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Klarna: Flexibel bezahlen jetzt auch im lokalen Handel möglich

Der Zahlungsdienstleister Klarna erlangt immer mehr Beliebtheit. Die Flexibilität, die Kunden vom Online-Shopping kennen, gibt es jetzt auch über die App beim lokalen Einkauf. Alle Infos bei IMTEST.

Eine Frau hält ein Handy mit der Klarna App in der Hand.
Flexibilität mit Klarna ist nicht länger dem Online-Shopping vorbehalten. © Klarna

Flexibilität ist wohl die Top-Eigenschaft des heutigen Zeitgeistes. Flexible Arbeitsumgebungen liegen im Trend sowie flexible Urlaubsgestaltung mit doppelt gesicherten Möglichkeiten zum Stornieren. Sogar flexible Partnerschaften sind längst kein Tabu-Thema mehr. Doch am wichtigsten ist vielen wohl Flexibilität, wenn es um Finanzen geht. Das schwedische Fin-Tech-Unternehmen Klarna greift dieses Bedürfnis auf und entwickelte sich innerhalb der letzten Jahre zum führenden europäischen Zahlungsdienstleister. Mit einer neuen Funktion möchte Klarna in den stationären Einzelhandel gehen. IMTEST erklärt, worum es sich dabei handelt.



Die Beliebtheit von Online-Shopping begründet sich laut einer von Klarna in Auftrag gegebenen Studie vor allem auf diesen drei Vorteilen: Das größere Produktsortiment, teilweise niedrigere Preise sowie mehr Zahlungsmöglichkeiten. Klarna macht sich diese Erkenntnis zu Nutze und steigt daher als “Buy now pay later”-Anbieter in lokale Einzelhandelsgeschäfte ein.

Hinter dem Anglizismus steckt das Grundprinzip von Klarna, nämlich dass die Originalrechnung vorgestreckt und dem Endkunden dadurch ein zinsfreier Kredit von 30 Tagen gewährt wird. Zusätzlich wird Klarna dafür genutzt, meist höhere Beträge in monatlichen Raten abzubezahlen. Über Rückzahlungspläne wird Kunden trotzdem ein Überblick über die noch fälligen Zahlungen ermöglicht. Doch wie sieht das nun im lokalen Einzelhandel aus?



Klarna: Mehr Zahlungsmethoden im Laden

Das Ganze funktioniert über die dazugehörige App (iOS und Android), in welcher der neue “Im-Shop”-Tab dazu dient, eine Übersicht über kompatible Geschäfte zu gewinnen. In Planung ist außerdem eine Kartenansicht, doch vorerst müssen Kunden mit einer Liste an Einkaufsmöglichkeiten Vorlieb nehmen, zu der beispielsweise Hifi Klubben gehört. Im Laden können Klarna-Nutzer nun einfach einen QR-Code aufrufen und damit ihre gewünschte Zahlungsmethode wählen. Neben dem Kauf auf Rechnung innerhalb von 30 Tagen und der monatlichen Ratenzahlung kann man den Betrag allerdings auch direkt begleichen.

Wir geben den App-Nutzer:innen die Möglichkeit, in ihren Lieblingsgeschäften mit Klarna zu bezahlen, und das mit der gleichen Flexibilität, Komfort und Kontrolle wie online. Das hilft den Verbraucher:innen, Zeit und Geld zu sparen, wo auch immer sie einkaufen.

Björn Goss, Head of In-Store bei Klarna

In der Klarna-App können neben dem besagten Rückzahlungsplan auch andere Informationen zu lokal getätigten Einkäufen eingesehen werden. Das sind zum Beispiel Details zum Käuferschutz oder zum CO2-Fußabdruck. Wie erwähnt, soll die App in Zukunft um weitere Funktionen erweitert werden. Dazu wird gehören, dass man mithilfe eines Barcode-Scanners Artikel in Klarna-Kollektionen abspeichern kann.

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Verbraucherschützer üben seit geraumer Zeit aufgrund gehäufter Beschwerden seitens der Kunden Kritik an dem Zahlungsdienstleister. Diese hatten minimale Abweichungen im Verwendungszweck angegeben, die dann dazu führten, dass Klarna die Zahlung abgelehnt und an ein Inkassounternehmen weitergeleitet hat.

Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.