Die Halo-Spiele-Serie ist wohl eine der wichtigsten Marken von Hersteller Microsoft. Da wurde es langsam Zeit, den genetisch verbesserten Supersoldaten aus seinem langen Tiefschlaf zu erwecken. Der Wecker für den stählernen Kampfkoloss mit der grünlich schimmernden Rüstung sollte eigentlich schon ein gutes Jahr früher klingeln. Der Erscheinungstermin des neuen Halo Infinite musste aus technischen Gründen allerdings verschoben werden.
Hat sich das Warten auf die neuen Abenteuer des ikonischen Xbox-Maskottchens gelohnt? IMTEST hat sich für Sie wie ein warmes Messer durch Butter durch die Reihen der außerirdischen Aggressoren geschnitten und kommt zu einem überraschenden Testergebnis.
Produktdetails
- 69,99 Euro (kostenlos im Gamepass)
- Ab 16 Jahren
- PC, Xbox One, Xbox Series X|S
Halo auf dem absteigenden Ast
Als Microsoft im Jahr 2001 das erste Spiel der Halo-Reihe für die erste Xbox-Konsole präsentierte, kamen die Spieler aus dem Staunen kaum mehr heraus. Eine große Spielwelt, knallige Gefechte samt bislang ungesehener Fahrzeug-Physik und eine spannende Geschichte an deren Spitze eine bis heute unvergessliche Hauptfigur steht: Der bärbeißige Supersoldat Masterchief wurde fast augenblicklich zur Legende. Spulen wir ein paar Jahre vor: Der Halo-Spiele-Serie ging langsam aber sicher die Puste aus, ein Teil folgt dem nächsten, die Qualität sank mehr und mehr ab. Der vierte (2012) und fünfte Teil (2015) fanden nur noch bei den ganz beinharten Fans Anklang und selbst diese waren alles andere als begeistert.
Microsoft wusste: Wenn wir jetzt nicht massiv gegensteuern, geht die ganze Marke den Bach runter. Kurzerhand wurde ein neues Entwicklungsteam zusammengewürfelt, ein neues „Halo“ sollte pünktlich zum Verkaufsstart der neuen Xbox Series X|S im November 2020 den Weg in den Handel finden.
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Halo Infinite soll es richten
Kurz vor dem Erscheinungstermin zeigte Microsoft auf einer hauseigenen Veranstaltung erstmals bewegte Bilder von „Halo Infinite“, so der Name des neuen Spiels. Die Reaktionen der Fans hätte kaum vernichtender ausfallen können. Es hagelte Häme von allen Seiten: Schlaffe Grafik, seltsam lahm wirkende Schießereien und eine wenig detaillierte Spielwelt wurden von den Spielern rund um den Globus nur müde belächelt. Was tun? Microsoft hörte glücklicherweise auf das verantwortliche Entwicklerteam und spendierte Halo Infinite ein ganzes weiteres Jahr Entwicklungszeit. Wohl eine der klügsten Entscheidungen der letzten Jahre im hart umkämpften Spiele-Business.
Gefangen in der Dunkelheit
Die Eingangssequenz von Halo Infinite beschreibt ein düsteres Szenario: Nach einem verlorenen Kampf gegen einen schier unbesiegbaren Gegner treibt die Rüstung des Masterchief im eiskalten Weltraum, kaum ein Lebenszeichen geht mehr von dem einstiegen Supersoldaten aus. Auf der Oberfläche des ringförmigen Planeten Zeta unter ihm herrscht Chaos und Verzweiflung. Die Marines der UNSC haben den Kampf gegen die religiösen Fanatiker im Monsterkostüm so gut wie verloren, der Ausgang des jahrelangen Krieges scheint vorgezeichnet. Doch der Zufall kommt zu Hilfe.
Genauso gestrandet wie der Masterchief ist ein Überlebender, der in einem nahezu funktionslosen Raumschiff verharrt. Nur der Gedanke an seine Familie auf der Erde hält ihn am Leben. Doch was ist das? Die Ortungssysteme des Schiffes deuten auf eine freundliche Lebensform unweit der Ladeluke hin. Der Überlebende staunt nicht schlecht, als er den scheinbar leblosen Körper des Masterchief an Bord hievt und mit den letzten Batterie-Reserven einer heilsamen Schocktherapie unterzieht. Denn plötzlich erwacht der metallene Kampfkoloss zum Leben und nimmt sofort wieder seine ursprüngliche Befehlshaltung ein: Auf der Ringwelt landen, und die Sache wieder in Ordnung bringen!
Alle Probleme im Griff?
Doch vorher wollen ihn noch ein paar außerirdische Frechlinge an der Erfüllung seiner Aufgabe hindern. Praktisch, dienen die ersten engen und düsteren Gänge des fremdartigen Raumschiffs als perfekter Schauplatz für ein paar Übungen am Gamepad. Bis der Masterchief mit beiden Beinen auf der Planetenoberfläche steht, hat der Spieler die Steuerung weitgehend begriffen und verinnerlicht. Eigentlich ist bei Halo Infinite alles wie vorher. Schießen, laufen, rennen, weiterschießen. Hat der Supersoldat zwischendrin ein paar Treffer kassiert, sorgt kurzes Verweilen in der Deckung für die Wiederaufladung des Körperschildes.
Ganz neu ist aber der ausfahrbaren Greifhaken an der linken Hand: Per Tastendruck schnellt der Haken nach vorne. Schlägt er in einer Oberfläche oder einem Gegner ein, wird der Masterchief blitzschnell in eben diese Richtung gezogen. Das neue Werkzeug ermöglicht so nicht nur eine viel bessere Bewegung in der Vertikalen, sondern kann auch im Kampf geschickt eingesetzt werden und meistens dafür sorgen, dass der Supersoldat die Oberhand behält.
IMTEST-Tipp: Legen Sie die Aktivierung des Greifhakens auf die LB-Taste um. Da sich der Haken an der linken Hand befindet, macht das spieltechnisch mehr Sinn und Sie werfen nicht andauernd aus Versehen eine Granate.
Willkommen zu Hause
Nach den ersten Gefechten landet der Masterchief mitsamt des Überlebenden mehr oder weniger heil auf der Oberfläche der Ringwelt, ist aber gleich ein gutes Stück schlauer, als zuvor. Die neue und massive Bedrohung geht von einer besonders gefährlichen Splittergruppe der Außerirdischen aus, den „Banished“. Angeführt von blutrünstigen Bestien in schwerer Kampfmontur ist der gesamte Ringplanet überzogen von Zerstörung und Tod. Das erklärte Ziel der religiösen Fanatiker: Den gesamten Planeten auszubeuten und dann vernichten. Das geht aber nicht, solange die Suche nach einem seltenen Relikt erfolgreich war.
Nur gut, dass der Masterchief vor keiner auch noch so schweren Aufgabe zurückschreckt. Natürlich steht es nur in seiner Macht die fragwürdigen Pläne der Banished zu vereiteln. Der Spieler staunt zu Beginn nicht schlecht, die Spielwelt von Halo Infinite ist nun sehr weitläufig und kann völlig frei erkundet werden. Von einer Anhöhe sind riesenhafte Anlagen und versprenkelte Stützpunkte in der Ferne zu sehen.
Umgebung in Halo Infinite erkunden
Ein Blick auf die Karte zeigt neben dem Symbol für das Weiterführen der Hauptmission, viele zusätzliche Markierungen. Dahinter verstecken sich kleinere feindliche Stützpunkte, etwas größere Befestigungen und sogar wichtige Sammelobjekte werden auf der Umgebungskarte angezeigt. Wie es nun weitergeht, liegt ganz am geneigten Puppenspieler am Gamepad. Folgen Sie nur der Hauptgeschichte von Halo Infinite, wird das Spielgeschehen schon auf dem normalen Schwierigkeitsgrad nach kurzer Zeit hart wie Granit. Zu übermächtig und zahlreich erscheinen die überall auftauchenden Gegner, die in den verschiedensten Varianten die Schießprügel schwingen.
Die beste Vorgehensweise ist also mit Sicherheit die sorgfältige Sondierung der weitläufigen Spielumgebung, bevor es mit der Hauptgeschichte weitergeht. Die Einnahme von gegnerischen Stützpunkten steht hier an erster Stelle und bringt das heißgeliebte Halo-Spielgefühl auf Knopfdruck zurück. Das Rattern von Maschinengewehren erfüllt die Luft, bunte Lasersalven zischen links und rechts am Spieler vorbei. Atemlos hetzt er durch die aufgeheizte Umgebung, denn das Verharren an einer Stelle, bedeutet auch im neuen Halo Infinite den sicheren Bildschirmtod.
IMTEST-Tipp: Sitzen Sie in einem Fahrzeug, zum Beispiel dem Warthog, genügt ein Druck auf RT, um die Hupe zu betätigen. Dann springen nebenstehende Marines sofort auf und helfen im Kampf.
Schlaue Gegner und viele Waffen
Anders, als in anderen Ego-Shootern, wie zum Beispiel bei „Far Cry 6“, sind die Gegner in hier in Halo Infinite keine hirnlosen Pappscheiben, die blind auf den Spieler zu rennen und nach ein paar Treffern umfallen. Das Markenzeichen von Halo war und ist auch hier die wahnsinnig gut umgesetzte künstliche Intelligenz der computergesteuerten Unholde. Sie versuchen den Spieler zu flankieren, halten sich bei Sperrfeuer bis zum Nachladevorgang zurück und weichen geworfenen Granaten meistens behände aus.
Nur gut, dass sich der Masterchief auf eine Unzahl verschiedener menschlicher und außerirdischer Waffensysteme verlassen kann. Pistolen, Maschinengewehre, Scharfschützengewehre, Granatwerfer, Raketenwerfer und dazu noch ein paar sehr exotische Exemplare mit ebenfalls durchschlagender Wirkung stehen an überall verteilten Waffenschränken zur Wahl. Das ist auch bitternötig, denn die Munition ist rar gesät, nur wenn Sie sich mit der Handhabung der verschiedenen Knarren vertraut machen, rückt der Sieg in greifbare Nähe.
Tolle Extras fürs Gefecht
Einfacher wird es zusätzlich, wenn Sie sich um die Aufwertung Ihrer Ausrüstung kümmern. Der Greifhaken ist beispielsweise in vier Stufen aufrüstbar. Dazu benötigen Sie allerdings entsprechenden Punkte, die sich in kleinen grün leuchtenden Kisten in der Spielwelt von Halo Infinite verstecken. Erst nach entsprechendem Upgrade kann beispielsweise der Haken erst seine volle Wirkung entfalten. Dann werden davon getroffene Gegner kurz paralysiert, eine weitere, äußerst nützliche Verbesserung ist ein aufgeladener Sprung-Tritt. Einer der stärksten Angriffe im Spiel wird folgendermaßen ausgeführt:
Haken auf Gegner abfeuern und in dem Moment, in dem der Masterchief Richtung Ziel gezogen wird, die Taste für den Nahkampfangriff gedrückt halten. Das hält fast kein Gegner lange durch. Neben dem Greifhaken gibt es im weiteren Spielverlauf noch eine Sonde zur Erkennung unsichtbarer Elite-Einheiten, ein Schild zum Aufstellen und auf Knopfdruck eine schnelle Ausweichbewegung zur Seite.
Diese Bosse sind kein Fallobst
Sind schon einige der normalen Gegner ziemlich auf Draht, finden sich in der Spielumgebung auch extra angezeigte Boss-Gegner – ganz abseits der Endbosse in der Hauptgeschichte. Nur wenn Sie Ihre Spezialfähigkeiten im Schlaf beherrschen und entsprechend aufgerüstet haben, sehen Sie hier eine Chance. Natürlich begegnen Ihnen im Rahmen der Haupthandlung von Halo Infinite noch schwerere Brocken, aber die ersten Kommandanten in der Spielwelt haben es stellenweise ebenfalls ganz schön in sich. Nur mit einer taktischen Herangehensweise, viel Geschick am Gamepad und der richtigen Wahl der Waffen, gehen Sie in den schweißtreibenden Scharmützeln als Sieger hervor.
IMTEST-Tipp: Nutzen Sie besonders in den Bosskämpfen unbedingt die herumliegenden Energie-Koffer. Einfach per Greifhaken heranziehen und dann gezielt auf den Fiesling werfen. Das kostet den Gegner eine Menge Lebens- oder Schild-Energie.
Die Belohnung: Sonder-Varianten von Schießprügeln, die über ein wenig mehr Durchschlagskraft, als die Original-Versionen verfügen. Neue Waffen, Fahrzeuge und auch Wunsch auch ein paar unterstützende Kollegen des UNSC-Marine-Corps erhalten Sie per Knopfdruck in Stützpunkten, die Sie den Aliens vorher im Kampf entrissen haben. Wie erwähnt, sind auch die Hauptgegner der Geschichte teilweise schwer zu besiegen. Lassen Sie sich nicht ins Bockshorn jagen, bei einem der neuen Versuche klappt es bestimmt!
Halo Infinite im Test mit ruckelnden Sequenzen
Es war zu erwarten, dass sich das neue Halo Infinite nicht vor aktuellen Vorzeigetiteln auf den neuen Konsolen verstecken muss. Umso verwunderlicher, dass neben vorsichtiger Verzückung ob der tollen Optik, einige Ärgernisse sauer aufstoßen. Das normale Gameplay läuft auf der IMTEST-Testkonsole, einer Xbox Series X, mit nahezu dauerhaft anliegenden 60 Bildern pro Sekunde. So wirken die Ballereien und die Bewegung über die Planetenoberfläche meist angenehm flüssig. Verfügen Sie über einen modernen Fernseher mit entsprechender Technik (HDMI 2.1, VRR) können Sie Halo Infinite auch in einer Bildwiederholrate von 120 Bildern pro Sekunde genießen. Die optischen Feinheiten der Spielwelt und viele Effekte gehen dann aber verloren, zudem kann die schnelle Bildwiederholrate so gut wie niemals gehalten werden, auch VRR (Variable Refresh Rate) wird aktuell noch nicht unterstützt.
IMTEST-Tipp: Für ein weitgehend optimales Spielerlebnis, wählen Sie auf der Xbox Series X den “Qualitäts-Modus”.
Ob 60 oder 120 Frames, die zahlreichen Zwischensequenzen, welche die Geschichte weiterspinnen, laufen mit nur 30 Bildern pro Sekunde. Das Ergebnis: Ein unangenehmes Ruckeln und störendes Stottern beim Abspulen der Geschehnisse auf dem Bildschirm. Und weiß auch die Spielwelt mit beeindruckenden Größenverhältnissen und einer famosen Weitsicht zu überzeugen, sind die zahllosen, immer gleich aussehenden Tannen etwas mager. Eine üppigere und abwechslungsreichere Darstellung wäre hier wünschenswert gewesen. Immerhin: Den ruckelnden Zwischenfilmen möchten sich die Entwickler in den nächsten Wochen annehmen, auch der fehlende Online-Koop-Modus für die Kampagne soll im März 2022 per Update der Vergangenheit angehören.
Mitreißender Sound
Halo Infinite ist zweifellos ein recht hübsches Spiel, zum Grafik-Thron reicht es aber nicht. Das mag nicht zuletzt daran liegen, dass es auch auf den alten Konsolen der Xbox-Reihe (Xbox One, Xbox One S, Xbox One X und der doch im Vergleich zur Series X recht schwachbrüstigen Series S) laufen muss. Wäre Halo Infinite nur für leistungsfähige PCs und die Xbox Series X entwickelt worden, wäre optisch hier sicherlich noch eine Menge mehr drin.
Auf der Sound-Seite spielt Halo Infinite allerdings locker ganz vorne mit. Das Gänsehaut-erzeugende Hauptthema, aber auch viele neue Musik-Stücke im Spielverlauf sind fein arrangiert, stimmungsvoll und äußert eindringlich. Das gilt auch für die wuchtigen Waffen-Sounds, sowie die teils brüllend komischen Kommentare der Gegner im Kampf. Mit einer passenden Surround-Anlage oder Kopfhörern, die Dolby Atmos, DTS oder einen anderen Mehrkanal-Standard unterstützen, kommen Sie sich vor wie direkt im Geschehen.
IMTEST-Tipp: Um den Klang der Kopfhörer zu optimieren, ziehen Sie sich am besten die Xbox-Apps für den Einsatz von Dolby Atmos oder DTS:X (Dolby Access für 15 Euro oder DTS Sound Unbound kostenlos) aus dem Store. Die neuen Tonformate sind dann in den Einstellungen für den Sound der Kopfhörer auswählbar.
Was ist mit dem Multiplayer in Halo Infinite?
Nicht zuletzt der spaßige Mehrspieler-Modus vorangegangener Halo-Teile, erfreut sich unter den Fans größter Beliebtheit. Kein Wunder, denn anpassbare Spielfiguren und phantasievolle Umgebungen, die zum Ausprobieren neuer Taktiken einladen und die zahlreichen Waffen-Varianten aus dem Hauptspiel, sorgen für adrenalinfördernde und launige Partien. Die Kampagne für Halo Infinite ist nur für Abonnenten des Gamepass kostenlos, der Mehrspieler-Modus kann von allen Spielern mit einem Xbox-Live-Zugang genossen werden, ohne dass dafür ein Cent fällig wird.
Im aktuellen Zustand fehlen aber noch viele Spielmodi und es stehen nur zehn verschiedene Umgebungen zur Auswahl. Auch der beliebte Baukasten, die Forge, soll erst später im Jahr 2022 zur Verfügung gestellt werden. Wie auch beim Hauptspiel, liegt also auch für den Mehrspieler-Modus noch ein gutes Stück Arbeit vor den Entwicklern, bevor eine Traumwertung herauspurzelt.
FAZIT
Keine Frage, nach den letzten beiden Teilen (Halo 4 und Halo 5) läuft der Masterchief in Halo Infinite endlich wieder zur alten Form auf. Krachende und äußerst spannende Gefechte mit zahlreichen optischen Effekten und noch mehr Waffen sorgen für rund 20 bis 30 Stunden Spaß vor dem Bildschirm. Die Optik ist klasse, könnte aber an der einen oder anderen Stelle noch ein wenig mehr auf den Putz hauen. Ob die offene Spielwelt dem Supersoldaten und dem Vorangang der Story letztlich einen Gefallen tut, bleibt Geschmackssache.
Das gilt auch für die abermals wenig verständliche und viel zu weit verzweigte Geschichte. Hier versteht kaum ein Spieler bis ins Detail, worum es eigentlich geht. Dieser Umstand ist ob der brachialen und absolut unverwechselbaren, weil Halo-typischen, Action aber verschmerzbar. Zum großen Glück beweist Halo Infinite eindrucksvoll, dass die Abenteuer des ikonischen Masterchief auch heute noch eine hohe Relevanz in der vielfältigen Welt der Computer- und Videospiele haben.
- PRO
- Spaßige Scharmützel gegen ungewöhnlich kluge Aliens, viele Waffen, wuchtige Sounds, generell sehr hübsche Optik und ein famoser Soundtrack.
- KONTRA
- Zwischensequenzen mit nur 30 Bildern pro Sekunde, kleinere technische Probleme, stark abgespeckter Mehrspieler-Modus, wenig verständliche Geschichte.
IMTEST Ergebnis:
gut 1,9