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Counter-Strike 2: Hinweise auf härtere Methoden gegen Cheater

Ein Dataminer ist im Code von “CS:2” fündig geworden.

Zwei Charaktere stehen neben dem offiziellen Logo von Counter-Strike 2.
© Valve

Als Modifikation (kurz Mod) des beliebten Computerspiels “Half-Life” im Jahr 2000 gestartet, entwickelte sich der Online-Taktik-Shooter “Counter-Strike” schnell zu einem gigantischen Erfolg. Jahrelang saß der Titel auf dem Thron der beliebtesten E-Sport-Titel. Mit “Counter-Strike: Source” und “Counter-Strike: Global Offensive” (kurz CS:GO) sind bereits zwei Nachfolger erschienen – doch in dieser Hinsicht war es lange ruhig um die Reihe. Schließlich erschien “CS:GO” bereits Mitte 2012.

Nach dem Aufkommen von zahlreichen Hinweisen und Gerüchten hat Entwickler Valve nun aber endlich sein Schweigen gebrochen und “Counter-Strike 2” offiziell gemacht – 23 Jahre nach der Veröffentlichung des ersten Teils. Beim zweiten Teil stehen vor allem technische Neuerungen im Vordergrund, denn Valves hauseigene Source-2-Engine soll das Spiel nicht nur hübscher, sondern auch besser machen.



Update vom 27. März 2023: Radikalere Maßnahmen gegen Cheater

Es gibt sie in nahezu in jedem Online-Spiel: Cheater. Menschen, die sich mit unlauteren Methoden einen Vorteil verschaffen. Um fair spielende Gamer zu schützen, setzen Entwickler auf Anti-Cheat-Systeme. Auch im überaus beliebten Ego-Shooter “Counter-Strike: Global Offensive” gibt es so ein System. Doch was ändert sich mit dem Umstieg auf “Counter-Strike 2”? Der Dataminer Aquarius will darüber bereits mehr wissen. In einem Post auf Twitter teilt er seinen Fund.

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Demnach hört das neue System auf den Namen “Vac Live” und soll noch radikaler sein. Denn wenn ein Cheater erkannt wird, soll das Match umgehend abgebrochen werden, damit Spieler keine frustrierende Runde erleben müssen. Beliebte Schummelmethoden sind etwa Wallhacks, um durch die Wand zu gucken oder Auto-Aiming, wo eine Technologie im Hintergrund beim Zielen hilft. Wie penibel Vac Live dabei entscheidet, wer schummelt und wer nicht, ist jedoch noch unklar. Dazu äußert sich auch Aquarius nicht.

Valve: Große technische Innovationen

Schon bei der Ankündigung klotzt Valve gewaltig. Denn der Umstieg auf die neue Engine soll “die größte technische Innovation” der “Counter-Strike”-Reihe darstellen. Ein gutes Beispiel stellen dabei Rauchgranaten dar. Bei “Counter-Strike 2” soll sich der Rauch nun noch dynamischer als bei den Vorgängern ausbreiten. Dadurch könnte das taktische Gameplay nochmal ein Level angehoben werden. Darüber hinaus soll das Bewegen und Schießen jetzt außerhalb der Tickrate funktionieren. Das soll flüssiges Gameplay über alle Kontrahenten hinweg gewährleisten.

Und wie schon bei den anderen “Counter-Strike”-Nachfolgern bohrt Valve auch bei “CS:2” die Maps auf – und zwar gleich alle. Doch es gibt Unterschiede: Während Klassiker-Maps wie Dust II und Mirage nur ein optisches Upgrade ohne Gameplay-Veränderungen erhalten, werden andere Karten etwa mit neuen Lichteffekten und Objekten ausgestattet. Die Strategie stellt Valve in einem ersten Trailer vor:

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Counter-Strike 2: Nahtlos weiterkämpfen

Und wie der Trailer es bereits erwähnt, stellt “Counter-Strike 2” ein technisches Upgrade dar. Heißt: Spielerinnen und Spieler können alle Erfolge, Freischaltungen, Skins (kosmetische Gegenstände) aus den Vorgängern übertragen und damit weiterspielen. Wie “CS:GO” wird auch “CS:2” kostenlos spielbar sein. Doch “Counter-Strike”-Fans und interessierte Gamer müssen sich noch etwas gedulden. Erst im Sommer 2023 soll der neue Ego-Shooter starten. Vorab-Zocken ist jedoch in einem limitierten Beta-Test möglich. Die Entwickler bestimmen dabei, wer teilnimmt. Unterschiedliche Faktoren sollen dabei eine Rolle spielen – unter anderem die kürzlich gespielte Zeit oder der Status des Steam-Accounts. Wer zu den Glücklichen zählt, kann bereits jetzt (Stand: 23. März 2023) spielen. Die Beta findet sich im Hauptmenü von “CS:GO”. In naher Zukunft sollen jedoch noch mehr Spieler in den Genuss kommen.


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Nach einem Studium der Politikwissenschaft absolvierte Pascal Bartholomäus ein redaktionelles Volontariat bei dem deutschen Technikmagazin Computer Bild. Dort lernte er das journalistische Handwerk und widmete sich allerlei Neuheiten aus der Technikwelt. Als Teil von IMTEST schreibt und testet er nun allerlei Produkte: unter anderem Notebooks.