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Leica SL2: Systemkamera jetzt auch in Silber erhältlich

Die neue Version der Systemkamera kostet deutlich mehr.

Die neue Leica SL2 Vollformat-Systemkamera in Silber.
Für 7.100 Euro gibt es die Leica SL2 jetzt auch mit silbernem Metallgehäuse. © Leica

Im November 2019 hatte Leica seine Vollformat-Systemkamera SL2 auf den Markt gebracht. Jetzt hat der Hersteller bekannt gegeben, das Modell ab sofort auch in einer neuen Produktvariante zu verkaufen. Dafür färbt Leica das Metallgehäuse in Silber. Zudem wird der Kunstleder-Bezug der schwarzen Variante durch jenes Kunstleder ersetzt, das auch bei der M11 zum Einsatz kommt.



Trotz des silbernen Metallgehäuses bleiben die meisten Knöpfe und Einstellräder auch in dieser Version schwarz. Somit soll die Kamera einen eleganten Retro-Look erhalten und an die silbernen Kameraklassiker Leica M und R erinnern. Optisch überzeugt die neue Version laut Hersteller vor allem in Kombination mit dem M-Adapter L und den kompakten Leica M-Objektiven.

Die technischen Eigenschaften der silbernen Leica SL2 entsprechen dabei denen der schwarzen Version. So verfügt auch diese Variante über einen 47,3 Megapixel Vollformat-Sensor, der auf fünf Achsen stabilisiert wird. Die Systemkamera kann bis zu 20 Fotos pro Sekunde in voller Auflösung aufnehmen und 5K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde (fps) sowie 4K-Videos mit 60 fps aufzeichnen. 

Die Leica SL2 Systemkamera in Silber von oben.
Die meisten Knöpfe und Einstellräder bleiben auch in dieser Version in Schwarz. © Leica

Preise und Verfügbarkeit

Die Leica SL2 in Silber ist ab sofort weltweit in allen Leica Stores, im Leica Online Store und bei autorisierten Händlern erhältlich. Der Verkaufspreis beträgt dabei 7.100 Euro. Das sind stolze 300 Euro mehr als für die schwarze Systemkamera. Darüber hinaus bietet der Hersteller die Variante in zwei Kits an: Einerseits mit dem Noctilux-M 1:1,2/50 ASPH. und dem M-Adapter L für insgesamt 13.890 Euro und andererseits mit dem Vario-Elmarit-SL 1:2,8/24-70 ASPH. für insgesamt 9.100 Euro.

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Sandra Fischer

Nach dem Bachelor-Studium in „Medienwissenschaften“ hat Sandra Fischer ihren Master in „Mass media e politica“ (dt. „Massenmedien und Politik“) an der Università di Bologna in Italien absolviert. Neben Italienisch und Englisch spricht sie aufgrund mehrerer Langzeitaufenthalte in Alicante auch Spanisch fließend. Für ein Praktikum bei der Dokumentarfilm-Produktionsfirma „Folke Rydén Production“ ist Sandra im Anschluss an ihr Studium nach Schweden gezogen, bevor sie – zurück in Deutschland – in Hamburg als Projektmanagerin bei Statista angefangen hat. Anschließend ist sie zur FUNKE Mediengruppe gewechselt, wo Sandra zunächst ein Volontariat bei der Zeitschrift „Bild der Frau“ absolviert hat. Als Redakteurin bei IMTEST beschäftigt sie sich nun hauptsächlich mit Küchengeräten und Fitnessgadgets.