Veröffentlicht inKaufberatung

Heißluftfritteusen von Philips im Test: 7000 Series, 5000 Series und 3000 Series

Philips ist eine der beliebtesten Marken für Heißluftfritteusen. Doch wie gut sind die unterschiedlichen Modelle? IMTEST hat das getestet.

Credit: Philips, IMTEST

Kaum ein Hersteller von Heißluftfritteusen ist so beliebt wie Philips: Die Philips Airfryer sind in aller Munde. Dabei gibt es viele verschiedene Modelle in unterschiedlichen Preisklassen. IMTEST hat drei Geräte getestet, die für Verbraucher besonders spannend sind: Den Philips Airfryer 7000 Series Rapid CombiAir XXL Connected*, den etwas günstigeren Airfryer XXL Connected Series 5000* und den Airfryer 3000 Series Dual Basket* mit zwei Frittierfächern.



Philips Airfryer 7000 Series Rapid CombiAir XXL Connected

Der Airfryer Rapid CombiAir XXL Connected von Philips überzeugte im Test in sämtlichen Bereichen. Die Pommes werden besonders gleichmäßig frittiert und bleiben unabhängig von ihrer Größe durchweg knusprig.

Philips Airfryer 7000 Series Rapid CombiAir XXL Connected

Bei anderen Heißluftfritteusen sind kleinere Stücke dagegen oft zu hart, während größere noch weich bleiben. Auch bei der Zubereitung von Paprika- und Karottenstreifen schnitt das Philips-Modell am besten ab und lieferte perfekt gegartes Gemüse. Dieser Testpunkt stellt für viele Geräte eine große Herausforderung dar.

Die Philips 7000 Heißluftfritteuse von vorne
Die Bedienung erfolgt bei diesem Modell mithilfe eines Dreh- und Klickrads. Credit: IMTEST

Zusätzlich punktete die Philips-Fritteuse mit einer intuitiven Displayführung und einer komfortablen Handhabung des Frittierkorbs. Die Steuerung erfolgt über ein Dreh- und Klickrad, das eine präzise Menüauswahl ermöglicht. Zudem gleitet der Frittierkorb sanft auf einer Schiene ins Gerät.

  • PRO
    • Speisen auf den Punkt gegart, sehr einfache Bedienung und Handhabung
  • KONTRA
    • nur ein Frittierfach

In unserem ausführlichem Testbereicht zu diesem Modell zeigen wir alle Funktionen und Eigenschaften des Airfryers.

Philips Airfryer XXL Connected Series 5000**

Für einen deutlich niedrigeren Preis als der 7000 Series, hinterlässt der Airfryer XXL Connected Series 5000 einen hervorragenden Gesamteindruck. Die Bedienung über das Touch-Display funktioniert einwandfrei und intuitiv. Auch die Handhabung des Frittierkorbs gestaltet sich unkompliziert: Ein innerer Gitterkorb wird in einen äußeren Korb eingesetzt, der anschließend in die Fritteuse geschoben wird.

Philips Airfryer XXL Connected Series 5000

Die hochwertige Verarbeitung des Airfryer XXL Connected Series 5000 fällt positiv auf, ebenso wie die einfache Reinigung. Philips hebt besonders die Rapid Air Heißluft-Technologie hervor, die durch ein Seestern-Design im Sockel und schnell zirkulierende heiße Luft für eine gleichmäßige Wärmeverteilung sorgt. Dadurch sollen Speisen außen knusprig und innen zart werden.

Philips 5000 Airfryer von vorne
Dieses Modell lässt sich mithilfe eines Touch-Displays intuitiv bedienen. Credit: IMTEST / Sandra Fischer

Im Test überzeugte das Gerät mit guten Frittierergebnissen – ob bei Pommes, Chicken Nuggets, Mini-Pizzen oder Paprika. Allerdings gibt es auch Kritikpunkte: Eine Schüttelerinnerung fehlt, zudem sind der Stromverbrauch und die Lautstärke vergleichsweise hoch.

  • PRO
    • sehr gute Handhabung und Bedienung, gute Frittier-Ergebnisse, sehr einfache Reinigung
  • KONTRA
    • recht wenige Automatikprogramme, recht hoher Stromverbrauch, etwas laut

In unserem ausführlichem Testbereicht zu diesem Modell zeigen wir alle Funktionen und Eigenschaften des Airfryers.

Philips Airfryer 3000 Series Dual Basket

Der Philips Airfryer 3000 Series Dual Basket verfügt über zwei Frittierkörbe mit einem Fassungsvermögen von sechs bzw. drei Litern. Besonders praktisch: Das Gerät kann so eingestellt werden, dass zwei Speisen mit unterschiedlichen Parametern gleichzeitig fertig werden oder dass die Einstellungen eines Korbs für den anderen übernommen werden.

Philips Airfryer 3000 Series Dual Basket

Bei der Zubereitung von Pommes und Gemüse erzielte das Modell insgesamt gute, allerdings etwas ungleichmäßige Frittierergebnisse. Die Bedienung gestaltete sich unkompliziert und auch die Handhabung der beiden separaten Körbe ist noch komfortabel.

Philips 3000 Series Airfryer von oben
Bei diesem Modell befindet sich das Display auf der Oberseite. Credit: IMTEST / Sandra Fischer

Pluspunkte sammelt der Philips Airfryer zudem durch seine geringe Lautstärke, die Schüttelerinnerung zur Halbzeit des Garvorgangs und die einfache Reinigung. Für eine noch bessere Gesamtnote der Heißluftfritteuse reichte es jedoch nicht, da der einstellbare Temperatur- und Zeitbereich eher eingeschränkt ist, während der Stromverbrauch vergleichsweise hoch ausfällt.

  • PRO
    • gute Pommes und gutes Gemüse, einfache Bedienung
  • KONTRA
    • sehr hoher Stromverbrauch

In unserem ausführlichem Testbereicht zu diesem Modell zeigen wir alle Funktionen und Eigenschaften des Airfryers.

Fazit: Für jeden der passende Airfryer

Für verschiedene Budgets und Anforderungen hat Philips Heißluftfritteusen im Sortiment. Die getesteten Modelle schneiden bei IMTEST insgesamt alle “gut” ab. Daher ist es wichtig, sich zu überlegen, welche Art von Airfryer den eigenen Wünschen entspricht. Der Rapid CombiAir XXL Connected ist das teuerste, aber auch das komfortabelste Modell im Test. Wer Wert auf Flexibilität legt und nicht immer größere Mengen zubereitet, für den lohnt sich ein Blick auf den 3000 Series Dual Basket. Wer dagegen etwas weniger Geld ausgeben, aber dennoch gute Frittierergebnisse erhalten möchte, für den könnte der Airfryer XXL Connected Series 5000 die passende Wahl sein.

Ninja, Xiaomi und Cosori: Diese Alternativen gibt es

Natürlich können bei der Wahl einer Heißluftfritteusen auch andere Marken in Betracht gezogen werden. Eine Übersicht über alle bisher getesteten Modell liefert IMTEST hier. Für besonders kleine Küchen eignet sich beispielsweise die Ninja Double Stack XL, die zwei Frittierkörbe besitzt, die platzsparend übereinander angeordnet sind und beide noch mit Grillrosten versehen werden können. Besonders günstig ist dagegen der Xiaomi Air Fryer 6L, der gute Frittierergebnisse und eine sehr einfache Displayführung bietet. Ebenfalls überzeugen kann die Cosori Turbo Blaze 6.0-Liter mit einer Gesamtnote von 2,3 (“gut”).


Affiliate-Disclaimer

Die mit einem Stern (*) oder einem Einkaufswagen (🛒 ) gekennzeichneten Links sind s.g. Affiliate-Links. Bei Kauf über einen dieser Links erhält IMTEST vom Anbieter eine Provision. Die Auswahl der Produkte wird davon nicht beeinflusst, die Redaktion arbeitet zu 100% unabhängig. Weitere Infos zur redaktionellen (Test-)Arbeit und den journalistischen Standards finden Sie hier.

** Neues Testverfahren 2025

Ab Januar 2025 berechnet IMTEST bei jedem abgeschlossenen Vergleichs- und Einzeltest im Hintergrund eine Preisnote. Diese fließt zu einem sehr geringen Anteil im letzten Schritt ins Endergebnis ein. Alle Infos zum neuen Bewertungsverfahren gibt es hier.

Neu im Testverfahren der Heißluftfritteusen ist zudem die Auswahl der zubereiteten Speisen. Standen bislang Pommes, sowie Karotten- und Paprika-Streifen auf dem Plan, werden die Maschinen nun mit Pommes, Chicken Nuggets, Mini-Pizzen und Paprika-Streifen getestet.

Nach dem Bachelor-Studium in „Medienwissenschaften“ hat Sandra Fischer ihren Master in „Mass media e politica“ (dt. „Massenmedien und Politik“)...