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Marvel‘s Spider-Man 2 im Test: Aufschwung durch Technik?

Wenn der Spinnensinn klingelt, kann das nichts Gutes bedeuten.

Ein Screenshots aus dem Spiel Marvel‘s Spider-Man 2.
© SIE

Die letzten beiden Spider-Man-Spiele, die bei Sonys Vorzeigestudio Insomniac Games (Ratchet & Clank: Rift Apart), entstanden sind, gehören mit über 25 Millionen verkauften Exemplaren zur Speerspitze der hauseigenen Software-Entwicklung. Der neue Teil lässt die alte Playstation 4 hinter sich und erscheint exklusiv für die Playstation 5. Was ist ohne Technik-Hemmschuh möglich und wie viel Spaß macht das neue Spinnen-Abenteuer? IMTEST hat die Netzdüsen geladen und sich bereits die Platin-Trophäe geschnappt.

Keine Angst vor Spoilern!

Anders als im neuen Release-Trailer von Sony, wird in diesem Test kein Wort über die Story und die Figuren verraten, die in Marvel’s Spider-Man 2 einen Auftritt haben. Stattdessen wirft IMTEST ein Auge auf die neue Technik und erklärt, ob die neuen Minispiele und Nebenaufgaben zünden. Natürlich wird außerdem geklärt, ob sich die Anschaffung des neuen Superhelden-Spiels lohnt oder es lieber Spinnweben in den Verkaufsregalen ansetzen sollte.

Produktdetails

  • Playstation 5
  • Actionspiel
  • 79,99 Euro
  • 20 Stunden
  • Ab 16 Jahren
  • 87 GB

Playstation-Erfinder als Produzent

Erinnern Sie sich noch daran, als Marc Cerny, der geistige Vater der Playstation 5, ein paar Monate vor der Markteinführung der neuen Hardware, eine für Laien nur leidlich spannende Folge der State of Play moderierte? Dort erklärte er begeistert die neuen Features, die dank einer ausgeklügelten Architektur möglich sind. Dass die neue, pfeilschnelle SSD, endlich Schluss macht mit Korridoren, die letztlich nur dazu da seien, um Ladezeiten zu kaschieren. Und Sonys “Geheim-Zutaten” dafür sorgen, dass riesige Spielwelten nun ganz ohne aufploppende Objekte oder andere technische Ungereimtheiten darstellbar werden.

Ein Schaubild für die Konstruktion des SotC der Playstation 5.
Durch einen komplexen Aufbau arbeiten die Grafik-Einheit der PS5 und die SSD in perfektem Tandem. © SIE

Als Anschauungsobjekt diente in der Präsentation das Spiel “Marvel’s Spider-Man”. Das Action-Adventure erschien am 7. September 2018 für die Playstation 4 erschien und wurde am 12. November 2020 noch einmal in einer technisch aufpolierten Version für die Playstation 5 veröffentlich. Marc Cerny demonstrierte anhand einer Demo, was nun im zweiten Teil möglich wäre. Aufgrund der extrem schnellen Ladezeiten und einem gut durchdachten System, die Daten innerhalb der Konsole möglichst effektiv dahin zu verschieben wo sie gebraucht werden, war es möglich zu zeigen, wie schnell sich eine Spielfigur durch eine Abbildung von New York bewegen könnte. Das Ergebnis war ziemlich beeindruckend und ein deutlicher Fortschritt zur Bewegungsgeschwindigkeit von Spider-Man und Miles Morales.



Etwas mehr als vier Jahre später, können sich PS5-Besitzer nun selbst ein Bild davon machen, was passiert, wenn die Hardware um die erst später verfügbare Software herum entwickelt wird. Wurde das schon eindrucksvoll von Fellknäuel Ratchet und seinem Robo-Kumpel Clank in Form der Dimensionstore und anderer SSD-Sperenzchen gezeigt, macht Spider-Man 2 hier technisch einen noch deutlich größeren Sprung – und das im doppelten Sinn. Dass Marc Cerny in den Credits des Spiels als ausführender Produzent auftaucht, wundert da niemanden mehr.

Der menschliche Faktor

Aktuell haben es Comic-Verfilmungen und Spiele nicht einfach. Allerorts scheint eine gewisse Superhelden-Ermüdung zu herrschen. Marvel irrlichtert verzweifelt zwischen Kino-Halb-Flops und Disney+ Serien mit schlechten Bewertungen und mauen Einschaltquoten. Auch andere Mitbewerber sehen kaum einen Stich. Da helfen selbst längst vergessene Fledermäuse, blitzschnelle Reisen in die Vergangenheit oder blaue Skarabäen nichts. Der letzte große Kino-Kracher war natürlich ein Film mit dem wohl beliebtesten aller Anzug-Träger.

Spider-Man: No way Home war der jüngste Marvel-Film, dem es gelang an den Kinokassen über eine Milliarde Dollar einzuspielen. Einen vierten Teil dürfte es vorerst nicht geben, Spinnen-Mime Tom Holland hat bereits abgewunken. Nun muss es der echte Peter Parker richten. Damit das auch klappt, hat er seinen Kumpel Miles Morales im Schlepptau. Nur zusammen, mit den Kräften zweier Spider-Men, sind sie der Aufgabe gewachsen, die in Marvel’s Spider-Man 2 auf die Superhelden wartet.

Der tiefe Fall der Superhelden

Wie hinlänglich bekannt, fallen Superhelden immer dann am tiefsten, wenn es ihnen zuvor bestens ergangen ist. Das Leben von Peter und seinem Sidekick könnte zum Spielstart kaum besser sein. Parker kriegt mittlerweile sogar sein Berufsleben halbwegs auf die Reihe, Mary Jane Watson ist kurz davor bei ihm einzuziehen und ein gemeinsames Leben zu starten. Auch bei Miles Morales sieht alles ganz hervorragend aus. Seine Mutter Rio platzt vor Stolz fast aus dem Designer-Fummel, die noch zarte Liebe zu seiner gehörlosen Freundin Marie nimmt gehörig Fahrt auf und die Verbrecher-Jagd in New York ist für die beiden Netzköpfe ein Klacks. Immerhin schmoren Mr. Negative, Scorpion, Shocker und Vulture bereits im Raft-Hochsicherheits-Gefängnis in der Mitte des Hudson River.

Ein Screenshots aus dem Spiel Marvel‘s Spider-Man 2.
Kann die Liebe von Peter und Mary Jane die neue, gefährliche Bedrohung überdauern oder wird sie daran zerbrechen? © SIE

Doch in der Ferne ziehen schwarze Wolken auf. Dabei kommt die Bedrohung gleich aus mehreren verschiedenen Richtungen, die eines gemeinsam haben. Niemand, auch der Spieler am Gamepad, hätte mit den sich nun ergebenden Umständen gerechnet. Peter und Miles müssen sich ganz auf ihr Können und ihre Freundschaft verlassen. Sind diese stark genug, um es mit dem Entsetzen aufzunehmen, das New York und seine Bürger in Angst und Schrecken versetzt?

Dynamisches Spinnen-Duo

Immerhin wissen die beiden erfahrenen Schurken-Jäger um ihre Stärken. Peter Parker setzt dabei weiterhin auf seine akrobatischen Fähigkeiten, die es ihm nicht nur erlauben, gleich mehrere Gegner in Schach zu halten oder sich behände durch die Häuserschluchten des Big Apple zu schwingen. Miles hat darüberhinaus noch ein zusätzliches Ass im Anzug-Ärmel. Er kann auf Knopfdruck wuchtige, elektrische Ladungen erzeugen, die seinen Attacken noch mehr Nachdruck verleihen. Dies gibt ihm gegenüber seinem großen Vorbild schon fast einen Vorteil .

Ein Screenshots aus dem Spiel Marvel‘s Spider-Man 2.
Der abendliche Sinkflug über den Hudson-River muss dank der Luftströmungen kein Ende finden. © SIE

Beide haben in ihren Anzügen jedoch eine gewichtige Neuerung versteckt, die beim ersten Ausprobieren für echte Wow-Momente vor dem Bildschirm sorgt. Auf der PS4 noch undenkbar, macht es die PS5 nun endlich möglich: Aus dem Spider-Suit wird per Druck auf die Dreieck-Taste ein Flughörnchen-Anzug, der es den Netzköpfen ermöglicht, weite Distanzen mit hoher Geschwindigkeit zu bewältigen. Damit die extrem spaßige Segelei kein vorzeitiges Ende findet, sind viele Straßen von New York von Windtunneln durchzogen. Auf Hausdächern warten zudem Luftströme darauf, dem Flug neue Höhen zu verleihen. Dieses neue Feature wurde dermaßen beeindruckend umgesetzt, dass der Spieler das genießen kann, was ein Spiel in fast jedem Fall zu einem Besseren macht: die Freude am Fliegen.

Action wie im Kino

Schon in den Vorgängerspielen haben die Entwickler Action auf die Mattscheibe gezaubert, die einem Kinofilm fast ebenbürtig ist. Da legt Marvel’s Spider-Man 2 die Latte noch einmal deutlich höher. Wenn alles explodiert, tausende Stücke Holz oder Brocken von Beton durch die Luft wirbeln und der Spieler in all diesem Chaos auch noch gleichzeitig 20 Schergen mit gekonnten Manövern durch die Luft schleudert, besteht kaum ein Zweifel an der Leistungsfähigkeit einer Playstation 5.



Auch die zahlreichen Zwischensequenzen, die oft an kleine Quick-Time-Events gekoppelt sind, erinnern an epische Momente aus dem Kino, die den Zuschauer mit Wucht in den Sessel drücken. Gibt es danach eine Verschnaufpause, dient auch diese zum Weiterstaunen. Die neue und ca. 20 Prozent größere Nachbildung von New York ist dank realistischer Beleuchtung, stark verbesserten Texturen und deutlich mehr Fahrzeugen und Fußgängern auf den Straßen einer der hübschesten Spielplätze, die PS5-Spieler bis jetzt erkunden durften.

Ein Screenshots aus dem Spiel Marvel‘s Spider-Man 2.
Die, durch die komplett neue Beleuchtung erzeugten, Lichtstimmungen sind von allerhöchster Güte. © SIE

Sich mit Schwung durch die Straßenschluchten zu schmeißen, dabei einen gekonnten Weitsprung von einer Laterne zu wagen, nur um dann die Flügel aufzuspannen und mit Vollgas vom Financial District bis weit in den Norden mit über 100 Kilometern pro Stunde nach Astoria zu ballern, altert in den rund 20 Spielstunden kein bisschen.

Spielerisch wenig Neues

Neben der toll inszenierten und bis zum Ende packenden Hauptstory gibt es für Peter und Miles natürlich noch zahlreiche Nebenaufgaben. Diese werden dann wichtig, wenn neue Bauteile und Erfahrungspunkte zur Verbesserung der Fähigkeiten vonnöten sind. Einmal per Wisch auf dem Gamepad das Smartphone rausgeholt und schon weist eine praktische Übersicht den Weg zu kleinen Denksport- und Geschicklichkeits-Aufgabe. Auch Nebenmissionen und die Basen der Gefolgschaft der Antagonisten, sind einen Ausflug wert – und das Verbrechen schläft sowieso nie.

Ein Screenshots aus dem Spiel Marvel‘s Spider-Man 2.
Die kleinen Denksportaufgaben waren im Vorgänger erstens besser und folgten zweitens einem nachvollziehbareren Ziel. © SIE

Nach dem Zufallsprinzip ploppen in jedem Stadtteil Verbrechen wie Autodiebstahl, Entführung oder ein Überfall auf, genug Zeit für den einen oder anderen Spider-Man, hier fix für Recht und Ordnung zu sorgen. Einige der Freizeitaktivitäten sind allerdings eher langweilig und lassen schnell den Wunsch aufkommen, sich wieder der Hauptgeschichte zu zuwenden. Bis auf eine Ausnahme, ist keines der verfügbaren Mini-Spiele wirklich spannend oder macht Lust auf mehr vom Gleichen.

Nebenmissionen mit Gähn-Faktor

Das gilt auch für viele Nebenmissionen, die mit ziemlich belanglosem Inhalt langweilen und einen starken Bruch zur actiongeladenen und immer spannenden Haupthandlung darstellen. Mit einem Opa auf einer Bank zu sitzen, und sich Geschichten aus seiner Jugend anzuhören, bis endlich die schuldbewusste Enkelin auftaucht und für Erlösung beim Spieler sorgt? So vergehen Minuten, die man lieber nutzt, um ein paar Schurken an die Wand zu kleben.

Die bereits im Vorgänger eher steifen und müden, weil viel zu einfachen, Schleichmissionen mit Mary Jane feiern ebenfalls ein Comeback. Die Begeisterung darüber ist allerdings so dünn, wie der Faden eines Spinnennetzes. Man merkt zwar, dass die Entwickler auf diesem Weg versucht haben, die zwischenmenschlichen Komponenten des Daseins als Superheld in den Spielverlauf einzuweben. So richtig geklappt hat das aber nicht.

Ein Screenshots aus dem Spiel Marvel‘s Spider-Man 2.
Die Superhelden durch zwischenmenschliche Ereignisse noch greifbarer zu machen ist eine gute Idee – oft jedoch sehr langweilig. © SIE

Technik, die begeistert

Wie bereits erwähnt, ist die Technik in Marvel’s Spider-Man 2 ein gewaltiger Sprung gegenüber den Vorgängerspielen und lässt viele andere Entwicklungs-Studios wirklich alt aussehen. Hier gibt es wahlweise eine Qualitäts-Modus mit 30 Bildern pro Sekunde oder einen Leistungs-Modus, in dem das Geschehen mit 60 Bildern pro Sekunde am Spieler vorüberzieht. Ungewöhnlich, dass es Insomniac Games gelungen ist, das rechenintensive Ray Tracing auch im Leistungs-Modus verfügbar zu machen. Bei diesem Punkt, also RT bei 60 Bildern pro Sekunde, steigt das Gros der Entwickler-Riege aus. Und wie auch schon in God of War Ragnarok besteht auf modernen TV-Geräten die Möglichkeit, die Bildwiederholrate per VRR mit bis zu 120 Bilder pro Sekunde an den Rand des Machbaren zu bringen.

Ein Screenshots aus dem Spiel Marvel‘s Spider-Man 2.
Dank Raytracing sind allerorts beeindruckende Spiegelungen zu sehen, die bei den vielen verglasten Fassaden natürlich sehr gut rüberkommen. © SIE

Selbst in diesem Modus läuft Marvel’s Spider-Man 2 absolut jederzeit superflüssig mit rund 70 Bildern pro Sekunde, auch wenn der Bildschirm vor lauter Action fast zu bersten droht. Das hat man so bisher nur in anderen Spielen gesehen, die Sony unter dem hauseigenen Label Playstation Studios für die Playstation 5 veröffentlicht hat. Und wieder wundert es nicht, dass der Vater der Hardware bei der Entwicklung von Marvel’s Spider-Man 2 stets ein Auge auf seinen Nachwuchs hatte. Das einzige Manko, dass sich das Spiel im Hinblick auf die gebotene Technik gefallen lassen muss, sind die Gesichter der Spielfiguren. Miles bietet hier am wenigsten Angriffspunkte, das Antlitz seiner Mutter und auch das von Peter Parker oder seiner Liebsten kommen bei Weitem nicht an die Darstellung von Gesichtern heran, die mit The Last of Us Teil 1 und 2 oder God of War schon lange Einzug gehalten hat.

Fazit

Fans bekommen genau das Spiel, dass sie als logischen Nachfolger erwartet haben. Die Top-Technik fast ohne Pop-Ins, aber ganz ohne Ruckler, gibt es obendrauf. Die wendungsreiche und bis zum Ende hin spannende Story, die zudem noch Schurken mit sich bringt, auf deren Auftritt die Spieler schier endlos lange warten mussten, kann man nur als absolut gelungen bezeichnen. Derartig brachiale, mit viel Sorgfalt und sicherlich einem riesigen Budget verwirklichten Action-Sequenzen, waren bis jetzt auf der PS5 nur bei den Ausflügen mit Väterchen Frust aka Kriegsgott Kratos zu bestaunen.

Zwar werden sich einige Spinnen-Kenner über die gewichtigen Änderungen bei Helden und Antagonisten beschweren, die Entwickler und auch die Spielfiguren betonen allerdings, dass Marvel’s Spider-Man 2 in einem Parallel-Universum spielt, in dem sich die Dinge eben ein wenig anders entwickelt haben. Kämpfen, Schwingen, Gleiten, nur um dann noch ein paar akrobatisch höchst aufwendig inszenierte Backpfeifen zu verteilen, zaubert dann selbst Kritikern in diesem Punkt das Lächeln zurück ins Gesicht. Etwas schmallippig wird es allerdings, wenn es um leidlich abwechslungsreichen und stellenweise gequält lustigen Nebenaufgaben geht, die oft belangloser kaum sein könnten.

So ist Marvel’s Spider-Man 2 ein fantastischer Technik-Showcase für die Playstation 5, der mit einer filmreifen Geschichte nicht nur Comic-Fans und Kenner der Vorgänger bis zum Schluss bei der Stange hält, sondern auch dafür sorgt, dass es nicht mehr so weh tut, im Kino erstmal auf die Spinne verzichten zu müssen. Und falls es in ferner Zukunft einen neuen Film geben sollte, dann würde Marvel’s Spider-Man 2 auf jeden Fall eine sehr gute Figur als Vorlage dafür abgeben.

  • PRO
    • Technisch herausragend, Spannende und wendungsreiche Story mit beliebten Charakteren, toll inszenierte Prügeleien und Action-Szenen.
  • KONTRA
    • Öde Neben-Aufgaben und -Missionen, spielerisch nur wenige Neuerungen.

IMTEST Ergebnis:

gut 1,8

Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.