Zur Ausstattung gehören zudem Schutzbleche und USB-LED-Leuchten. Zubehör wie ein Zusatzakku oder eine Tasche können separat erworben werden. Shadow fertigt das E-Bike nach eigenen Angaben komplett in Belgien. Ab Februar 2023 soll es für 2.499 Euro verfügbar sein.
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