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iOS 14.7.1: Kleines Update schließt große Sicherheitslücke

Update 14.7 für iOS war nicht ganz fehlerfrei. Apple hat nun reagiert und stellt die Version 14.7.1 bereit.

Das Symbol für ein iOS Update
© Apple

In der letzten Woche erschien das neue Update für iOS. Die Version 14.7 hat aber noch mit einer großen Sicherheitslücke zu kämpfen. Ein weiteres Update behebt diesen Fehler und wird von Apple dringend zur Installation empfohlen.

iOS 14.7 mit Neuerungen und Bugfixes

Mit dem Update 14.7 gab es für Nutzer von iPhone und iPad zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen. Neben einem neuen Zeitmanagement, mit dem es nun möglich ist per Home-App Timer auf dem HomePod zu verwalten, wird ab sofort auch die neue MagSafe-Batterie unterstützt. iPhone 12, iPhone 12 mini, iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max können nun auf Wunsch mit der externen Ladelösung bestückt werden. Zusätzlich gab es interessante Neuerungen für die Wetter-App: In einigen Ländern wird nun zusätzlich die Luftqualität in der Umgebung angezeigt. Das gilt allerdings bisher nur für Kanada, Frankreich, Italien, die Niederlande, Südkorea und Spanien. Ob und wann es die neuen Infos auch für Deutschland geben wird, steht noch in den Sternen.



Die kritische Sicherheitslücke

Bei dem letzten Update hat Apple allerdings einen kritischen Fehler übersehen, den es nun zu beheben galt: Bei bestimmten Modellen des iPhone sorgt dieser Fehler dafür, dass die Entsperrung des Smartphones bei gekoppelter Apple Watch nicht mehr richtig funktionierte. Ein weiterer Fehler, der bei der Qualitätssicherung des neuen Updates durchgerutscht ist, ist die Sicherheitslücke mit dem klangvollen Namen “CVE-2021-30807”. Hier ist es aufgrund eines Fehlers bei der internen Speicherzuweisung möglich, schadhaften Code auf dem Apple-Device zu platzieren. Das Update 14.7.1 behebt diesen Fehler. Das wäre dann die insgesamt 13. Sicherheitslücke, die von Apple in diesem Jahr geschlossen wird.

Neben den iPhones sind auch die Macs von der Sicherheitslücke betroffen. Das verfügbare Update ist dringend empfohlen.

Auch Macs sind betroffen

Die gefundene Schwachstelle betrifft nicht nur iPhone und iPad. Auch die Rechner von Apple sind allesamt betroffen: Für alle iMacs, MacBooks und die Mac-Desktop-Rechner, stellt Apple zeitgleich ein Update auf macOS 11.5.1 zum Download bereit. Es versteht sich von selbst, dass der Hersteller allen Nutzern dringend empfiehlt, ihre Hardware so schnell es geht auf den neuesten Stand zu bringen. Haben Sie schon geupdatet?

Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.