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Anker PowerHouse 757 im Leser-Test

Was hat der mobile Solarstromgenerator von Anker auf dem Kasten? Fünf Leser berichten.

Das PowerHouse 757 mit dem Leser-Test-Siegel drauf
© Anker

Eigenen Strom zu produzieren und unabhängiger vom Netz zu werden, ist für viele ein kleiner Traum. Kann das Anker PowerHouse 757 diesen Wunsch erfüllen? Fünf IMTEST-Leserinnen und Leser haben es ausprobiert.

Schicker Alleskönner

Ausgestattet mit dem Testformular der IMTEST-Redaktion, stellten die Lesertester das Anker PowerHouse 757 in verschiedenen Anwendungsszenarien auf die Probe. Der Gesamteindruck war grundsätzlich positiv. „Das PowerHouse sieht nicht nur modern und hochwertig aus, sondern ist auch sehr leistungsstark“, sagt Fritz Siegling. Die besten Noten vergaben die Leser für das Design, die Ladedauer und die Bedienung. Vor allem das große Display und die detaillierte Anzeige kamen gut bei den Testern an. „Gut gefällt mir, dass die Restlaufzeit, die verbleibende Ladedauer und die Ausgangsleistung angezeigt werden. Dadurch konnte ich energiehungrige Verbraucher in meinem Wohnwagen enttarnen“, berichtet Carsten Schöps.

Leserin Julia Klug beim Testen des Anker PowerHouse 757.
Julia Klug setzte das PowerHouse im Wintergarten ein: “Wir hatten bislang eine Verlängerungsschnur aus dem Hausanschluss im Gartenhaus liegen, die mit zahlreichen Mehrfachsteckdosen recht unansehnlich war. Für uns bedeutet das Gerät Unabhängigkeit und viel mehr Komfort”. © Julia Klug

Die neun Anschlüsse des PowerHouse 757 boten den Lesern zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten – um etwa für einem Stromausfall, diverse Garteneinsätze oder spontane Campingausflüge gewappnet zu sein. „Es lassen sich zwei kleine Haushaltgeräte gleichzeitig anschließen, das ist sehr gut. Durch die Anzahl der USB-Anschlüsse können mehrere Personen gleichzeitig mit Laptop oder Handy arbeiten“, sagt Testerin Julia Klug. Und selbst bei voller Auslastung des PowerHouse 757 blieb den Testern zufolge die Wärme- und Geräuschentwicklung moderat, was sie jeweils mit einer guten Note belohnten.

Zubehör1,6
Bedienungsanleitung1,4
Materialauswahl, Verarbeitung & Wertigkeit1,4
Gewicht & Handlichkeit2,8
Design1,0
Ausstattung / Anschlüsse1,6
Leistung / Akkukapazität1,8
Geräuschentwicklung1,7
Wärmeentwicklung1,8
Ladedauer1,0
Bedienung1,0
LC-Display / Anzeige1,4
Solarbetrieb2,6
Einsatzvielfalt2,0
Komfortgewinn1,6
Gesamtbewertung1,6 (“Gut”)
Die Bewertung der Leser zum Anker PowerHouse 757 im Detail

Energie für alle Fälle

Die Hauptaufgabe einer mobilen Powerstation – Energie zu liefern, wo immer sie gebraucht wird – löste das Anker PowerHouse mit Bravour. „Vom Aufladen der Akkus für den Rasenmäher, den Rasentrimmer, die Kettensäge und unsere E-Bikes bis hin zum Laden von unseren Smartphones und Tablets – alles hat gut funktioniert“, sagt Fritz Siegling. „Sogar meine mobile Induktionsplatte konnte ich einsetzen. Auch zum Betreiben von Werkzeugen für Arbeiten am Wohnwagen oder im Garten ist die 757 gut geeignet“, berichtet Carsten Schöps.

Leser Carsten Schöps beim Testen des Anker PowerHouse 757.
Carsten Schöps testete das PowerHouse unter anderem beim Campen: “Im Allgemeinen bin ich sehr beeindruckt von der Anker 757 – insbesondere verglichen mit den Powerstationen, die ich bisher ausprobiert habe. Die stabile Verarbeitung und hohe Leistung stellen diese weit in den Schatten. Besonders begeistert bin ich von der Kapazität von 1200 Wh. Auch die Abgabe von 1500 W Dauerleistung ist beeindruckend.” © Carsten Schöps

Auch Sonja Farruggio ist mit der Powerstation zufrieden: „Die Leistung der Powerstation ist für unseren Einsatzbereich beim Camping optimal. Unser Kühlschrank mit knapp 90 Watt wird problemlos über einige Stunden betrieben. Handys und Tablet können ebenfalls mehrfach geladen werden und gelegentlich mal einen Fön anschließen ist auch kein Problem“.

Leserin Sonja Farruggio beim Testen des Anker PowerHouse 757.
“Wir freuen uns sehr auf den Sommer und unseren nächsten Campingurlaub, um endlich unseren eigenen Strom durch Sonnenenergie zu erzeugen. Wir sind absolut überzeugt von dem Produkt und würden es auf jeden Fall weiterempfehlen.”– Sonja Farruggio

Beinahe perfekt, aber…

Das Anker PowerHouse ist ein echtes Multitalent. Aber gibt’s bei so viel positiver Resonanz auch etwas zu verbessern? Ja – denn mit rund 20 Kilogramm ist die Powerstation nicht gerade ein Leichtgewicht. Deshalb hätte sich mancher Leser eine Transportmöglichkeit des Geräts gewünscht, etwa durch integrierte Rollen. Dank der Tragegriffe ist die PowerStation aber „trotzdem gut zu handhaben“, so Rüdiger Bosma. „Zur Not trägt man sie zu zweit“, sagt Fritz Siegling. Und sobald die Powerstation installiert war, konnten die Leser etwa Camping- oder Gartengeräte komfortabel mobil betreiben.

Leser Fritz Siegling beim Testen des Anker PowerHouse 757.
Fritz Siegling testete das PowerHouse in Haus und Hof: “Durch unsere Holzvergaserheizung sind wir oft im Wald zum Bäume fällen. Dafür war eine Stromquelle vor Ort toll, nicht zuletzt für den Gebrauch verschiedener Werkzeuge auf dem Grundstück. Lange Kabel gehören der Vergangenheit an.” © Fritz Siegling

Auftanken mit Solarkraft

Als Solargenerator kann das Anker PowerHouse 757 mithilfe angeschlossener Solarpanels Strom aus Sonnenenergie gewinnen und speichern. Die Option, den Akku der Powerstation auf diese Weise unabhängig vom Stromnetz wieder aufladen, gefiel den Lesern gut: „Ich bin absolut begeistert von der Möglichkeit, die Powerstation mit Solarenergie zu laden“, sagt Sonja Farruggio. Während die Powerstation am Stromnetz in weniger als drei Stunden voll aufgeladen ist, benötigt das Vorhaben mit dem mitgelieferten 100-Watt-Solarpanel Anker 625 allerdings seine Zeit. Denn zum schnelleren Laden ist die Kombination mehrerer Panels sinnvoll. „Aber die Möglichkeit, den aufgeladenen Akku unterwegs auf einem gewissen Level zu halten, ist super“, findet Testerin Julia Klug.

Leserin Sonja Farruggio beim Testen des Anker PowerHouse 757.
Sonja Farruggio: “Am besten gefällt mir, dass man mit der Powerstation sehr flexibel ist und auch unterwegs immer Strom hat. Nützlich ist auch der Energiesparmodus. Ist dieser aktiviert, schaltet sich die Powerstation automatisch aus, sobald alle angeschlossenen Geräte vollständig geladen sind.”
Leser Rüdiger Bosma beim Testen des Anker PowerHouse 757.
Rüdiger Bosma: “Als Fazit sehe ich das gesamt gelieferte Paket als Preisleistungsnote sehr gut. Alles ist gut aufeinander abgestimmt und stimmig zusammengestellt. Mir macht das Gerät Spaß und ich hoffe sehr, dadurch Energie zu sparen. Die Kombi mit dem mitgelieferten Solarpaneel ist eine gute Anfängerlösung und als Test- oder Mobilgerät eine schlüssige Sache.”
Leser Fritz Siegling beim Testen des Anker PowerHouse 757.
Fritz Siegling: “Gerade in der hektischen letzten Zeit, in der immer wieder von Stromausfällen und Energieengpässen gesprochen wurde, ist es ein äußerst beruhigendes Gefühl, ein voll geladenes PowerHouse zu Hause stehen zu haben. Ich denke hier vor allem an den Betrieb unserer Heizung.”
Leserin Julia Klug beim Testen des Anker PowerHouse 757.
Julia Klug: “Das Gerät ist eine Bereicherung für den Outdoor Einsatz, wenn man es kurze Strecken transportiert oder zum Einsatzort fahren kann. Wir werden es dauerhaft im Gewächshaus positionieren und dort die Lüftung/Heizung darüber betreiben, sowie die Beleuchtung.”
Leser Carsten Schöps beim Testen des Anker PowerHouse 757.
Carsten Schöps: „Ich war mit Freunden zu einem Dronenflugtag unterwegs. Das Problem ist, dass aufgrund der kleinen Displays nur der Pilot die Ausgabe der Drone gut sehen kann. Dank der Anker Powerstation konnte ich meinen Laptop mitnehmen und die Dronenkamera den gesamten Nachmittag darauf spiegeln. Meine alte Powerstation gab immer nach ein oder zwei Stunden auf.”

Das Fazit der Leser

Mit einer Gesamtnote von 1,6 vergaben die Leser das Testurteil „Gut“ für das Anker PowerHouse 757. Es überzeugte vor allem durch seine üppige Akkukapazität, die hohe Ausgangsleistung und die damit verbundenen Einsatzmöglichkeiten. „Insgesamt ist die Anker Power Station eine sehr große Bereicherung für uns. Ganz besonders im Campingbereich gewinnen wir deutlich mehr an Flexibilität und Luxus, da wir nicht mehr auf Campingplätze angewiesen sind, um dort Strom zu beziehen“, resümiert Sonja Farruggio.

Leser Rüdiger Bosma beim Testen des Anker PowerHouse 757.
“Das Anker PowerHouse 757 ist eine insgesamt gefällige und leistungsfähige Anlage. Das Gerät überzeugt durch einfache und verständliche Handhabung und ist für meine ersten Erfahrungen im Bereich Solarenergie-Nutzung und -Speicherung absolut passend!”– Rüdiger Bosma

Kurz und gut fasst Julia Klug es zusammen: „Als mobile Stromquelle für Gartenlauben, einfache Campermobile und handwerkliche Tätigkeiten im Gelände ist das PowerHouse genial“. Weitere Testurteile unserer Leser finden Sie in der Bildergalerie oben.