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Achtung: Aktion Blitzermarathon & Speed-Week 2024

Alle Informationen zur Speed-Week und dem Blitzermarathon 2024.

Verkehrsschild neben einem Baum.
© Markus Winkler / Unsplash

Der diesjährige Blitzermarathon samt sogenannter Speed-Week 2024 erstreckt sich deutschlandweit vom 15. bis zum 21. April, wobei der Schwerpunkt der Kontrollen auf Freitag, den 19. April 2024, fällt. Nicht alle Bundesländer nehmen jedoch an dieser Initiative teil. Was genau geplant ist, weiß IMTEST.

Hier wird kontrolliert

Selbstverständlich ist es ratsam, generell vorsichtig zu fahren, um nicht als “Raser” ins Visier zu geraten und eine Strafe für Geschwindigkeitsüberschreitung zu riskieren. Ein angemessenes Tempo zu halten, ist grundsätzlich wichtig – sowohl für die eigene Sicherheit als auch für die der anderen Verkehrsteilnehmer.

Berlin, Bremen, Niedersachsen, das Saarland und Sachsen verzichten laut Medienberichten auf eine Teilnahme. Thüringen, Bayern und Brandenburg beteiligen sich hingegen nur am Blitzermarathon am Freitag, den 19. April.

Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein wiederum machen nur an der sogenannten Speed-Week ohne Höhepunkt am Freitag mit, wobei man in Mecklenburg-Vorpommern sogar einen ganzen Aktionsmonat veranstaltet. Das volle Paket, also Speed-Week und Blitzermarathon am Freitag, absolvieren die Bundesländer Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz, Hessen, Hamburg und Baden-Württemberg.

Da jedes Bundesland anders verfährt, informiert man sich idealerweise aus den Lokalmedien seines Bundeslandes, wie beispielsweise dem Hamburger Abendblatt. Zum Teil werden hier die Orte, an denen die Radarfallen aufgestellt werden, im Vorfeld bekannt gegeben.

Einsatz von Blitzerwarnern: Das ist erlaubt

Auch wenn es sehr verlockend klingt: Das Nutzen von sogenannten Blitzerwarnern ist in Deutschland verboten. Deren Einsatz wird mit einem Bußgeld von 75 Euro sowie einem Punkt in Flensburg geahndet, wenn man bei einer Polizeikontrolle damit erwischt wird. Allerdings warnen viele Apps und Navigationssysteme nicht nur vor Radarfallen, sondern zeigen auch Gefahrenstellen wie Stau-Enden, Unfällen oder Baustellen an. Ist die Radarfunktion deaktiviert, kann die App beziehungsweise das Navi genutzt werden.

Wer einen Radarwarner trotzdem nutzt, macht dies auf eigene Verantwortung. Ein sehr beliebtes Modell ist der Ooono Co-Driver No2, den IMTEST bereits getestet hat. Wie genau er funktioniert und wie zuverlässig er arbeitet, das verrät der folgende Artikel.



Wer sicher gehen und keine Strafe riskieren möchte, hält sich idealerweise immer an die Geschwindigkeitsbegrenzung und kann sich über Blitzer-Standorte zudem in den lokalen Nachrichten und im Radio informieren. Ein zweiter Blitzermarathon in diesem Jahr ist übrigens für die Woche vom 5. bis zum 11. August 2024 geplant.


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Kathrin Schräer

Kathrin Schräer hat an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Technikjournalismus studiert und ihr Studium als Diplom-Journalistin (FH) erfolgreich abgeschlossen. Anschließend sammelte sie nach ihrem Videojournalismus-Volontariat bei einem Lokal-Fernsehsender mehrere Jahre Erfahrung als Redakteurin bei einer Kölner TV-Produktionsfirma sowie in der Distribution einer Mediaagentur in Hamburg.
Seit 2022 arbeitet Kathrin bei IMTEST, wo sie überwiegend E-Bikes, Gravelbikes und E-Scooter testet, aber auch Zubehör wie Schlösser, Helme und Lichter werden von ihr auf Herz und Nieren geprüft. Als Expertin auf diesem Gebiet schreibt sie zu diesen Themen ebenso Ratgeber, News und Kaufberatungen.