30 Jahre währte die gemeinsame Erfolgsgeschichte von Electronic Arts und der FIFA – das Ergebnis war das beliebteste Sportspiel der Welt. Das erste FIFA Soccer erschien 1993, der letzte Release mit dem Namen “FIFA” im Titel war FIFA 23. Damit ist Schluss: Ab sofort firmiert das Spiel unter dem Namen EA Sports FC, und den Anfang macht wenig überraschend FC24. Klingt noch ein bisschen komisch, doch auch daran wird sich die treue Fan-Community sicher gewöhnen.
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FC24: Termin und Preis
Jetzt gibt es endlich massig Informationen zu FC24 – Electronic Arts lud eine Gruppe ausgewählter Journalisten und Influencer nach Amsterdam ein. Im Rahmen der Veranstaltung, die auch auf YouTube übertragen wurde, betraten nicht nur ehemalige Weltstars wie Ronaldinho, Luis Figo oder Didier Drogba die Bühne. Die EA-Oberen rund um Firmen-Chef Andrew Wilson stellten ihre neues Sportspiel ausgiebig vor.
EA Sports FC24 wird am 29. September erscheinen, doch alle Vorbesteller der Ultimate Edition dürfen schon eine Woche vorher, also am 22. September, ins Spiel einsteigen. Die Standard-Edition kostet auf den Konsole 79,99 Euro, auf PC werden 69,99 Euro fällig. Die Ultimate Edition ist auf PS5, Xbox Series X & Co. 109,99 Euro teuer, PC-Sportler müssen “nur” 99,99 Euro auf den Tisch legen.
Neben dem früheren Zugriff auf das Spiel bringt die 30 Euro teurere Ultimate Edition auch 4.600 FC-Punkte sowie ein paar Boni für Ultimate Team mit. Obendrein gibt es eine Nike Ultimate Team-Kampagne, die exklusiv für Käufer der Ultimate Edition ist.
EA Sports FC24: Bessere Technik, neue Features, mehr Frauen
Wenig überraschend spricht Electronic Arts vom “größten Sprung” in der bisherigen Seriengeschichte – derlei PR-Phrasen ist die Gaming-Community aber gewohnt. Interessant war vielmehr, dass der Name “FIFA” während der circa 40-minütigen Präsentation kein einziges Mal fiel. Deren europäisches Pendant, die UEFA, wurde dagegen mehrfach als Partner genannt.
Um die Original-Lizenzen der Ligen, Vereine und Spieler muss man sich bei FC24 keine Sorgen machen: Ein virtuelles FIFA-WM-Turnier wird es im neuen EA-Spiel sicher nicht geben, dafür verkündete Electronic Arts langjährige Partnerschaften mit Top-Wettbewerben wie der Champions League, der englischen Premiere League, der spanischen La Liga oder dem südamerikanischen Wettbewerb Copa Libertadores.
Bei der Veranstaltung in den Niederlanden, dem Land des “totaalvoetbal” (einem sehr modernen Spielsystem der 70er Jahre), ließen sich nicht nur die oben genannten, männlichen Altstars blicken. Neben Cover-Star Erling Haaland, der zum Abschluss des Events die Bühne betrat, war auch die 140-fache englische Nationalspielerien Alex Scott zu Gast, die durch einen Großteil der Veranstaltung führte.
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Und die war natürlich sehr angetan von zwei der wichtigsten Neuerungen: Endlich gibt es zwei spielbare Frauenligen im Spiel (darunter die deutsche Frauen-Bundesliga) und auch weibliche Sport-Stars im beliebten Modus Ultimate Team. Unter der Haube sorgen Hypermotion V und die Frostbite-Engine für immer feinere Bewegungen und noch bessere Grafik. Der Trailer sah dann auch dementsprechend schick aus – ohne jedoch den dramatischen Grafik-Sprung zu liefern, den EA versprach.
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