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Smarte Homematic IP-Steckdose zum Energiesparen im Test

Energie- und Kostensparen – das soll mit der Homematic IP-Steckdose gehen. Ob sie hält, was sie verspricht, zeigt der Test.

Rechteckige weiße Steckdose von Homematic mit IMTEST-Empfehlungssiegel auf weißem Hintergrund
© Homematic IP, IMTEST

Schaltbare Steckdosen sind praktisch. Zum Beispiel für Lampen oder andere Geräte, die man gerne mal vergisst, abzuschalten oder die man einfach nur temporär braucht, wie zum Beispiel ein Nachtlicht. eQ-3 bietet mit der Homematic IP-Steckdose eine solche smarte Lösung an. IMTEST hat sich die Steckdose genauer angeschaut und verrät, wie gut sie wirklich funktioniert.

Produktdetails

  • 49,95 Euro
  • 154 Gramm
  • 230 Volt

Homematic IP-Steckdose schnell einsatzbereit

Die einzelne Homematic IP-Steckdose lässt sich ohne Probleme ins übrige System – hier über die Zentrale CCU3 – einbinden. Ebenso ist das mit einem Homematic Access Point in Verbindung mit der App oder der Zentrale CCU2 möglich. Wer bisher noch keines der Systeme nutzt, kann die Schalt-Mess-Steckdose auch im Set mit dem Access Point kaufen.

Mit der passenden Zentrale können Nutzer das System so um viele weitere smarte Lösungen ergänzen. Beispielsweise um die smarten Heizkörperthermostate von Homematic IP oder die Alarmanlage, die in den Tests sehr gut abgeschnitten haben. Oder die Steckdose kann mit einem Bewegungsmelder verknüpft werden. Auch das klappt im Test problemlos.



Steuerung und Funktionen

Nach der einfachen Inbetriebnahme kann der Zwischenstecker nicht nur zeitgesteuert schalten. Natürlich kann die Homematic IP-Steckdose dann auch wahlweise per Taster oder via App manuell geschaltet werden. Da das auch über das Internet geht, ist die Schalt-Mess-Steckdose auch ideal für Menschen, die immer zweifeln, ob das Bügeleisen aus ist.

Smartphone mit Homematic App auf Bildschirm, Raumklima Einstellungen
Über die App lassen sich alle im System integrierten Sensoren und Lösungen einstellen und bedienen – inklusive der Schalt-Mess-Steckdose.

Praktisch dabei ist, dass man auch direkt sehen kann, wie viel Strom einen die mögliche Vergesslichkeit gekostet hat. Denn die Dose ist gleichzeitig auch ein Strommessgerät. Und zwar eines, dass auch die angeschlossenen Verbraucher limitieren kann, sodass man beispielsweise keinen Staubsauger anschließen kann.



FAZIT

Die Homematic IP-Steckdose zum Messen und Schalten ist ein cleveres, smartes Teil, das zum einen mehr Komfort bringt. Und zum anderen auch sehr gut beim Energiesparen helfen kann.

  • PRO
    • Sehr umfangreiche Analyse des Stromverbrauchs, sehr vielseitige Integration
  • KONTRA
    • Betrieb nur mit Homematic IP-Access-Point oder Homematic-Zentrale möglich

IMTEST Ergebnis:

sehr gut 1,2

Markus Mizgalski

Markus Mizgalski machte 2001 sein Diplom in Geographie. Parallel zum Studium hatte er da bereits einige Jahre als Freelancer für die Bochumer Lokalredaktion einer Tageszeitung sowie als System- und Netzwerkadministrator an der Ruhr-Universität gearbeitet. Die Diplom-Arbeit befasste sich übrigens mit einem Online-Karteninformationssystem, damals extrem innovativ, heute in Form von Google Maps von jedem genutzt.
Nach dem Studium fing er als Hardware-Redakteur bei einer PC-Zeitschrift an, war später Testlaborleiter, leitender Redakteur und schließlich stellvertretender Chefredakteur. Themenschwerpunkte: Netzwerktechnik, aber auch Smarthome, Speichermedien und alles rund um digitale Bildverarbeitung. Zudem verantwortete er ab 2010 auch eine Grillzeitschrift. Als 2013 sein damaliger Arbeitgeber für immer die Türen schloss, folgte zunächst ein Jahr als Freelancer und Grillbuchautor. Danach ging es bis 2020 komplett in die Grillwelt: mit einem Partner zusammen als Fachhändler, Caterer und Grillkursleiter.
Seit 2020 schreibt Markus als Freelancer für IMTEST. Die Themenschwerpunkte sind WLAN und Smarthome/Sicherheit sowie Grillen und Gartentechnik. Smarte Steckdosen, Mesh-Kits, Überwachungskameras, aber eben auch Grills oder Freischneider stehen bei ihm auf dem Prüfstand. Und mit seiner langjährigen Expertise und Erfahrung im Testbereich weiß er, wie er seine Kandidaten an die Grenze treibt. Neben IMTEST schreibt Markus auch noch für die Zeitschrift STEREO.