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Achtung, Phishing-Mails! Disney+-Kunden aufgepasst

Disney+-Kunden sollten dieser Tage besonders acht auf Phishing-Mails geben.

In der Hand gehaltenes Smartphone
© Ready Made / Pexels

Der Streamingdienst Disney+ ist laut Verbraucherzentrale aktuell in den Fokus von Betrügern geraten. Demnach haben Kunden eine Mail mit dem Betreff „Disney+: Unterbrechung Ihres Abonnements“ erhalten, bei der sie auf die angeblich notwendige Aktualisierung der Kontoinformationen hingewiesen werden. Die Verbraucherzentrale rät, keine Buttons oder Links in der Mail anzuklicken und die Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner zu schieben.



Diese Form des Betrugs nennt man Phishing, abgeleitet vom englischen Wort fishing, auf Deutsch: angeln. Dabei versuchen Kriminelle, sich über gefälschte Webseiten, E-Mails oder Kurznachrichten als vertrauenswürdiger Kommunikationspartner auszugeben. Klickt man in solch einer Mail auf entsprechende Links, können mitunter persönliche Daten beziehungsweise Kontodaten gestohlen werden oder aber unbemerkt schädliche Software auf dem Computer installiert werden.

Drohungen in vermeintlichen Mails von Disney+

In dem Fall von Disney+ wird der Vorgang mit dem Satz “Wir haben Schwierigkeiten mit Ihren Rechnungsinformationen” begründet. Des Weiteren wird Kunden mit der Kündigung der Disney+-Mitgliedschaft gedroht, um die Dringlichkeit zu unterstreichen. Ein beigefügter Button soll zu einem Formular führen, mit dem man sein Abonnement verlängern können soll.

Auf diese Art und Weise können Betrüger dann an persönliche Informationen kommen. Sollte man sich in so einem Fall unsicher sein, rät die Verbraucherzentrale, sich an den Kundenservice von Disney+ zu wenden, um den Wahrheitsgehalt der Mail zu verifizieren.

Nicht immer ist es leicht, gefälschte E-Mails zu erkennen. Daher ist es wichtig, wenn man unsicher ist, lieber zweimal zu lesen. Es hilft auch, wenn man die E-Mail-Adresse des Absenders mit der aus einer vorherigen Mail vergleicht. Oft haben Phishing-Mails eher eine kryptische Buchstaben- und Zahlenfolge als einen richtigen Namen. Ein paar hilfreiche Tipps zum sicheren Surfen im Internet fasst dieser Artikel zusammen:


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Kathrin Schräer

Kathrin Schräer hat an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Technikjournalismus studiert und ihr Studium als Diplom-Journalistin (FH) erfolgreich abgeschlossen. Anschließend sammelte sie nach ihrem Videojournalismus-Volontariat bei einem Lokal-Fernsehsender mehrere Jahre Erfahrung als Redakteurin bei einer Kölner TV-Produktionsfirma sowie in der Distribution einer Mediaagentur in Hamburg.
Seit 2022 arbeitet Kathrin bei IMTEST, wo sie überwiegend E-Bikes, Gravelbikes und E-Scooter testet, aber auch Zubehör wie Schlösser, Helme und Lichter werden von ihr auf Herz und Nieren geprüft. Als Expertin auf diesem Gebiet schreibt sie zu diesen Themen ebenso Ratgeber, News und Kaufberatungen.