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Needit Drive One: Das ist die Alternative zum Ooono Blitzerwarner

IMTEST stellt den kleinen Warner vor.

Der Drive One von Needit.
Vor Gefahren, Zwischenfällen oder Geschwindigkeitskontrollen warnt der Drive One. © Needit Drive One

Manchmal reicht ein Moment der Unaufmerksamkeit und schon sieht man den Blitz vom Straßenrand. Die Kosten für solche Verkehrsverstöße können jedoch erheblich ins Geld gehen. Radarwarner und Blitzer-Apps sind da beliebte Hilfsmittel, um sich vor den Überraschungen zu schützen. Der Besitz dieser Hilfsmittel ist in Deutschland auch grundsätzlich erlaubt. Allerdings ist das Mitführen einer betriebsbereiten Geschwindigkeitsmessanlage verboten. Selbst dann, wenn der Beifahrer das Gerät oder die App steuert, zählt dies zu den Ordnungswidrigkeiten und führt zu einem Bußgeld von 75 Euro sowie einem Punkt im Fahreignungsregister. Warnt das Gerät oder die App vor Gefahrenstellen wie Stauenden, Unfällen oder Baustellen, ist dies hingegen erlaubt. Die Radarwarnfunktion muss dafür laut dem gesetzlichen Rahmen jedoch deaktiviert sein. In diesem Artikel stellt IMTEST eine Alternative zum bekannten Ooono Co-Driver No2 Blitzerwarner vor: den Needit Drive One.



Die Warnungen des Drive One von Needit basieren auf den Daten von Blitzer.de, aber auch auf den aktiven Nutzern, die Informationen zu Gefahrenstellen, sowie zu mobilen und feststehenden Blitzern liefern. Dafür muss man lediglich eine der beiden Tasten des Geräts drücken. Eingehende Meldungen werden dann laut dem Unternehmen von Nutzern, Mitarbeiter und Algorithmen sortiert und ausgewertet, um präzise Warnungen zu erstellen und Falschmeldungen zu vermeiden. Der Drive One warnt dabei mittels visueller und akustischer Signale vor verkehrsbedingten Gefahren, Zwischenfällen oder Geschwindigkeitskontrollen. Dazu gehören auch mobile Blitzer, die das Tempo über eine längere Strecke hinweg ermitteln, sowie feste Kontrollen und Abschnittskontrollen.

Der Drive One von Needit.
Mit einem Knopfdruck kann man andere Nutzer warnen. © Needit Drive One

Drive One: Einstellungen in der App

Der Drive One Verkehrsalarm verbindet sich beim Losfahren automatisch mit der dazugehörigen App. Über diese App lässt sich auch vorab einstellen, welche Warnungen man empfangen möchte. So ist es beispielsweise möglich, Warnungen vor Straßenarbeiten oder vor Tieren auf der Straße zu deaktivieren. Zudem entscheiden Nutzer in der App, wie sie benachrichtigt werden möchten. Hier kann man auswählen, ob der Ton vom Drive One, vom Smartphone oder dem Lautsprecher des Fahrzeugs kommen soll. Darüber hinaus lässt sich in der App auswählen, wie weit im Voraus man über eine Gefahr benachrichtigt werden möchte. Zu guter Letzt teilt die App auch mit, wann die Batterie des Geräts ausgetauscht werden muss.

Der Blitzerwarner lässt sich im Fahrzeug an das Armaturenbrett kleben oder mit einer Lüftungshalterung befestigen. Regulär kostet der Drive One Verkehrsalarm von Needit 39,95 Euro, allerdings gibt es den Warner im Angebot häufig deutlich günstiger. Der Halter für den Lüftungsschlitz kostet 9,99 Euro.

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Sandra Fischer

Nach dem Bachelor-Studium in „Medienwissenschaften“ hat Sandra Fischer ihren Master in „Mass media e politica“ (dt. „Massenmedien und Politik“) an der Università di Bologna in Italien absolviert. Neben Italienisch und Englisch spricht sie aufgrund mehrerer Langzeitaufenthalte in Alicante auch Spanisch fließend. Für ein Praktikum bei der Dokumentarfilm-Produktionsfirma „Folke Rydén Production“ ist Sandra im Anschluss an ihr Studium nach Schweden gezogen, bevor sie – zurück in Deutschland – in Hamburg als Projektmanagerin bei Statista angefangen hat. Anschließend ist sie zur FUNKE Mediengruppe gewechselt, wo Sandra zunächst ein Volontariat bei der Zeitschrift „Bild der Frau“ absolviert hat. Als Redakteurin bei IMTEST beschäftigt sie sich nun hauptsächlich mit Küchengeräten und Fitnessgadgets.